Kettelersiedlung (Nürnberg)
Kettelersiedlung Statistischer Distrikt 441 Kreisfreie Stadt Nürnberg
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Koordinaten: | 49° 26′ N, 11° 5′ O |
Höhe: | 322–343 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 90469 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 44 Trierer Straße
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Die Kettelersiedlung ist eine Siedlung in Nürnberg und bildet gemeinsam mit dem östlichen Teil der Siedlung Falkenheim den statistischen Bezirk 44 Trierer Straße.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kettelersiedlung liegt im Süden der Trierer Straße. Sie umfasst das Gebiet zwischen der Trierer, der Kornburger und der Saarbrückener Straße in Nürnberg.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits 1930 war auf dem Gelände eine Siedlungstätigkeit zu verzeichnen. Eine 1932 geplante MAN-Siedlung kam nicht zustande. 1937 wurde das Gebiet nach Nürnberg eingemeindet. Die Grundsteinlegung zum Bau der Siedlung durch den Erzbischof Joseph Otto Kolb (1881–1955) war am 20. August 1948. Die Entstehung und der Name ist dem Ketteler-Werk und der St.-Josephs-Stiftung der Erzdiözese Bamberg geschuldet.[2] Die Wohngebäude sind zweigeschossige Doppel- und Reihenhäuser.[3] 1960 gab es dort dann 533 Häuser mit 1027 Wohnungen.[4]
Kirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Ecke der Königshammerstraße zur Leerstetter Straße befindet sich die katholische St.-Rupert-Kirche.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wiltrud Fischer-Pache: Kettelersiedlung. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 531 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kettelersiedlung im BayernAtlas
- ↑ Wiltrud Fischer-Pache: Kettelersiedlung. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 531 (online).
- ↑ Trierer Straße - mit Kettelersiedlung und Falkenheim Ost. In: nuernberg-aha.de. Bernd Schuldes, abgerufen am 10. November 2023.
- ↑ Petr Mlnarik: Ein SandBand für Mensch und Natur. (PDF; 2,2 MB) In: bund-naturschutz.de. VGN GmbH, LPV Nürnberg e.V. (Hrsg.), Juni 2009, S. 12, abgerufen am 10. November 2023.