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Liste der Baudenkmale in Oldenburg (Oldb)

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In der Liste der Baudenkmale in Oldenburg (Oldb) stehen alle Baudenkmale der niedersächsischen Stadt Oldenburg (Oldb).

Es sind gesamt 1796 Baudenkmale verzeichnet, davon in dieser Hauptliste 367 und weitere 1429 in den 82 Teillisten. Der Stand der Liste ist der 26. Juni 2022.

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen

Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Achterdiek
53° 7′ 34″ N, 8° 12′ 44″ O
Schleuse Oldenburg (Küstenkanal) Kammerschleuse am Küstenkanal. 1000 t-Schleuse, Länge 105 m, Tiefe 9,85 m, Kammerbreite 12 m. Kammerwände mit Backstein verkleidet, oberer Teil in Beton erneuert. Oberhaupt mit Klapptor (1992 erneuert), Unterhaupt als Stemmtor (1997 erneuert). Schleusenwärterhaus neu. Erbaut 1922-1927. 37423802
 

Weitere Bilder
Achterdiek
53° 6′ 47″ N, 8° 11′ 50″ O
Alter Kanal (Hunte-Ems-Kanal) Reststück (östlicher Anfang an der Hunte) des ehemaligen Hunte-Ems-Kanals auf der Gemeindegrenze zwischen Stadt Oldenburg und Gemeinde Wardenburg. Erbaut ab 1855, beim Bau des Küstenkanals 1921-1935 durch veränderte Trassenführung abgehängt. Etwa 700 m langes Reststück, heute eingespannt zwischen den Deich der Hunte im Osten und den Damm des Küstenkanals im Westen. Kanalbett teilweise versumpft, auf beiden Seiten mit alten Eichen bestandene Dämme, auf der Nordseite zum größten Teil begleitet von der Straße Achterdiek, auf der Südseite von den auf Wardenburger Gemeindegebiet gelegenen Straßen Rehweg und Alter Kanal. Westliches Endstück durch Damm der querenden Hundsmühler Straße abgetrennt. 37429167
 
BW
Achterdiek 1
53° 7′ 31″ N, 8° 12′ 46″ O
Huntekraftwerk Laufwasserkraftwerk an einer Staustufe der beim Bau des Küstenkanals zur Wasserregulierung angelegten „Neuen Hunte“. Betonkonstruktion mit Backsteinverkleidung. Auf allen Seiten Gliederung mit stark hochrechteckigen Fenstern (flussabwärts neun, flussaufwärts acht, links drei und Eingang, rechts nur Blendfelder) zwischen Lisenen in der Art von kolossalen Pilastern und abschließendem stilisierten Gebälk mit Konsolfries, an Zinnen erinnernd. Erbaut 1927, Architekt Adolf Rauchheld. 37419299
 
Altburgstraße 2
53° 7′ 51″ N, 8° 13′ 16″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, massiver Putzbau mit giebelständigem Krüppelwalmdach. Zweigeschossiger Erker mit Walmdach vor der linken Fassadenseite, daneben eingeschossiger Altan mit Austritt. An der Westseite Eingang in einem um eine Achse vorgezogenen, seitenflügelartigen Anbau, ebenfalls mit Krüppelwalmdach. Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. 37429354
 
BW
Altburgstraße 4
53° 7′ 51″ N, 8° 13′ 15″ O
Wohnhaus Anfang des 20. Jahrhunderts errichteter verputzter Massivbau; Kernbau mit Walmdach, an der linken Seite der Straßenfassade zweigeschossiger Erker mit steilem Satteldach; mittig Altan mit Wintergartenaufbau. Auf der Westseite einachsiger, seitenflügelartiger Eingangsvorbau mit traufständigem Krüppelwalmdach. Bauzeitliche Einfriedung aus Eisen mit Jugendstilornamenten erhalten. 37429376
 
BW
Altburgstraße 6
53° 7′ 51″ N, 8° 13′ 14″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit hohem Mansarddach. Straßenfront mit zweigeschossigem Erker auf der rechten Seite, links daneben Wintergarten mit Austritt im Obergeschoss. Architekt: Ludwig Freytag. Vorgarten mit schmiedeeiserner Einfriedung. 37429398
 
BW
Altburgstraße 7
53° 7′ 50″ N, 8° 13′ 13″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach. An der Straßenfassade aus der Mitte gerückter dreiachsiger Erker, darüber Zwerchhaus mit Satteldach. 37429420
 
BW
Altburgstraße 8
53° 7′ 51″ N, 8° 13′ 13″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit hohem Walmdach, die beiden rechten Achsen der insgesamt vierachsigen Fassade vorgezogen mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel. Bauzeitliche Einfriedung des Vorgartens erhalten. 37429442
 
