Frohnhof (Schnaittach)
Frohnhof Markt Schnaittach
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 24′ O |
Höhe: | 525 m ü. NHN |
Einwohner: | 10 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09153 |
Frohnhof (Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Frohnhof liegt in der Gemarkung Haidling.[3]
) ist einLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler zählt etwa 15 landwirtschaftliche Gebäude und Wohnhäuser. Unmittelbar östlich befindet sich der Hammerbühl (541 m ü. NHN) und im Norden die Hormersdorfer Höhe (562 m ü. NHN), beides Erhebungen der Hersbrucker Alb. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Götzlesberg (0,5 km nordwestlich) bzw. nach Entmersberg (1,4 km südlich).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname Frohnhof bedeutet Herrenhof. Die erste urkundliche Nennung geht in das Jahr 1280 zurück. Aus dem Schriftstück erkennt man, dass es damals hier nur einen Hof gab.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Frohnhof dem Steuerdistrikt Osternohe und der Ruralgemeinde Haidling zugewiesen.[5] 1857 erfolgte die Umgemeindung nach Osternohe.[6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Frohnhof am 1. Juli 1971 nach Schnaittach eingemeindet.[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 107–108.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frohnhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14. November 2022.
- Frohnhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. November 2024.
- Frohnhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 14. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach
- ↑ Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 142 (Digitalisat).
- ↑ Schnaittach > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 14. November 2024.