Iža
Iža | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Nitriansky kraj | |
Okres: | Komárno | |
Region: | Podunajsko | |
Fläche: | 28,073 km² | |
Einwohner: | 1.802 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 64 Einwohner je km² | |
Höhe: | 111 m n.m. | |
Postleitzahl: | 946 39 | |
Telefonvorwahl: | 0 35 | |
Geographische Lage: | 47° 45′ N, 18° 14′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
KN | |
Kód obce: | 501174 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Gliederung Gemeindegebiet: | 2 Gemeindeteile | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | István Domin | |
Adresse: | Obecný úrad Iža Ďatelinová 674 94639 Iža |
Iža (bis 1927 slowakisch auch „Iša“; ungarisch Izsa) ist eine Gemeinde in der Südslowakei. Die Gemeinde ist an der Donau etwa acht Kilometer von Komárno entfernt an der Donauebene gelegen.
Der Ort wurde 1268 erstmals schriftlich erwähnt. Im Ort leben etwa 1600 Einwohner, hiervon sind 72,75 % ungarischer und 24,23 % slowakischer Abstammung (2001).
Zur Gemeinde zählt auch die Ortslage Bokroš (ungarisch Bokrospuszta)
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Ehemaliges römisches Militärlager Celemantia
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Kirche im Ort
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Westlich des Ortes befindet sich das römische Kastell Iža-Leányvár. Der an der Donau auf dem Gebiet des damaligen Barbaricums als Brückenkopf gegenüber dem Legionslager Brigetio errichtete Garnisonsort, wurde im letzten Drittel des 2. Jahrhunderts n. Chr. gegründet und frühestens am Ende des 4. Jahrhunderts von der Truppe geräumt. Iža-Leányvár gehörte zum Limes Pannonicus. Heute können die konservierten und teilrekonstruierten Fundamente im Rahmen eines archäologischen Freilichtmuseums besichtigt werden.
Im Ort befindet sich eine römisch-katholische Kirche des hl. Erzengels Michael von 1721.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- István Paulovics (1892–1952), ungarischer Archäologe und Altphilologe