Voodoo Lounge

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Voodoo Lounge
Studioalbum von The Rolling Stones

Veröffent-
lichung(en)

11. Juli 1994

Aufnahme

September, 3. November–11. Dezember 1993 und 15. Januar–23. April 1994

Label(s) Virgin Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

15

Länge

1:02:08

Besetzung

Produktion

Studio(s)

Windmill Lane Studios, Dublin

Chronologie
Flashpoint
(1991)
Voodoo Lounge Bridges to Babylon
(1997)

Voodoo Lounge ist das 20. Studioalbum der britischen Rockband Rolling Stones aus dem Jahr 1994.

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von Voodoo Lounge erfolgte am 11. Juli 1994 bei Virgin Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit 15 Titeln (Katalognummer: 8397822). Am 26. Juni 2020 erschien das Album erstmals als LP (Katalognummer: 060250877334).[1]

Geschrieben und produziert wurden alle Lieder von den beiden Rolling-Stones-Mitgliedern Mick Jagger und Keith Richards. Die Produktion tätigte das Duo unter dem Pseudonym The Glimmer Twins und unter der Mitwirkung von Don Was.[1] Die Aufnahmen fanden zwischen Juli und Dezember 1993 in Irland statt.

Es ist das erste Rolling-Stones-Album ohne den langjährigen Bassisten Bill Wyman. Bass spielte hier erstmals Darryl Jones.

Alle Titel geschrieben von M. Jagger/K. Richards

  1. Love Is Strong (3:48)
  2. You Got Me Rocking (3.35)
  3. Sparks Will Fly (3:15)
  4. The Worst (2:24)
  5. New Faces (2:50)
  6. Moon Is Up (3:41)
  7. Out of Tears (5:27)
  8. I Go Wild (4:23)
  9. Brand New Car (4:13)
  10. Sweethearts Together (4:46)
  11. Suck on the Jugular (4:26)
  12. Blinded by Rainbows (4:32)
  13. Baby Break it Down (4:07)
  14. Thru and Thru (6:00)
  15. Mean Disposition (4:09)

Weitere Musiker: Chuck Leavell (Tasteninstrumente), Frankie Gavin (Fiddle, Pennywhistle), Benmont Tench (Akkordeon, B-3-Orgel, Hammond C-3-Orgel, Piano); Luís Jardim, Lenny Castro, Phil Jones (Perkussion), David Campbell (Streicher-Arrangement), David McMurray (Saxophon), Mark Isham (Trompete), Flaco Jiménez (Knopfakkordeon), Max Baca (Bajo Sexto), Ivan Neville (B-3-Orgel, Begleitgesang), Pierre de Beauport (Akustik-Gitarre); Bernard Fowler, Bobby Womack (Begleitgesang)

Singleauskopplungen

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Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1994 Love Is Strong DE40
(15 Wo.)DE
CH29
(10 Wo.)CH
UK14
(5 Wo.)UK
US91
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Juli 1994
You Got Me Rocking UK23
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. September 1994
Out of Tears UK36
(5 Wo.)UK
US60
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 1994
1995 I Go Wild DE61
(7 Wo.)DE
UK29
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 12. Mai 1995

Die Voodoo-Lounge-Tour von 1994/1995 führte die Band für 128 Konzerte nach Nord- und Südamerika, Japan, Australien, Neuseeland und Europa. Sie war die bis dato erfolgreichste Tournee der Musikgeschichte und spielte 240 Millionen Euro ein.

Das Album wurde bei den Grammy Awards 1995 in der Kategorie „Bestes Rockalbum“ ausgezeichnet.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Voodoo Lounge avancierte zum Nummer-eins-Album in Australien,[1] Deutschland,[3] Neuseeland, den Niederlanden, Österreich,[1] der Schweiz und dem Vereinigten Königreich.[4][5]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[3]1 (49 Wo.)49
 Österreich (Ö3)[1]1 (24 Wo.)24
 Schweiz (IFPI)[4]1 (21 Wo.)21
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]2 (38 Wo.)38
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]1 (34 Wo.)34
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1994)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[7]18
 Österreich (Ö3)[8]18
 Schweiz (IFPI)[9]31
ChartsJahres­charts (1995)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[10]50

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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In den Vereinigten Staaten erreichte es Doppel-Platin-Status. Insgesamt wurden von Voodoo Lounge laut Auszeichnungen mehr als 3,8 Millionen Exemplare verkauft; es gehört damit zu den meistverkauften Alben der Stones.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) 2× Platin120.000
 Australien (ARIA) Gold35.000
 Belgien (BRMA) Gold25.000
 Deutschland (BVMI) Platin500.000
 Europa (IFPI) Platin(1.000.000)
 Frankreich (SNEP) 2× Gold200.000
 Irland (IRMA) Silber5.000
 Italien (FIMI) Gold50.000
 Japan (RIAJ)[11] Gold172.410
 Kanada (MC) 3× Platin300.000
 Mexiko (AMPROFON) Platin50.000
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Niederlande (NVPI) Platin100.000
 Norwegen (IFPI) Gold25.000
 Österreich (IFPI) Gold25.000
 Schweden (IFPI) Gold50.000
 Schweiz (IFPI) Gold25.000
 Spanien (Promusicae) Gold50.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 2× Platin2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 1× Silber
13× Gold
11× Platin
3.839.910

Hauptartikel: The Rolling Stones/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 24. August 2024.
  2. Chartquellen (Singles): DE CH UK US
  3. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 24. August 2024.
  4. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 24. August 2024.
  5. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 24. August 2024 (englisch).
  6. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 24. August 2024 (englisch).
  7. Jahrescharts 1994 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 24. August 2024.
  8. Jahrescharts 1994 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 24. August 2024.
  9. Jahrescharts 1994 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 24. August 2024.
  10. Jahrescharts 1995 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 24. August 2024.
  11. Oricon Album Chart Book: Complete Edition 1970–2005. Oricon Entertainment, Roppongi, Tokio 2006, ISBN 4-87131-077-9 (englisch).