BW
Altburgstraße 9
53° 7′ 51″ N, 8° 13′ 12″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau auf Souterraingeschoss mit Mansarddach. Straßenseitig außermittig links zweigeschossiger Altan, darüber zweiachsiges Zwerchhaus. 37429464
 
BW
Altburgstraße 10
53° 7′ 52″ N, 8° 13′ 13″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach. Dreiachsige Straßenseite mit zweigeschossigem Standerker in der dritten Achse. 37429486
 
BW
Altburgstraße 17
53° 7′ 51″ N, 8° 13′ 8″ O
Bürohaus Freytag/von der Linde Dreigeschossiger Putz mit Flachdach. An der Westseite vorgesetzter dreigeschossiger, verglaster Rundturm; Obergeschoss zurückgesetzt. Erbaut 1954/55 Architekt: Hans Martin Fricke 37424554
 
BW
Alteneschstraße 13
53° 8′ 0″ N, 8° 13′ 37″ O
Neue kath. Schule / Pestalozzischule Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit übergiebeltem mittigem Eingangsrisalit unter Satteldach. 1896/97 als „Neues Schulgebäude mit Lehrerwohnung“ im Schulgarten der Alten Schule erbaut. Architekten A. und C. Westerholt. 37429718
 
BW
Alteneschstraße 15
53° 8′ 1″ N, 8° 13′ 37″ O
Alte kath. Schule / Pestalozzischule Eingeschossiger Putzbau mit übergiebeltem mittigem, zweigeschossigen Eingangsrisalit unter Satteldach. Als Zweiklassiges Schulgebäude 1889 erbaut. Architekt: Heinrich Früstück. 37451235
 
BW
Alte Schäferei 1
53° 9′ 30″ N, 8° 14′ 5″ O
Küchen- und Wirtschaftsgebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 13) Eingeschossiger langgestreckter Backsteinbau unter Satteldach mit Mittelrisalit auf der Nordseite und drei Zwerchgiebeln auf der Südseite, die beiden äußeren über Eingängen. Alle Giebel als Treppengiebel ausgebildet, die Zwerchgiebel zusätzlich mit Lisenen. Rustizierte Portalrahmungen. Fenster, Türen, die Raumstruktur, Balkendecken und Treppen original erhalten. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut und Dachgaupen aufgesetzt. 41581976
 
BW
Am Alexanderhaus
53° 11′ 10″ N, 8° 12′ 0″ O
Thomaskirche, ev.-luth. Saalkirche aus rotem Klinker auf hexagonalem Grundriss mit freistehendem Campanile und verglastem Verbindungsgang. 1962/63 nach dem Vorbild St. Marien (Hannover-Linden) erbaut (Arch.: Willi Schröder) 44829355
 
BW
Ammergaustraße 52
53° 9′ 42″ N, 8° 13′ 49″ O
Amalienhof Niederdeutsches Hallenhaus in Fachwerkbauweise unter Schleppwalmdach in Reetdeckung mit massivem First. Lehmdiele mit originalem Rauchfang. Wohnteil erneuert. 1765 errichtet. 37419451
 
BW
Ammerländer Heerstraße 60
53° 8′ 47″ N, 8° 11′ 16″ O
Haus Fünf-Linden Auf großem Gartengrundstück freistehender zweigeschossiger Backsteinbau auf winkelförmigem Grundriss mit Ecktürmchen und Eckbalkon aus Holz. Backsteinziersetzungen, oberer Teil des Türmchens in Fachwerk, Ausfachungen mit Malereien (Ranken, Hirschkopf, Adler). Rechts gerahmte Tafel mit gemalter Inschrift: „Haus / Fünf-Linden / Erbaut / 1898“. Bewegte Dachlandschaft, im Kern Sattel- und Schopfwalmdach, auf dem Türmchen steile Knickpyramide mit Gaupen. Linksseitig eineinhalbgeschossiger Anbau mit Drempel und Satteldach (in der Planung noch eingeschossig mit Dachterrasse, evtl. später aufgestockt). Erbaut 1897-1898, Architekt Louis Sievers. 37419472
 
BW
Ammerländer Heerstraße 60
53° 8′ 46″ N, 8° 11′ 16″ O
Garten Großer parkartig gestalteter Garten mit markantem alten Baumbestand. Zur Straße Hecke und Einfahrtstor mit Eisengitter zwischen verputzten Pfosten. 43921672
 
