Ursula Adam

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Ursula Adam (* 13. November 1922 in Naumburg (Saale); † 12. November 1979 in Berlin) war eine deutsche Journalistin und Dichterin.

Im Sommer 1951 floh Ursula Adam aus der DDR nach West-Berlin. Adam war seitdem in West-Berlin ansässig und arbeitete dort als Redakteurin beim Rundfunk für den RIAS und den SFB. Neben ihrer Rundfunktätigkeit schrieb sie Prosa, Gedichte und Theaterstücke.[1]

1968 veröffentlichte sie den Gedichtband Im Durchgang der Gesellschaft.

Ursula Adam starb am 12. November 1979 nur einen Tag vor Vollendung ihres 57. Lebensjahres in Berlin.

  • Im Durchgang der Gesellschaft: 16 Gedichte. Verlag Neue Rabenpresse, Berlin 1968.
  • Lyrik - Mond auf Rubin. Verlag Schwarz GmbH, Baden-Baden 1982.
  • Mein gläsernes Dorf, Erzählungen. Verlag Schwarz GmbH, Baden-Baden 1983.
  • Deutsches Literaturlexikon. Das 20.Jahrhundert. Band 1: Aab-Bauer, Walter de Gruyter, 2000, S. 35 eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  • Ines Geipel: Zensiert, verschwiegen, vergessen: Autorinnen in Ostdeutschland 1945–1989. Artemis & Winkler, Düsseldorf 2009. ISBN 978-3-583-07269-5.[2]

Einzelnachweise

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  1. Hans-Joachim Föller: Rezension von Ines Geipels Buch "Zensiert, verschwiegen, vergessen - Autorinnen in Ostdeutschland 1945-1989". In: Deutschlandradio Kultur: Lesart. 17. Mai 2009, abgerufen am 4. November 2012.
  2. Ines Geipel: Zensiert, verschwiegen, vergessen. Autorinnen in Ostdeutschland 1945-1989. In: perlentaucher.de. 8. Oktober 2010, abgerufen am 10. Juni 2020.