Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Montag, 30. September 2024

Benzol ist ein flüssiger orga­nischer Kohlen­wasserstoff mit der Summen­formel C6H6. Der von sechs Kohlenstoff­atomen gebil­dete Ring ist planar und weist sechs delokali­sierte Elek­tronen auf. Die wissen­schaftliche Dis­kussion um die Struk­tur des Benzols spielte eine zen­trale Rolle bei der Ent­wicklung der Theorie der orga­nischen Chemie. Benzol ist die Stamm­verbindung der aroma­tischen Kohlen­wasserstoffe. Es besitzt einen charakteris­tischen süßlich-aroma­tischen Geruch, ist farb­los, leicht entzünd­lich und brennt mit stark rußen­der Flamme. Benzol ist unpolar und mischt sich mit vielen orga­nischen Lösungs­mitteln, jedoch kaum mit Wasser. Seine Derivate und Oxidations­produkte werden zu viel­fältigen Zwischen­produkten für Farb­stoffe, Arznei­stoffe, Spreng­stoffe, Reinigungs­mittel, Insekti­zide und Kunst­stoffe für verschie­dene Indus­trien weiter­verarbeitet. Weiter­hin ist es in Motoren­benzin ent­halten. Indus­triell fällt Benzol bei der Koks­produktion für die Stahl­industrie an. Seit den 1950er Jahren erfolgt die Benzol­produktion über­wiegend auf Erdöl­basis in Raffinerie- und petro­chemischen Pro­zessen wie dem Steam­cracken und dem kataly­tischen Reforming als Neben­produkt bei der Benzin-, Ethylen- und Xylol­herstellung. Dane­ben gibt es gezielte indus­trielle Herstellungs­wege für Benzol wie die Dealky­lierung und Transalky­lierung von Toluol. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Benzol:
organische Verbindung, einfacher Sechsring mit sechs konjugierten Bindungen (3 Doppel- und 3 Einfachbindungen) (Bearbeiten)


Dienstag, 1. Oktober 2024

Marsilio Ficino (* 19. Oktober 1433 in Figline Valdarno; † 1. Oktober 1499 in Careggi, heute ein Stadtteil von Florenz) war ein italienischer Humanist, Philosoph, Übersetzer (insbesondere von Platon und Plotin) und Arzt. Er gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten des Renaissancehumanismus in Florenz. Mit seinen Übersetzungen und Kommentaren trug er maßgeblich zur Kenntnis Platons und des Platonismus in seiner Epoche bei und machte dem lateinischsprachigen Publikum Schriften antiker griechischsprachiger Autoren zugänglich. Sein vom Neuplatonismus Plotins geprägtes Platon-Verständnis wurde für die Frühe Neuzeit wegweisend. Die ihm von der Nachwelt zugeschriebene Rolle des Leiters einer „Platonischen Akademie“ in Florenz hat er allerdings nicht gespielt. Es gab damals keine Einrichtung dieses Namens, sondern nur einen informellen, dem Hause Medici nahestehenden Kreis seiner Schüler, die er „Akademiker“ nannte, ohne institutionellen Rahmen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Marsilio Ficino:
italienischer Humanist, Philosoph und Übersetzer (Bearbeiten)