BW
Anne-Frank-Platz 1 - 5
53° 9′ 21″ N, 8° 14′ 2″ O
Stabs- und Wachgebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 1) Stabsgebäude dreigeschossiger L-förmiger Backsteinbau von drei Geschossen, bestehend aus ost-westlich ausgerichtetem Haupttrakt und im Westen kurzem, im Osten weiter nach Süden vorspringendem Quertrakt mit Giebeln, daran nach Osten ein zweigeschossiger Flügel (Wachgebäude). Alle Trakte unter Satteldächern. Am Wachgebäude östlich eingeschossige verputzte Pfeilerhalle. An der Nordseite des Haupttrakts drei Risalite, der mittlere mit Eingang und durchfenstertem Treppenhaus. Alle Giebel als Treppengiebel ausgebildet. Kanten im Wechsel rustiziert, Eingänge mit Rustikarahmung. Heute für Wohnnutzung Eisenbalkone angebaut. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau des noch weitgehend original erhaltenen Gebäudes, dabei 2015 Dach ausgebrannt. 41581797
 
BW
Anne-Frank-Platz 3
53° 9′ 22″ N, 8° 14′ 10″ O
Krankenrevier (Kaserne Donnerschwee, Nr. 26) Zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach. Schmalseiten im Osten und Westen mit Treppengiebeln. Auf der Nordseite mittig eingeschossiger Vorbau mit werksteingerahmtem Portal. Erbaut 1934-1936 als Krankenrevier, nach dem II. Weltkrieg anscheinend teilweiser Wiederaufbau aufgrund von Bombenschäden und anschließende Nutzung als Offiziersmesse. Ab 2015 Umbau für Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut und Dachgaupen aufgesetzt. 41582158
 
BW
Anne-Frank-Platz 7
53° 9′ 22″ N, 8° 13′ 58″ O
Garagengebäude (Kaserne Donnerschwee) Zweigeschossiger Backsteinbau unter Flachdach. Auf der Ostseite eiserne Falttore.

Erbaut 1934-1936, 2015 Umbau zu Wohnungen.

48963737
 
BW

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofsplatz 1 / 1a
53° 8′ 34″ N, 8° 13′ 25″ O
Norddeutsche Fahrzeug-Industrie Verwaltungsgebäude an der Südostseite des Bahnhofsplatzes an der Ecke zur Güterstraße. Ehemals Wohn-, Büro- und Lagerhaus der Norddeutschen Fahrzeug-Industrie (Johann Lehmkuhl AG). Viergeschossiger blockhafter Putzbau, dreiseitig im rückwärtigen Innenhof angeordnet. Zur Güterstraße und zum Bahnhofsplatz Rasterfassade von 20 bzw. 8 Achsen, dazu eine zusätzliche Achse an der verrundeten Ecke. EG mit je einem Eingang zum Platz und zur Straße sowie links drei Einfahrten, durch hohes Horizontalgesims abgeschlossen, daran ehemals Schriftzug „Lehmkuhl“. Im ersten und zweiten OG durchgehende Lisenen in der Art von stilisierten Kolossalpilastern und zurückgesetzte Horizontalgliederung, abschließend hohes Kranzgesims mit Zahnschnitt. Darüber Attikageschoss. Auf dem Walmdach Walmgaupen. Erbaut 1925-1926, Architekt Eugen Massa. 37419559
 
BW
Bahnhofsplatz 12
53° 8′ 37″ N, 8° 13′ 21″ O
Hauptbahnhof Der Gleisanlage auf Stadtseite parallel vorgelagerter, langgestreckter zweigeschossiger Backsteinbau unter Satteldach. In der Achse der Kaiserstraße als tiefer Risalit vorspringende giebelständige Eingangshalle. Davor symmetrisch rechts und links kleine eingeschossige Vorbauten auf segmentbogenförmigem Grundriss, mittig Eingang und großes fünfteiliges Thermenfenster, darüber wie an den Vorbauten Backsteinlisenen mit wellenförmigen Backsteinziersetzungen (Zopfbänder). An der Platzseite rechts und links je ein zweigeschossiger Vorbau unter Walmdach. An der Westseite vorgelagert ein 34 m hoher Uhrturm mit Gliederung aus breiten Ecklisenen und Zopfbändern, unter Pyramidendach. Rechts an den Haupttrakt anschließend ein zurückgesetzter Trakt, ehemals für Eilgutabfertigung und Dienstwohnungen. Innen ehemals reiche wandfeste Ausstattung. In der Eingangshalle bis auf Reste (u. a. Majolikabrunnen an der Westwand) entfernt. Erhalten die Wandpaneele und die Kassettendecke der heutigen Bahnhofsgaststätte (ehemaliger Wartesaal), die dortigen Malereien 1949 und 1985-1986 restauriert. Erbaut 1911-1915, Architekten Friedrich Mettegang und Philipp Langewand. 37455802
 

