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4. Flieger-Division (1938–1939)

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4. Flieger-Division
21. Flieger-Division


Flagge des Kommandeurs einer Fliegerdivision
Aktiv 1. August 1938 bis 11. Oktober 1939
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
Typ Flieger-Division
Gliederung Unterstellte Verbände
Hauptquartier München (August bis November 1938)
Braunschweig[1] (November 1938 bis September 1939)
Düsseldorf (Oktober 1939)
Divisionskommandeur
Erster Kommandeur Generalmajor Hellmuth Bieneck
Letzter Kommandeur Generalleutnant Alfred Keller

Die 4. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es bestand keine organisatorische Verbindung zur 4. Flieger-Division (1943–1945).

Die 4. Flieger-Division wurde am 1. August 1938 in München aus der Dienststelle des Höheren Fliegerkommandeurs 5 gebildet. Am 11. November 1938 erhielt sie die Bezeichnung 21. Flieger-Division, kehrte aber am 1. Februar 1939 zur alten Bezeichnung wieder zurück. Sie war am 1. September 1939, der Luftflotte 2 im Westdeutschland unterstellt. Am 11. Oktober 1939 wurde sie in das IV. Flieger-Korps umgewandelt.

Divisionskommandeur

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Dienstgrad Name Datum
Generalmajor Hellmuth Bieneck 1. August 1938 bis 31. Januar 1939[2]
Generalleutnant Alfred Keller 1. Februar 1939 bis 11. Oktober 1939[3]
Unterstellung von bis
Luftwaffengruppenkommando 3 1. August 1938 November 1938
Luftwaffengruppenkommando 2 November 1938 1. Februar 1939
Luftflotte 2 2. Februar 1939 11. Oktober 1939

Unterstellte Verbände

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Verbände am 1. September 1939[4][A 1] Flugzeuge Flugzeugtypen Liegeplatz Lage
Ist[A 2] Einsatzbereit[A 3]
Stab/Kampfgeschwader 55 6 6 Heinkel He 111P Wesendorf Welt-Icon
I./Kampfgeschwader 55 33 25 Dedelsdorf[5] Welt-Icon
II./Kampfgeschwader 55 29 25 Wesendorf Welt-Icon
I./Kampfgeschwader 26 36 32 Heinkel He 111H Lübeck-Blankensee[6] Welt-Icon
Insgesamt 94 88

Anmerkungen

  1. Bedeutung der Abkürzungen, siehe Organisation der Geschwader
  2. Iststärke (die tatsächlich in der Einheit vorhandenen Flugzeuge)
  3. Einsatzbereit (abflugbereite Flugzeuge)
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0

Einzelnachweise

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  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 79, abgerufen am 19. September 2023.
  2. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 420, abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 899, abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
  4. Bernhard R. Kroener: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Die personellen Ressourcen des Dritten Reiches im Spannungsfeld zwischen Wehrmacht, Bürokratie und Kriegswirtschaft 1939–1942, Band 5/1, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06232-3, S. 719.
  5. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 118–119, abgerufen am 25. Juli 2023.
  6. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 406–408, abgerufen am 25. Juli 2023.