Steinbach (Külsheim)
Steinbach Stadt Külsheim
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Koordinaten: | 49° 41′ N, 9° 28′ O |
Höhe: | 369 m |
Einwohner: | 605 (31. Dez. 2008) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 97900 |
Vorwahl: | 09345 |
Blick auf Steinbach von oben (rechts im Bild, 2014)
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Steinbach ist ein Stadtteil von Külsheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karte mit allen Koordinaten der Wohnplätze auf der Gemarkung von Steinbach: OSM
Das Dorf liegt in der Region Tauberfranken, nordwestlich des Hauptortes Külsheim. Die Landesstraße 500 führt durch den Ort.
Zur ehemaligen Gemeinde Steinbach gehören das Dorf Steinbach (⊙ ), die Höfe Hinterer Meßhof (⊙ ) und Vorderer Meßhof (⊙ ) sowie die abgegangenen Höfe Gickelhof (⊙ ) und Otterhof (⊙ ). Bei den Höfen außerhalb der Ortslage handelt es sich um Rodungssiedlungen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde, genauso wie das angrenzende Hundheim, im Jahre 1214 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Der Ortsname leitet sich vom Steinbach, einem mit Steinen gefüllten Bachlauf, ab.
Die Eingemeindung von Steinbach in die Stadt Külsheim erfolgte zusammen mit der Gemeinde Steinfurt am 1. Januar 1975.[2]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blasonierung des Steinbacher Wappens lautet: In Blau ein silberner Schrägbalken, begleitet von zwei goldenen Rosen. Der Schrägbalken symbolisiert den Bachlauf.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kulturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfarrkirche St. Peter und Paul
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Ortsmitte befindet sich die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, die im neugotischen Baustil errichtet wurde.[1]
Bildstöcke und Steinkreuze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um den Ort befinden sich mehrere Bildstöcke und Steinkreuze, beispielsweise eine Jesus-Statue am Ortseingang.
Rad- und Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinbach liegt am Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[3][4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elmar Weiss, Irmtraut Edelmann, Helmuth Lauf (Autoren): Geschichte der Brunnenstadt Külsheim. Zwei Bände. Stadt Külsheim (Hrsg.). Tauberbischofsheim, FN Druck 1992.
- Band 1. Mit Beiträgen von Dieter Frank, Walter Dietz, Pfarrer Franz Gehrig, Herwig John, Fritz Krug.
- Band 2. Mit Beiträgen von Pfarrer Gehrig, Herwig John, Günther Kuhn.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steinbach auf der Homepage von Külsheim unter kuelsheim.de
- Steinbach auf der Website leo-bw.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c LEO-BW.de: Steinbach auf der Website leo-bw.de. Abgerufen am 22. März 2017.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ „Der Sportive“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ 2. Tagesetappe - Freudenberg bis Külsheim - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ FC Hundheim-Steinbach | Vereinsinfo | Landesliga Odenwald 2019/20. Abgerufen am 20. Mai 2020 (deutsch).
- ↑ FCH - Home. Abgerufen am 20. Mai 2020.