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Bahnhofsplatz 12
53° 8′ 38″ N, 8° 13′ 17″ O
Fürstenbau Westlich des Hauptempfangsgebäudes gelegener, mit diesem durch eine Mauer verbundenes Empfangsgebäude für die herzogliche Familie. Eingeschossiger Backsteinbau unter Walmdach mit kleinem Turm links (analog zum Hauptempfangsgebäude). Vorgelagert eine Loggia mit Doppelpfeilern unter Walmdach, darauf Zwerchgiebel mit Steinrelief des oldenburgischen Wappens. Innen rechts Warteraum mit Pilastern und stuckerter Decke. Erbaut 1911-1915, Architekten Friedrich Mettegang und Philipp Langewand. 37455828
 

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Bahnhofsplatz 12
53° 8′ 39″ N, 8° 13′ 23″ O
Hauptbahnhof (Bahnsteighalle) Genietete 14-achsige Stahlkonstruktion mit Zweigelenkbögen, die jeweils zwischen die Gleise gesetzt sind, so dass die Bahnsteige stützenfrei unter dem Scheitel der Hallen angeordnet sind. Über den Bahnsteigen geschlossene Dachhaut, ursprünglich aus kassettierten Bimsbetonplatten. Die Zone über den Gleisen ist geöffnet, um einen ungestörten Rauchabzug zu ermöglichen. Die verbleibende Dachfläche bis zu den Schnittpunkten der Segmentbögen ist verglast; Glasschürzen bieten den Reisenden Schutz vor der Witterung. Unter der Halle quer zu den Gleisen Fußgängertunnel mit beidseitigen Treppenaufgängen zu den Gleisen. Erbaut 1911-1915 von der Firma Brest & Co. 37473599
 

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Baumgartenstraße 1 - 3
53° 8′ 24″ N, 8° 12′ 49″ O
Handelshaus Hoyer Dreigeschossiger verputzter Massivbau, in drei Bauabschnitten als Erweiterung des Handelshauses Hoyer (Lange Straße 39) entstanden. Weitgehend einheitlich die Gestaltung: im Erdgeschoss rundbogige Fenster und Türen sowie Blendarkadenrahmung mit Kämpfern, in den Obergeschossen Rechteckfenster mit Rahmungen und unterschiedlichen Ädikulen, geschossteilende Gesimse und Kranzgesims mit Konsolfries. In der dritten Fensterachse von rechts im ersten Obergeschoss kleiner dreieckiger Erker. Erbaut 1860-1890: 1860 Nr. 1, 1872 Nr. 2, 1890 Nr. 3, Architekt für alle Bauabschnitte Ludwig Klingenberg. 37450273
 
BW
Baumgartenstraße 6
53° 8′ 23″ N, 8° 12′ 51″ O
Wohnhaus Giebelständiger Wandständerbau von eineinhalb Geschossen unter Satteldach, davor rechts zweigeschossiger Anbau unter Satteldach (ehemals Auslucht?). Giebel über Knaggen zweifach vorkragend. Erdgeschoss mit Ladeneinbauten massiv ausgebaut. Erbaut nach dem Stadtbrand von 1676 (Fälldaten der Hölzer um 1662-1681), Umbau 1904. Unter dem Hinterhaus tonnengewölbter Keller, wohl 16. oder frühes 17. Jh. 39038691
 
BW
Baumgartenstraße 15
53° 8′ 23″ N, 8° 12′ 50″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau von fünf Achsen über Kellersockel. Mittlere Achse als flacher Risalit, darin rundbogiges Portal. Fenster im Erdgeschoss segmentbogig, im Obergeschoss rechteckig. Putzgliederung: Rustizierung des Sockels, Quaderung der beiden Geschosse, geschossteilende Gesimse, Pilaster und Gebälk um das Portal, Brüstungsfelder, Rahmungen und Ädikulen bei den Fenstern des Obergeschosses, Kranzgesims mit Konsolfries. Erbaut 1883. 39038708
 
BW
Bauordenstraße 70
53° 5′ 12″ N, 8° 13′ 16″ O
St. Josef (Garnisons-Standortkirche) Katholische Pfarrkirche und Garnisons-Standortkirche. Zentralbau aus Backstein auf fünfeckig sternförmigem, konvex-konkav bewegtem Grundriss, umgeben von kreisförmiger Mauer. Innen ungeteilter Raum mit Holzdecke. Südöstlich freistehender kegelförmiger Spitzturm aus Beton. Erbaut 1965-1966, Architekt Gerd Rohling. 37424950
 
BW
Behrensstraße 1
53° 8′ 6″ N, 8° 14′ 1″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452242
 
BW
Behrensstraße 2
53° 8′ 5″ N, 8° 14′ 3″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452265
 