Mittwoch, 25. September 2024

Die Leiden des jungen Werthers lautet der ursprüng­liche Titel des von Johann Wolfgang von Goethe inner­halb von sechs Wochen ver­fassten Brief­romans, in dem der junge Rechts­praktikant Werther bis zu sei­nem Suizid über seine unglück­liche Liebes­beziehung zu der mit einem anderen Mann ver­lobten Lotte berich­tet. Die Erst­ausgabe erschien im Sep­tember 1774 zur Leip­ziger Buch­messe, wurde gleich zu einem Best­seller und machte Goethe in Deutschland über Nacht berühmt. 1787 über­arbeitete Goethe den Roman, wobei unter ande­rem das Genitiv-s im Titel ent­fiel. Das Werk gehört zu den erfolg­reichsten Romanen der Literatur­geschichte. Seine Hand­lung ist inso­fern auto­biografisch, als Goethe seine plato­nische Bezie­hung zu der bereits inoffiziell verlobten Charlotte Buff literarisch verarbeitete. Das Motiv für den tragischen Ausgang dieser Liebe, die Selbsttötung Werthers, lieferte Goethe der Suizid seines Freundes Karl Wilhelm Jerusalem. Nachahmungen der Werther-Figur im realen Leben, die sich in Suizid­versuchen und Sui­ziden zeig­ten, brach­ten eine Dis­kussion über Medien­wirkungen in Gang, die bis heute geführt wird. Seit den 1970er Jahren befasst sich die Psycho­logie mit dem Phäno­men von „medial ver­mittelten Nach­ahmungs-Suiziden“, das auch als „Werther-Effekt“ bekannt ist. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Die Leiden des jungen Werthers:
Roman von Johann Wolfgang von Goethe (Bearbeiten)


Donnerstag, 26. September 2024

Die Berlin-Charlottenburger Straßenbahn (BCS) war ein privates Straßen­bahn­unternehmen im Groß­raum Berlin. Sie wurde 1865 als Berliner Pferde-Eisen­bahn gegrün­det und am 26. Sep­tember 1894 anläss­lich der bevor­stehenden Elektri­fizierung umbe­nannt. Die von ihr am 22. Juni 1865 eröff­nete Linie zwi­schen dem Branden­burger Tor in Berlin und der bis 1920 selbst­ständigen Stadt Charlotten­burg war die erste Straßenbahn­linie Deutsch­lands. Bis 1914 weitete die Gesell­schaft ihr Netz vor allem inner­halb Charlotten­burgs aus. Die Linien führ­ten darü­ber hinaus bis in die Berliner Innen­stadt, nach Span­dau, Weißen­see und Neu­kölln. Im Jahr 1900 erwarb die konkurrie­rende Große Berliner Straßen­bahn drei Viertel der Anteile an der BCS und über­nahm ab 1907 deren Ver­waltung. Die voll­ständige Über­nahme fand 1919 statt. Wäh­rend der zen­trale Abschnitt der ersten Stre­cke der Gesell­schaft durch den Großen Tier­garten in den 1930er Jahren dem Aus­bau der Ost-West-Achse zum Opfer fiel, wurde der west­liche Ast bis zur Still­legung des West-Berliner Straßenbahn­netzes am 2. Oktober 1967 befah­ren. Ein eben­falls 1865 eröff­netes Teil­stück in der Dorotheen­straße ist als der älteste noch vorhan­dene Strecken­abschnitt im Netz der Berliner Straßen­bahn in Betrieb. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Berlin-Charlottenburger Straßenbahn:
ehem. privates Straßenbahnunternehmen im Großraum Berlin (Bearbeiten)


Freitag, 27. September 2024

Das Städtische Gym­nasium Lauren­tianum (Lauren­tiano Norber­tinum; zwischen­zeitlich auch Staat­liches Gymnasium Lauren­tianum) ist ein städtisches Gymna­sium in Arnsberg. Die Schule wurde 1643 als Kloster­schule des Klosters Weding­hausen gegrün­det. Sie war nicht zuletzt ein bedeu­tender Faktor der Gegen­reformation in der Region. Bereits im Zuge der katho­lischen Auf­klärung am Ende des 18. Jahr­hunderts wurde die Schule zu einer Staats­anstalt. Im 19. Jahr­hundert und bis weit ins 20. Jahr­hundert war das Lauren­tianum ein staat­liches altsprach­liches Gymnasium. Heute ist die Schule ein städtisches Gymnasium. In den 1960er Jahren wurden die Bücher der Biblio­thek im Luftschutz­keller des Gymnasiums einge­lagert und in den fol­genden Jahren weit­gehend ver­gessen. Erst 1987 wurde man wieder darauf auf­merksam. Der Bestand wurde in Zusammen­arbeit mit dem Stadt­archiv gesichtet und kata­logisiert, blieb aber der Öffent­lichkeit weiter­hin ent­zogen. Bei der Neu­gestaltung des Kloster­komplexes wurde das alte Bibliotheks­gebäude saniert. Mit Unter­stützung von Spon­soren wurden die Bücher 2006 in der Biblio­thek untergebracht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gymnasium Laurentianum Arnsberg:
Gymnasium in Nordrhein-Westfalen (Bearbeiten)


