Philipp Lind

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Philipp Lind (* 1988 in Marburg) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Philipp Lind absolvierte 2007–2011 ein Schauspielstudium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Er war Stipendiat des Deutschen Bühnenvereins. Während seines Studiums spielte er unter anderem in Produktionen wie Street Scene (Regie: Gil Mehmert) am Prinzregententheater und reiste 2009/10 mit Dogville und Manderlay (Regie: Jochen Schölch) zum International Arts Festival Shanghai.[1]

Lind gehörte 2011/12 zum Ensemble des Theater Heilbronn. 2012 spielte er an der Münchner Schauburg in der Stückentwicklung Endlich unter der Regie von Tobias Ginsburg, mit dem er 2014 wieder bei Radikal – Monument der Verwesung zusammenarbeitete. Von Oktober 2013 bis September 2014 spielte er neben Heinz Hoenig die Hauptrolle im Theaterstück Gefährten nach dem Roman War Horse von Michael Morpurgo im Berliner Theater des Westens. Das Stück war eine Koproduktion zwischen Stage Entertainment und dem britischen Royal National Theatre, die Regie übernahm Polly Findlay.[2] 2015 stand er am Theater Konstanz in der Rolle des Aimé Bonpland in Die Vermessung der Welt (Regie: Martina Eitner-Acheampong) auf der Bühne, 2016 und 2017 folgten Stücke der Theatergruppe Futur II Konjunktiv am Theater Trier. Ab der Spielzeit 2018/19 gastierte er am Staatsschauspiel Dresden und dem Münchner Volkstheater.[1]

Philipp Lind arbeitet auch als Sprecher und Synchronschauspieler, spricht regelmäßig für arte-Produktionen und ist in TV-Produktionen zu sehen.[1]

Synchronisation

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Einzelnachweise

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  1. a b c Philipp Lind auf der Website des Stadttheaters Konstanz. Abgerufen am 7. November 2015.
  2. Presseinformationen zu Die Gefährten (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stage-entertainment.de (PDF). stage-entertainment.de. 24. Oktober 2015. Abgerufen am 7. November 2015.