BW
Behrensstraße 3
53° 8′ 4″ N, 8° 14′ 3″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452288
 
BW
Behrensstraße 4
53° 8′ 4″ N, 8° 14′ 5″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452311
 
BW
Beverbäker Wiesen
53° 9′ 18″ N, 8° 13′ 57″ O
Garagengebäude (Kaserne Donnerschwee) Langgestreckter eingeschossiger Backsteinbau unter Flachdach. Auf der Nordseite eiserne Falttore. Erbaut 1934-1936. 48955772
 
BW
Beverbäker Wiesen 1
53° 9′ 29″ N, 8° 14′ 1″ O
Garagengebäude (Kaserne Donnerschwee) Zweigeschossiger Backsteinbau unter Flachdach. Auf der Südseite eiserne Falttore. Erbaut 1934-1936, 2015 zu Wohnungen umgebaut. 48963767
 
BW
Beverbäker Wiesen 4
53° 9′ 30″ N, 8° 13′ 57″ O
Globe-Kino (Kaserne Donnerschwee) Saalbau aus Backstein mit zweigeschossigem Eingangsbereich unter Satteldach. Breiter Eingang mit zwei zweiflügeligen Glastüren mit Freitreppe unter Flugdach, darauf Schriftzug „GLOBE“. Originale wandfeste Innenausstattung in Foyer und Saal vollständig erhalten. Erbaut 1954. 37451060
 
BW
Beverbäker Wiesen 8
53° 9′ 26″ N, 8° 13′ 56″ O
Waffenmeisterei (Kaserne Donnerschwee, Nr. 8) Ein- bis zweigeschossiger Backsteinbau auf rechteckigem Grundriss unter Flachdächern. An den zweigeschossigen Haupttrakt im Süden ein schmaler eingeschossiger Teil angebaut. Originale Toreinfahrten. Fenster und Türen überwiegend erhalten, vor dem Umbau auch die Technik der Waffenmeisterei im Innern zum Teil erhalten. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei einige Balkone in Eisen angebaut. 41581943
 
BW
Beverbäker Wiesen 10
53° 9′ 25″ N, 8° 13′ 56″ O
Flakturm und Werkstatt (Kaserne Donnerschwee, Nr. 6) Ein- bis dreigeschossiger Backsteinbau auf T-förmigem Grundriss. Im Norden ein zweigeschossiger Trakt, auf der West-, Süd- und Ostseite begleitet von einem eingeschossigen Bereich, mittig auf der Südseite der dreigeschossige ehemalige Flakturm vorgebaut. Flakturm unter flachem Pyramidendach, ansonsten unter Flachdächern. Auf der Nordseite eiserne Falttore. Fenster und Türen überwiegend original. Technik im Innern vor dem Umbau noch überwiegend erhalten. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei u. a. einige eiserne Balkone angebaut. 41581925
 
BW
Beverbäker Wiesen 10
53° 9′ 25″ N, 8° 14′ 0″ O
Garagengebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 12) Langgestreckter ein- bis zweigeschossiger Backsteinbau unter Flachdächern auf T-förmigem Grundriss. Mittelteil des Nordflügels zweigeschossig, Seitenteile sowie Süd- und Südwestflügel eingeschossig. Auf der Ostseite und Südseite eiserne Falttore. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau als Wohnungen. 41581958
 
BW
Beverbäker Wiesen 14 / 16
53° 9′ 21″ N, 8° 13′ 56″ O
Garagengebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 2/2b) Langgestrecktes Backsteingebäude unter Flachdach, Nordteil eingeschossig (ehemals Garagen) und Südteil zweigeschossig (ehemals Garage und Geschützhalle). Auf der Ostseite eiserne Falttore. Boden vor dem Umbau noch z. T. in Kopfsteinpflaster. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei Nordteil verkürzt. 41581903
 
BW
Bleicherstraße 11a
53° 8′ 32″ N, 8° 13′ 16″ O
Anton Meyer Kupfer- und Messingwaren (Kesselschmiede) Im rückwärtigen Hofbereich der Fabrik Anton Meyer stehend. Dreischiffiger geschlämmter Backsteinbau mit basilikal überhöhtem Mittelschiff. Gliederung mit Rundbögen über den segmentbogenförmigen Fenstern, Lisenen und Konsolfriesen. 1889-1890 als Kesselschmiede zur „Anfertigung von Dampfkesseln und anderen Blechgefäßen sowie Röhren aus Blech“ errichtet, Architekt Joh. Mönning. 37476126
 
