Kostelní Vydří
Kostelní Vydří | ||||
---|---|---|---|---|
| ||||
Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Jihočeský kraj | |||
Bezirk: | Jindřichův Hradec | |||
Fläche: | 651[1] ha | |||
Geographische Lage: | 49° 6′ N, 15° 25′ O | |||
Höhe: | 474 m n.m. | |||
Einwohner: | 158 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 380 01 | |||
Kfz-Kennzeichen: | C | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Dačice – Studená | |||
Struktur | ||||
Status: | Gemeinde | |||
Ortsteile: | 1 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Miloslav Fiala (Stand: 2020) | |||
Adresse: | Kostelní Vydří 4 380 01 Dačice | |||
Gemeindenummer: | 508357 | |||
Website: | www.kostelni-vydri.cz |
Kostelní Vydří (deutsch Kirchwiedern) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie ist ein Marienwallfahrtsort und befindet sich drei Kilometer nordwestlich von Dačice und gehört zum Okres Jindřichův Hradec.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kostelní Vydří liegt rechtsseitig der Mährischen Thaya am Vyderský potok im Südwesten Mährens in der Javořická vrchovina.
Nachbarorte sind Prostřední Vydří im Norden, Velký Pěčín im Nordosten, Malý Pěčín im Osten, Dačice im Süden, Dolní Němčice im Südwesten, Volfířov im Westen sowie Lipová im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1310.
Nachdem Gerhard Heinrich Butz von Rolsberg 1694 die Herrschaft Wiedern erworben hatte, ließ er 1709 die Kapelle der Jungfrau Maria von Karmel errichten. Im 18. Jahrhundert erfolgte durch seine Nachkommen der Ausbau zur Kirche, um die ein Kloster entstand.
In Kostelní Vydří befindet sich neben Prag-Liboc und Olomouc-Hejčín eine der drei Niederlassungen der Karmeliter in Tschechien.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Kostelní Vydří sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Kostelní Vydří gehört die Einschicht Bedřichov (Friedrichsdorf).
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel
- Karmeliterkloster
- Feste, errichtet zu Beginn des 14. Jahrhunderts
- Familiengrabstätte von Dalberg
- Filialkirche Mariä Heimsuchung