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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Dienstag, 5. November 2024

Als Baureihe A wird die erste Genera­tion der Klein­profil-Fahr­zeuge der Berliner U-Bahn bezeichnet. Die Berliner Verkehrs­betriebe (BVG) differen­ziert sie in die Typen AI und AII (ab 1957 bei der BVG-West als A1 und A2), äußerlich und technisch handelt es sich allerdings um insgesamt fünf Fahr­zeugty­pen sowie diverse umgebaute Wagen. Insgesamt wurden zwischen 1901 und 1926 318 Trieb- und 120 Beiwagen des Typs AI sowie in den Jahren 1928 und 1929 96 Trieb- und 96 Beiwagen des Typs AII bei verschie­denen Herstel­lern gebaut. Bei der BVG-West liefen die AI-Wagen bis April 1968, die AII-Wagen bis zum 30. März 1973 im planmä­ßigen Fahrdienst. Bei den Ost-Berliner Verkehrs­betrieben (BVB) endete der fahr­planmä­ßige Einsatz erst am 5. No­vember 1989, die ältesten Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre im Einsatz. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für BVG-Baureihe A:
erster Berliner U-Bahnwagen (Bearbeiten)


Mittwoch, 6. November 2024

Die Koninginnebrug (deutsch Königinnenbrücke oder Königin-Brücke) ist eine Straßenbrücke über den Koningshaven, einen künstlichen Seitenarm der Nieuwe Maas, in der niederländischen Stadt Rotterdam. Die 1929 eröffnete Klappbrücke führt fünf Fahrstreifen der Rotterdamer Zubringerstraße S123 sowie beidseitig einen Rad- und Fußweg. Die Koninginnebrug verbindet den Stadtbezirk Feijenoord im Osten mit der Flussinsel Noordereiland im Westen und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur stillgelegten Hubbrücke De Hef, die bis 1993 ein Teil des oberirdischen Verlaufs der Bahnstrecke Breda–Rotterdam war. Mit der Expansion des Stadtgebietes von Rotterdam auf das linke Maasufer wurde die ehemalige Flussinsel Feijenoord in den 1870er Jahren als Hafen- und Industriegebiet entwickelt. Dabei entstand der Koningshaven als Durchstich und bildete eine neue parallele Wasserstraße zur Nieuwe Maas. Bis 1878 entstanden erste Straßen- und Eisenbahnbrücken über beide Wasserläufe, wobei man die Brücken über den Koningshaven mit Drehbrücken ausstattete. In den 1920er Jahren wurden diese durch die heutige Hub- beziehungsweise Klappbrücke ersetzt. Beide Brücken sind seit 2000 als Rijksmonument denkmalgeschützt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Koninginnebrug:
Brücke in Niederlande (Bearbeiten)


Donnerstag, 31. Oktober 2024

Die Kathedrale von Burgos (spanisch Catedral de Burgos) ist eine gotische Kathedrale in Burgos (Spanien) und die Bischofs­kirche des Erz­bistums Burgos. Sie ist der Jung­frau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und Archi­tektur. Seit 1984 ist sie UNESCO-Weltkultur­erbe. Die Kathedrale von Burgos ist äußer­lich durch die reich deko­rierten Turm­konstruktionen der Fassade und der Vierung gekenn­zeichnet. Der gesamte Bau ist im oberen Teil über­reich mit Fialen versehen, sodass sich der Ein­druck eines sperrigen Zucker­bäcker­stils ergeben kann. Die Kirche hat einen kreuz­förmigen Grund­riss und besteht aus Lang­haus, Quer­haus, zwei Seiten­schiffen, Chor­umgang und fünf­zehn Kapellen. Durch den tiefen Altar­raum liegt das Quer­haus mittig; wie in vielen spanischen Kathe­dralen teilt der Chor das Mittel­schiff. Die Gesamt­länge der Kathedrale beträgt 106 Meter, sie ist am Haupt­schiff 26 Meter und am Quer­schiff 59 Meter breit. Die Höhe der Kuppel über dem Quer­haus beträgt 54 Meter. Die Kathedrale von Burgos steht nicht in der Tradi­tion der Kathe­dralen der Île-de-France, sondern orien­tiert sich an den von ihnen abhängigen Bischofs­kirchen der Normandie und Burgunds, die deren Stil bereits abge­wandelt haben. Der Chor­aufriss steht dem der Kathedrale von Bourges besonders nahe. Die ursprüng­lich klar geglie­derte äußere Gestalt der Kathedrale ist auf­grund der Anbauten nicht mehr erkennbar. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kathedrale von Burgos:
Gotteshaus in Spanien (Bearbeiten)


Freitag, 1. November 2024

Puducherry (Tamil: புதுச்சேரி Putuccēri [ˈpud̪ɯʧeːɾi]), vor 2006 offi­ziell Pondicherry (Tamil: பாண்டிச்சேரி Pāṇṭiccēri [ˈpaːɳɖiʧeːɾi]), ist eine Stadt in Süd­indien mit rund 245.000 Ein­wohnern in der eigent­lichen Stadt und rund 660.000 in der Agglome­ration (Volks­zählung 2011). Sie liegt an der Küste des Golfs von Bengalen 135 Kilo­meter süd­lich von Chennai (dem früheren Madras). Puducherry ist die Haupt­stadt des gleich­namigen Unions­territoriums und bildet eine Enklave im Gebiet des Bundes­staats Tamil Nadu. Die Stadt kam 1673 unter franzö­sische Herr­schaft und blieb bis 1954 die Haupt­stadt Französisch-Indiens. Am 1. November 1954 wurde de facto der Anschluss an Indien voll­zogen, jedoch wurde der zuge­hörige Ver­trag erst 1962 durch Frank­reich ratifi­ziert. Seit 1963 besitzt Puducherry den Status eines Unions­territoriums. Noch heute ist der franzö­sische Ein­fluss spür­bar. Puducherry ist bekannt für sein euro­päisch anmutendes Stadt­bild und den Sri Aurobindo Ashram. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Puducherry:
Hauptstadt des Unionsterritoriums Puducherry in Südindien (Bearbeiten)


