Quacksalberei
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Quacksalberei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Quacksalberei | die Quacksalbereien |
Genitiv | der Quacksalberei | der Quacksalbereien |
Dativ | der Quacksalberei | den Quacksalbereien |
Akkusativ | die Quacksalberei | die Quacksalbereien |
Worttrennung:
- Quack·sal·be·rei, Plural: Quack·sal·be·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ˌkvakzalbəˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Quacksalberei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] abwertend: Praktizierung vorgeblicher Heilbehandlung unter Vortäuschung medizinischer Kenntnisse
Herkunft:
- Derivation des Substantivs Quacksalber mit dem Suffix -ei
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Wer in der Medizin sparen muss, sollte auf wissenschaftlich fundierte, kostengünstige Prävention setzen und sich von traditioneller Quacksalberei verabschieden.“[1]
- [1] „Die Landbevölkerung betrügen sie durch Quacksalberei und Geldwechsel.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Quacksalberei“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Quacksalberei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quacksalberei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Quacksalberei“
- [1] The Free Dictionary „Quacksalberei“
- [1] Duden online „Quacksalberei“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Quacksalberei“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Quacksalberei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Quacksalberei“
Quellen:
- ↑ Hans Schuh: Quack & Salb. In: DIE ZEIT. Nummer 18/2003, 24. April 2003, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 14. Januar 2014) .
- ↑ Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2 , Zitat Seite 108.