Samstag, 28. September 2024

Der Baumgarten-Bau in Karlsruhe ist der Amts­sitz des Bundes­verfassungs­gerichts. Der in den Jahren 1965 bis 1969 am Botanischen Garten des Schloss­gartens nach Plänen des Architekten Paul Baumgarten errichtete Bau­komplex bestand aus ursprünglich fünf pavillon­artigen Bau­körpern mit Flach­dächern, die um einen langen Verbindungs­gang angeordnet sind. Der Gebäude­komplex weist eine Brutto-Grund­fläche von gut 16.000 Quadrat­metern auf. Die einzelnen quader­förmigen Bau­teile des Baumgarten-Baus unterscheiden sich in der Höhe, umfassen jedoch wenige Geschosse. Die Form gepaart mit der Glas- und Stahl­fassade verleiht dem Bauwerk eine sachlich-nüchterne Ästhetik und wird dem Stil der Moderne zugerechnet. Seit Mai 1969 dient der Baumgarten-Bau als Amtssitz, nachdem der erste Amtssitz von 1951 bis 1969, das Prinz-Max-Palais, aufgrund des wachsenden Raum­bedarfs ausgedient hatte. In den Jahren 2005 bis 2007 erhielt der Komplex im Süd­westen einen Erweiterungs­bau, so dass das Ensemble von fünf auf sechs Bauwerke anwuchs. Das Bauwerks­ensemble steht seit der Ein­bindung des neu­ge­bauten Büro­hauses unter Denkmal­schutz. Während umfassender Sanierungs­arbeiten in den Jahren 2011 bis 2014 verlegte das Bundes­verfassungs­gericht übergangs­weise seinen Dienst­sitz in den Karlsruher Stadtteil Waldstadt. Im Baumgarten-Bau arbeiteten 2021 rund 260 Personen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Baumgarten-Bau:
Amtssitz des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, Baden-Württemberg (Bearbeiten)


Sonntag, 29. September 2024

ISS-Expedition 15 ist die Missions­bezeichnung für die 15. Lang­zeit­besatzung der Inter­nationalen Raum­station (ISS). Die Mann­schaft lebte und arbeitete vom 9. April bis zum 21. Oktober 2007 an Bord der ISS. Die beiden Raum­fahrer Fjodor Jurtschichin und Oleg Kotow starteten am 7. April 2007 zusammen mit dem US-amerikanischen Welt­raum­touristen Charles Simonyi zur Inter­nationalen Raumstation. Sie lösten ihre Vorgänger (Michael López-Alegría und Michail Tjurin) ab, die nach sieben Monaten am 21. April zur Erde zurück­kehrten. Die Bord­ingenieurin Sunita Williams, die seit Dezember 2006 auf der Station arbeitete, sollte ursprüng­lich mit der Shuttle-Mission STS-118 zurückkehren und gleich­zeitig von Clayton Anderson abgelöst werden. Wegen der Start­verschiebung von STS-117 von März auf Juni 2007 entschied die NASA am 26. April, den Besatzungs­wechsel um einen Flug vorzuverlegen. Den ersten Weltraum­ausstieg (EVA) der Expedition führten Fjodor Jurtschichin und Oleg Kotow am 30. Mai 2007 durch. Aufgrund von Kommunikations­schwierig­keiten der beiden Raum­fahrer mit dem russischen Kontroll­zentrum verschob sich der auf 18:20 Uhr UTC festgesetzte Beginn der Arbeiten um 45 Minuten. Der Ausstieg begann um 19:05 Uhr UTC mit dem Öffnen der Luke der russischen Luft­schleuse Pirs. Kommandant Jurtschichin und Bord­ingenieur Kotow, die in Orlan-M-Raum­anzüge gekleidet waren, unternahmen die erste EVA ihrer Karriere. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für ISS-Expedition 15:
Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation (Bearbeiten)

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