Vanilleblume
Vanilleblume | ||||||||||||
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Vanilleblume (Heliotropium arborescens) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Heliotropium arborescens | ||||||||||||
L. |
Die Vanilleblume (Heliotropium arborescens), auch Heliotrop oder Sonnenwende genannt, ist eine Art aus der Gattung der Sonnenwenden in der Familie der Boraginaceae (Borretschgewächse). Vanilleblumen gelten als invasive Art und führen bspw. in Australien zu massiven Schäden.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vanilleblumen sind immergrüne Sträucher. Die Pflanze wird bis zu 80 cm hoch und bis zu 100 cm breit, die Blätter sind dunkelgrün und runzelig. Vom Frühsommer an erscheinen bis weit in den Herbst kleine violette bis lavendelblaue, stark und angenehm duftende Blüten. Wie viele Raublattgewächse enthält auch die Vanilleblume neben den Duftstoffen auch giftige Pyrrolizidinalkaloide.[2]
Verbreitungsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglich stammt die Vanilleblume aus den peruanischen Anden.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Vanilleblume ist eine beliebte Beet- und Balkonpflanze. Da sie jedoch nicht winterhart ist, wird sie meist als einjährige Pflanze kultiviert, obwohl sie eigentlich mehrjährig ist. Durch züchterische Bemühungen gibt es einige Sorten, die sich in der Blattfarbe ('Lord Robert' dunkel violettgrün, 'Aurea' goldgelb) oder der Blütenfarbe ('Alba' weiß) unterscheiden.
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann, Königswinter 2003, ISBN 3-8331-1600-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Our bill for feral cats comes in at $18 billion — but that's not the worst figure. In: abc.net.au. 2. August 2021, abgerufen am 21. September 2023 (englisch).
- ↑ Karl Hiller, Matthias F. Melzig: Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2 Bände. area Verlag, Erftstadt 2005, ISBN 3-89996-682-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2021. Suche in Webarchiven) (