Birmensdorferstrasse
Birmensdorferstrasse | |
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Strasse in Zürich | |
Birmensdorferstrasse beim Triemli im Juli 1983 | |
Basisdaten | |
Stadt | Zürich |
Quartiere | Aussersihl, Wiedikon, Albisrieden |
Angelegt | 1830 |
Name erhalten | 1880 |
Anschlussstrassen | Werdstrasse |
Plätze | Zweierplatz, Schmiede Wiedikon, Goldbrunnenplatz, Triemli |
Bauwerke | Bahnhof Zürich Wiedikon, Kantonsschule Wiedikon, Freibad Heuried, Stadtspital Triemli |
Tram | Wiedikon Bahnhof, Schmiede Wiedikon, Goldbrunnenplatz, Talwiesenstrasse, Heuried, Schaufelbergstrasse, Triemli |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Autofahrer, Tram |
Technische Daten | |
Strassenlänge | ca. 6 km |
Die Birmensdorferstrasse ist eine Ausfallstrasse der Stadt Zürich, die vom Zweierplatz über den Goldbrunnenplatz und das Triemli zur Stadtgrenze bei Uitikon-Waldegg verläuft und den Verkehr aus der Innenstadt in Richtung Birmensdorf leitet. Der Verlauf entspricht der alten Landstrasse von Zürich nach Birmensdorf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Birmensdorferstrasse wurde 1830 angelegt. Sie verhalf dem etwas abgelegenen Dorf Wiedikon zu einem Aufschwung und bildete schnell eine Hauptausfallsachse der Stadt. In Wiedikon entstand die Schmiede an der Birmensdorferstrasse als Zentrum.[1] Die Birmensdorferstrasse erhielt 1880 offiziell ihren Namen.[2] Ab 1898 verkehrten die elektrischen Triebwagen der Städtische Strassenbahn Zürich (StStZ) vom Zürcher Hauptbahnhof durch bis nach Heuried. Sie benutzten dabei nach der Sihlbrücke die Werdstrasse und gelangten erst auf der Höhe der Grüngasse auf die Birmensdorferstrasse – die Streckenfürhung über den Stauffacher wurde erst ab 1914 benutzt. 1926 erfolgte die Verlängerung bis ins Triemli.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- INSA Zürich. Band 10, S. 316, Birmensdorferstrasse (e-periodica.ch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Birmensdorferstrasse. In: Gang dur Alt-Züri. Abgerufen am 5. Februar 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hanspeter Rebsamen, Cornelia Bauer, Jan Capol: Zürich. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920. Band 10. Orell Füssli, Zürich 1992, ISBN 3-280-02180-4, 2.5.3 Wiedikon, S. 274–276, doi:10.5169/seals-10931 (e-periodica.ch).
- ↑ Gang dur Züri
Koordinaten: 47° 22′ 1,6″ N, 8° 29′ 35,9″ O; CH1903: 679664 / 246786