Brenno (Fluss)

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Brenno
Oberlaufname: Brenno della Greina
Der Brenno in Olivone

Der Brenno in Olivone

Daten
Gewässerkennzahl CH: 55
Lage Schweiz
Flusssystem Po
Abfluss über Tessin → Po → Mittelmeer
Quelle am Piz Gaglianera
46° 37′ 18″ N, 8° 57′ 15″ O
Quellhöhe ca. 2710 m ü. M.[1]
Mündung bei Biasca in den TicinoKoordinaten: 46° 21′ 24″ N, 8° 57′ 14″ O; CH1903: 716628 / 135034
46° 21′ 24″ N, 8° 57′ 14″ O
Mündungshöhe 287 m ü. M.[1]
Höhenunterschied ca. 2423 m
Sohlgefälle ca. 67 ‰
Länge 36 km[2]
Einzugsgebiet 404,34 km²[3]
Abfluss am Pegel Brenno - Loderio[4]
AEo: 400 km²
NNQ (1965)
MNQ 1961–2020
MQ 1961–2020
Mq 1961–2020
MHQ 1961–2020
HHQ (1987)
360 l/s
1,64 m³/s
4,49 m³/s
11,2 l/(s km²)
9,03 m³/s
511 m³/s
Linke Nebenflüsse Orino, Lesgiüna
Rechte Nebenflüsse Fiume d'Oràira, Brenno di Santa Maria
Brenno (Fluss) (Kanton Tessin)
Brenno (Fluss) (Kanton Tessin)
Quelle
Mündung
Quelle- und Mündungsort des Brenno

Der Brenno ist ein rund 36 Kilometer langer Fluss im Kanton Tessin in der Schweiz. Er durchfliesst die Talschaft Blenio in vorwiegend südlicher Richtung und mündet bei Biasca in den Tessin.

Der Hauptquellfluss des Brenno entspringt unterhalb des Piz Gaglianera im Gebiet Cogn di Lavazz. Er durchfliesst den Talabschnitt Val Camadra, nimmt bei Campo (Blenio) den Abfluss des Stausees Lago di Luzzone auf und vereinigt sich im Talkessel von Olivone mit dem vom Lukmanierpass herabfliessenden Brenno del Lucomagno.

Im Unterlauf – zwischen Malvaglia und dem Bergsturzkegel Buzza di Biasca – zeigt sich der Brenno stark verwildert. Seine Kiesablagerungen und diejenigen seiner linken Zuflüsse Orino und Leguina nehmen dort die ganze Breite des Talbodens ein.

Commons: Brenno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Auswertungen zum Gewässernetz. (XLSX) BAFU, Dezember 2013, abgerufen am 9. Juni 2017 (Auflistung Fliessgewässer der Schweiz >30km).
  3. Mündung des Brenno auf map.geo.admin.ch. Abgerufen am 2. November 2024.
  4. Abflussdaten: Messstelle: Brenno - Loderio (2086). (PDF) 1961–2020. In: BAFU Hydrodaten. BAFU, abgerufen am 12. Oktober 2024 (Stationsseite).