BW
Blumenhof 9
53° 8′ 0″ N, 8° 13′ 22″ O
Volksmädchenschule Dreigeschossiger Klinkerbau unter Walmdach mit Dachgauben und überhöhtem außermittigem, flach gedecktem Eingangsrisalit mit vertikalen Fensterbändern und schlichter Backsteinornamentik. Nach Nordosten anschließende Turnhalle mit Walmdach über zweigeschossigen Verbindungsbau erschlossen. Vorgelagert der Umkleidetrakt mit nachträglicher Aufstockung. Erbaut 1926-28 als Volksmädchenschule nach Plänen des Oldenburger Stadtbaumeisters Jean Robert Charton, zentral in der gleichzeitig entstandenen Siedlung an der Stedlinger Straße und Blumenhof gelegen. Brunnen 1928 von Elsa Oeltjen-Kasimir auf dem Schulhof, teilweise mit Mauern eingefriedet. 37419669
 
BW
Bogenstraße 16 / 18
53° 9′ 16″ N, 8° 13′ 16″ O
Klävemannstiftung III Achtfamilienhaus, Erweiterung der Klävemann-Stiftung mit Altenwohnungen. Eingeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Mansardwalmdach. Seitlich Risalite mit geknickten Zwerchgiebeln, dazwischen offene Veranden. Schleppgaupe. Eingänge an den Seiten. Erbaut 1909. 37457145
 
BW
Bogenstraße 20
53° 9′ 17″ N, 8° 13′ 17″ O
Klävemannstiftung III Achtfamilienhaus, Erweiterung der Klävemann-Stiftung. Zweigeschossiger Putzbau von zehn Achsen unter Walmdach. Eingänge in den dritten Achsen von außen. Sparsame Putzgliederung: Portalädikulen, Fensterrahmungen, geschossteilendes Band. Mittige Giebelgaupe von vier Achsen. Erbaut 1926. 37457189
 
BW
Brookweg 30
53° 10′ 15″ N, 8° 11′ 25″ O
St. Christophorus Rechteckiger, mit Backstein verkleideter Betonbau unter Flachdach, auf drei Seiten fensterlos, nach Süden große Fensterwand mit Betonraster. Quadratischer Altarraum im hinteren Bereich, gegenüber dem Rest der Kirche mit einem Tambour erhöht, dort zwei Reihen von kleinen Fenstern, und mit einem steilen Kegeldach bekrönt. Vor der Kirche auf der Südseite Atriumhof, darin mittig die Taufkapelle als achteckiger, komplett durchfensterter Zentralbau, umstellt von schlanken Rundpfeilern und unter Kegeldach, über einen trichterförmig zulaufenden Korridor zugänglich vom Kirchenraum. In der Außenmauer des Atriums zum Hof Nischen für Kreuzwegstationen und mittig zur Straße Eingang, darüber die Wand erhöht als Glockenträger. Rechts auf der Mauerkrone Skulptur des Hl. Christophorus. Auf der linken Seite im hinteren Bereich Anbau mit Gemeinderäumen, zweigeschossig unter Flachdach. Erbaut 1960-1961, Architekt: Gottfried Böhm. 37423779
 
BW
Burgstraße 12
53° 8′ 24″ N, 8° 12′ 39″ O
Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Putzbau von drei Achsen unter Satteldach. Eingang links. Im Kern 18. Jh. (vor 1792), 1796 und 1841 umgebaut. 37458666
 
BW
Burgstraße 13
53° 8′ 24″ N, 8° 12′ 38″ O
Wohnhaus Traufständiges, eingeschossiges und verputztes Fachwerkhaus von vier Achsen unter Satteldach. Erbaut im Kern wahrscheinlich 1538-1539 (dendrochronologische Datierung von zwei Dachgespärren), 1826 und 1838 umgebaut. 37458689
 
BW
Burgstraße 14
53° 8′ 25″ N, 8° 12′ 38″ O
Wohnhaus Eingeschossiger traufständiger verputzter Fachwerkbau unter Satteldach, auf winkelförmigem Grundriss errichtet. Linker Flügel mit einem Fenster, rechter mit Eingang. Erbaut im 18. Jh. (vor 1798), 1807 und 1831 umgebaut. 37458713
 
BW
Burgstraße 31
53° 8′ 23″ N, 8° 12′ 42″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Dreigeschossiger traufständiger Backstein-/Putzbau unter Walmdach. Erdgeschoss mit zwei Schaufenstern und zentralem Eingang, Putzquaderung und abschließendes Gesims. Obergeschosse backsteinsichtig mit Putzrahmungen der Fenster, im 1. OG auch Brüstungsfelder und Ädikulen. Linke zwei Fensterachsen zusammengerückt. Giebelgaupe. Erbaut 1894, Architekt Paul Zimmer. 37419967
 