Samstag, 2. November 2024

Die Liste der Armeekorps des Unionsheeres im Sezessionskrieg gibt einen Über­blick über die Armee­korps, die vom Unions­heer während des Sezessions­krieges aufge­stellt wurden. Für jedes Korps detailliert sie die Namen aller Komman­dierenden Generale, den Zeit­punkt der Auf­stellung und Auf­lösung sowie die Feld­armeen und Wehr­bereiche, denen das Korps während seiner Existenz unter­stellt war. Armee­korps wurden im Unions­heer nach dem Vor­bild der napoleo­nischen Korps erstmals im März 1862 aufge­stellt. Ihr Befehls­haber hatte normaler­weise den Rang Brigade­general oder General­major. Zu Beginn waren Armee­korps in der Regel fast reine Infanterie­formationen, die mehrere Infanterie­divisionen führten. Mit zuneh­mender Kriegs­dauer erhielten sie jedoch auch Artillerie­einheiten unter­stellt, typischer­weise im Umfang einer Brigade mit mehreren Batterien. Die Kavallerie wurde zunehmend in eigenen Groß­verbänden zusammen­gefasst. Um Ver­wechslungen vorzu­beugen, fingen Offiziere und Mann­schaften 1862 an, infor­melle Abzeichen zu tragen, die ihren Verband identifi­zierten. Ab Herbst 1862 hatte in der Potomac-Armee jedes Korps außerdem einen Sanitäts­offizier im Rang eines Haupt­mannes. Dieser unter­stand dem Korps­arzt und war für den Abtransport der Ver­wundeten zuständig, wobei er die Ambulanz­wagen der Divisionen koordi­nierte. Die Cumberland-Armee führte 1863 ein ähn­liches System ein und 1864 wurde es auf Anweisung des Kriegs­ministeriums für alle Korps angeordnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Armeekorps des Unionsheeres im Sezessionskrieg:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)


Sonntag, 3. November 2024

Die Osteotomie nach Salter (innominate osteotomy) ist eine ortho­pädische Operation, mit der es gelingt, die Fehl­position zu steil stehender und zu stark nach vorn geöffneter Hüft­pfannen zu korrigieren und damit den Femur­kopf besser zu über­dachen. Als nach seit­lich und vorn schwenkende Methode gehört sie zur Kate­gorie der drei­dimensional wirk­samen Becken­osteotomien und somit zu den Standard­verfahren in der Therapie der kon­genitalen Hüft­dysplasie. Benannt ist sie nach Robert B. Salter, der sie seit 1960 ent­wickelte und 1961 zum ersten Mal anwandte. Zu dieser Zeit wurde die Osteo­tomie noch ausschließ­lich in Ver­bindung mit einer offenen Reposition des Femur­kopfes ein­gesetzt. Ziel der Salter-Osteo­tomie im Kindes­alter ist es, die Über­dachung des Femur­kopfs zu ver­bessern. Die Salter-Technik ver­sucht das Acetabulum so einzu­stellen, dass Pfanne, Femur­kopf und auch Schenkel­hals möglichst anato­misch heran­wachsen können. Im Jugend- und Erwachsenen­alter wird ange­strebt, dem Hüft­gelenk eine normale Orien­tierung der Pfanne mit korrekter Über­dachung des Femur­kopfes zu geben, um einer späteren Arthrose vorzu­beugen. Beim Morbus Perthes liegt die Ziel­setzung im soge­nannten „Containment“. Der Femur­kopf soll durch seine Über­dachung gefasst, rezentriert und auch geformt werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Salter-Osteotomie:
Operation zur Behandlung der kongenitalen Hüftdysplasie (Bearbeiten)


Montag, 4. November 2024

Die Pyu waren ein tibeto-birmanisches Volk, das im ersten nachchristlichen Jahrtausend im heutigen Myanmar lebte. Die Pyu sind eine der ersten Hochkulturen in Südostasien. Seit der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends entwickelte sich in Myanmar eine vorgeschichtliche, eisenzeitliche Kultur, die vor allem von einem Platz namens Taungthaman bekannt ist. Es gibt Anzeichen für starke soziale Differenzierungen und Fernhandel. Es ist umstritten, wie das Verhältnis dieser Kultur zu der Pyu-Kultur ist. Die Pyu-Leute könnten entweder eingewandert sein oder sich aus der Taungthaman-Kultur entwickelt haben. Die Pyu errichteten Stadtstaaten bei Binnaka, Mongamo, Sri Ksetra, Beikthano-myo und Halin am Mittellauf des Irrawaddy. Seit dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert ist starker (süd)indischer Einfluss zu beobachten. Dieser gab wohl den Anstoß zur Schriftentstehung und hatte Auswirkungen auf die Kunstentwicklung. Von dort kam auch der Buddhismus, der in der Folgezeit in Myanmar dominieren sollte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Pyu:
untergegangenes Volk in Asien (Bearbeiten)

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