Niedermoschel

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Wappen Deutschlandkarte
Niedermoschel
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Niedermoschel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 44′ N, 7° 48′ OKoordinaten: 49° 44′ N, 7° 48′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Donnersbergkreis
Verbandsgemeinde: Nordpfälzer Land
Höhe: 156 m ü. NHN
Fläche: 6,61 km2
Einwohner: 505 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km2
Postleitzahl: 67822
Vorwahl: 06362
Kfz-Kennzeichen: KIB, ROK
Gemeindeschlüssel: 07 3 33 051
Adresse der Verbandsverwaltung: Schulstraße 16
67821 Alsenz
Website: www.nordpfälzerland.de
Ortsbürgermeister: Gunther Keller
Lage der Ortsgemeinde Niedermoschel im Donnersbergkreis
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Karte

Niedermoschel ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Rockenhausen und eine zusätzliche Verwaltungsstelle in Alsenz hat.

Niedermoschel liegt im Nordpfälzer Bergland nördlich des Pfälzerwalds. Westlich befindet sich Obermoschel, südöstlich Alsenz.

Niedermoschel wurde 1362 erstmals urkundlich erwähnt. Neun Jahre vorher wurde es bereits in einer kirchlichen Urkunde als das niedrigere Dorf bei Alsenz genannt. Zunächst zur Grafschaft Veldenz gehörig, gelangte der Ort nach dem Tod von Friedrich III. 1444 zu Pfalz-Zweibrücken. Nach der Französischen Revolution war Niedermoschel Teil vom Departement Donnersberg. 1816 wurde es bayerisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Niedermoschel Teil des neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Der Gemeinderat in Niedermoschel besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:

Wahl SPD WGG Gesamt
2019[2] 5 3 8 Sitze
2014[3] 3 5 8 Sitze
2009[4] per Mehrheitswahl 12 Sitze
  • WGG = Wählergruppe Grünewald

Ortsbürgermeister

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Ortsbürgermeister ist Gunther Keller, der sich bei der Stichwahl am 16. Juni 2019 mit einem Stimmenanteil von 52,61 % gegen den bisherigen Amtsinhaber Berthold Grünewald durchsetzen konnte.[5][6]

Blasonierung: „Geteilt und oben gespalten; oben rechts in Schwarz ein goldener Löwe, rotbezungt, -bewehrt und -bekrönt; oben links Weiß und Blau gerautet; unten in Blau eine silberne Jakobsmuschel.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Im Dorfgemeinschaftshaus befindet sich das Bergbaumuseum Niedermoschel. In der Nähe des Ortes ist die 1180 erbaute Burgruine Löwenstein. Sie wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört.

Siehe auch:

Nächstgelegener Bahnhalt ist der Bahnhof Alsenz an der Alsenztalbahn. Zwischen 1903 und 1935 gab es in der Ortsmitte in Höhe des ehemaligen Schulhauses einen Haltepunkt der schmalspurigen Zubringerbahn Obermoschel-Alsenz.

Commons: Niedermoschel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Gemeinderatswahl 2019 Niedermoschel. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 28. August 2019.
  3. Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz
  4. Gemeinderatswahl 2009 Niedermoschel. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 29. August 2019.
  5. Direktwahlen 2019. siehe Nordpfälzer Land, Verbandsgemeinde, 18. Ergebniszeile. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 28. August 2019.
  6. Niedermoschel: Gunther Keller siegt. In: Die Rheinpfalz. 16. Juni 2019, abgerufen am 28. August 2019.