BW

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Charlottenstraße 2
53° 7′ 56″ N, 8° 13′ 12″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Walmdach. Eingang auf der rechten Seite. Putzquaderung: Rustizierung der Kanten, horizontale Fugen, geschossteilendes Gesims, Konsolfries mit Traufgesims, Fensterrahmungen, im OG Brüstungsfelder und z. T. Pilaster mit Gebälk bzw. Ädikulen. Erbaut in den 1890er Jahren. 37459335
 
BW
Charlottenstraße 3
53° 7′ 55″ N, 8° 13′ 12″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Walmdach. Eingang auf der rechten Seite. Putzgliederung: Quaderung, geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im OG Brüstungsfelder und Ädikulen. Erbaut in den 1890er Jahren. 37459357
 
BW
Charlottenstraße 4
53° 7′ 55″ N, 8° 13′ 12″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Putzgliederung: horizontale fugen, geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen. Erbaut in den 1890er Jahren. 37459379
 
BW
Charlottenstraße 5
53° 7′ 55″ N, 8° 13′ 11″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau von fünf Achsen unter Walmdach. Zwerchhaus. Eingang auf der rechten Seite. Putzgliederung: horizontale Fugen, geschossteilendes Gesims, im Erdgeschoss Zierfeld, Fensterrahmungen, im Obergeschoss Brüstungsfelder. Erbaut um 1900. 37459401
 
BW
Charlottenstraße 6
53° 7′ 55″ N, 8° 13′ 10″ O
Wohnhaus Eckhaus zur Hermann-Ehlers-Straße. Zweigeschossiger Putzbau von neun Achsen unter Mansardwalmdach. Mittiger Eingang. Zwei Zwerchhäuser und drei Gaupen im Wechsel. Sparsame Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, zur Hermann-Ehlers-Straße im OG Brüstungsfelder und Ädikulen. Dort drei Achsen, Vorgarten und eiserne Einfriedung. Erbaut um 1900 vom Baugeschäft Freytag. 37459423
 
BW
Cloppenburger Straße 3
53° 7′ 52″ N, 8° 13′ 20″ O
Kriegerdenkmal Ehrenmal für die Gefallenen des I. Weltkrieges, ehemals im Garten des Offizierskasinos der Dragoner. Ziboriumsartige offene Pfeilerhalle aus Backstein auf quadratischem Grundriss, vier Arkadenbögen, an der Westseite Reliefs mit bekränztem Schwert und Soldatenköpfen, innen Kassettendecke. Urnensockel und an den Wänden neun Gedenktafeln. Um die Halle gärtnerisch und architektonisch gestaltete Anlage mit einigen alten Bäumen und Rhododendren, in den Ecken eingefasste Nischen, als Begrenzung Mauer aus Backstein, zur Straße mit Eisengittern und Eisentor.

Errichtet 1921, Architekt Otto Katzmann.

37420087
 
Cloppenburger Straße 2 / 4
53° 7′ 53″ N, 8° 13′ 18″ O
Villa Zweigeschossiger Putzbau von neun Achsen über Kellersockel unter Walmdach. Mittig Risalit von drei Achsen, darin mittig Eingang mit Freitreppe, unter Dreiecksgiebel mit Oculus. An beiden Seiten zurückgesetzte Vorbauten mit Eingängen, links eingeschossig, rechts zweigeschossig. Putzgliederung: vorstehende Platte über dem Sockel, Fenstersohlbänke, z. T. Fensterrahmungen, am Giebel und unter der Traufe Zahnschnitt mit Profil. Heute genutzt als Bürogebäude. Erbaut 1825 für den Kammerherrn Adam Barthold Ludwig von Lützow, Architekt Heinrich Carl Slevogt. 37420044
 
BW
Cloppenburger Straße 9
53° 7′ 51″ N, 8° 13′ 20″ O
Villa Rennenkampff Villa des Kammerherrn Alexander von Rennenkampff (von ihm als „Dom unter den sieben Eichen“ bezeichnet). Zweigeschossiger Putzbau von fünf Achsen unter Walmdach. In den Seitenteilen im EG je zwei rechteckige, im OG zwei zusammengezogene rundbogige Fenster, alle gerahmt und mit Brüstungsfeldern. Breitere Mittelachse als Mittelrisalit, davor Wintergarten mit Eisen-Glas-Front, im Obergeschoss großes Rundbogenfenster gerahmt von Säulen mit von Fialen begleitetem Rundbogen. Darüber drei Vierpassoculi. Giebel des Risalits als fünfteiliger Staffelgiebel mit Maßwerbrüstungen und Fialen als Abschluss. Seitenfronten mit drei Achsen. Rückseite stark vereinfacht, nur Rechteckfenster. Vor dem Haus - ursprünglich auch dahinter - ein parkartiger Garten mit Einfriedung, z. T. als Mauer, z. T. in Eisen. Erbaut 1824-1825, Architekt wohl Heinrich Christian Slevogt. Aufgestockt und umgebaut 1863, Architekt Ernst Klingenberg. Staffelgiebel 1979 rekonstruiert. 37420066
 
