Brâncoveanu-Stil
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Der Brâncoveanu-Stil ist ein nach dem walachischen Fürsten Constantin Brâncoveanu (1688–1714) benannter Baustil, der vor allem im Süden des heutigen Rumänien anzutreffen ist. Er vereinigt italienisch-venezianische und orientalische Stilelemente in sich. Charakteristisch sind von spiralförmig gedrehten Säulen getragene Loggien, kombinierte Rund- und Spitzbogenfenster, weit überhängende Holzdächer und üppige Fassadenornamente mit Pflanzenmotiven. Anfang des 20. Jahrhunderts erfuhr dieser Baustil als Neo-Brâncoveanu-Stil eine Art Renaissance. Zu den bekanntesten Bauten im Brâncoveanu-Stil gehören Schloss Mogoșoaia, das Kloster Horezu, das Kloster Stavropoleos sowie das Spitalul Brâncovenesc.
Galerie
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Schloss Mogoșoaia bei Bukarest
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Mogoșoaia-Ensemble bei Bukarest (Eingangstor)
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Stavropoleos-Kirche in Bukarest
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Violeta Barbu: Miniatura Brâncovenească. Manuscrise ilustrate și ornamentate. Ed. Meridiane, Bukarest 2000.
- Historic Houses of Romania blog: „Brancovenesc Style“. Valentin Mandache’s weblog, aufgerufen am 10. August 2013.
- Vasile Drăguț: Dicționar enciclopedic de artă medievală românească, Bukarest 2000.