Cloppenburger Straße 17
53° 7′ 49″ N, 8° 13′ 19″ O
Dreifaltigkeitskirche Pfarrkirche von Osternburg. Saalkirche aus Backstein mit polygonalem Chorschluss und Westturm. Erbaut 1614-1616 auf Veranlassung Graf Anton Günthers, 1734 nach Westen verlängert und Turmanbau. Turm rechteckig unter Knickpyramidendach von 1927. Am Schiff breite Rundbogenfenster. Über dem Südeingang Relief mit Wappen Graf Anton Günthers. Innen bemalte Balkendecke mit szenischen Darstellungen, 1634 von J. Kirchring d. J. Altarwand, zugleich Brüstung der Ostempore, 1636, ebenfalls von J. Kirchring. Daran Gemälde: Salvator zwischen Kreuzigung und Auferstehung, links Verkündigung und Anbetung, rechts Taufe Christi und Himmelfahrt, an der Predella Abendmahl. An den Seiten Priechen. Kanzel, 1616. Taufstein, 1. Hälfte 17. Jh., der Messingaufsatz 1667. Epitaph von 1645, in der Mitte Kruzifix. 37459445
 

Weitere Bilder
Cloppenburger Straße 17
53° 7′ 49″ N, 8° 13′ 21″ O
Friedhof Der wohl schon vor dem Bau der Dreifaltigkeitskirche von 1614 genutzte Friedhof entstand leicht erhöht auf einer Düne nördlich des Bauerndorfes Osternburg. Er wurde mit einer Backsteinmauer umgeben und ist durch einen schmalen Weg, der südlich um die Kirche führt mittig erschlossen. Eingänge sind westlich, hier der Hauptzugang, nördlich, traditionell für die Leichenbestattung genutzt und östlich, als alltäglicher Pflegezugang etabliert, zu finden. Zahlreiche Grabsteine und Grabanlagen, die ältesten aus dem 17.-18. Jahrhundert, zum Teil an der Kirche neu aufgestellt, sind erhalten. Südlich der Kirche Grabkeller, entstanden um 1710, später von der Familie Will genutzt, auf dem Deckel des Aufbaus Kruzifix, an den Stirnseiten Putten mit Wappenschilden. Die ursprüngliche Belegungsform einer Kopf- an Fußbestattung in enger Ausnutzung der Fläche kommt heute noch durch kleine Gräber und enge Erschließungswege zum Ausdruck. Nördlich der Kirche wurde eine Kriegsgräberstätte für Soldaten des Zweiten Weltkriegs im Sinne eines Ehrenmales eingerichtet. 37459468
 
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Lage Bezeichnung Beschreibung

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Dedestraße
53° 8′ 2″ N, 8° 13′ 47″ O
Jüdischer Friedhof Oldenburg 1814 konnte die Gemeinde mit Genehmigung der Behörden einen eigenen Friedhof südöstlich von Oldenburg in der Landgemeinde Osternburg einrichten. Der Begräbnisplatz, auf dem auch die Toten aus Zwischenahn, Elsfleth und Wardenburg ihre letzte Ruhestätte fanden, wurde 1862 von 850 m² auf die Größe von 2.259 m² erweitert. Vier Jahre später genehmigte die Regierung die Aufnahme einer Anleihe zum Bau einer Friedhofsmauer. Auf Anregung des Landrabbiners David Mannheimer entschied sich die Gemeinde Anfang der 1920er Jahre, eine Trauerhalle auf dem Friedhof zu errichten. (Schmid 2021, S. 48). 1945 verfügte die britische Militärregierung die Wiederherstellung des Friedhofs. (Schmid 2021, S. 81). Die Instandsetzung von 116 Grabmälern folgte 1962. (Schmid 2021, S. 120/121) Nach der Eröffnung des neuen jüdischen Friedhofs an der Sandkruger Straße im Jahr 2000 fanden auf dem alten Friedhof bis 2014 nur noch Bestattungen in den Familiengräbern statt. Das 2.209 m² große, fünfeckige Friedhofsareal mit altem Baumbestand liegt an der Dedestraße/Ecke Dragonerstraße und wird von einer Klinkermauer eingefasst. Der Zugang erfolgt über ein zweiflügliges Metalltor an der Dedestraße. Links und rechts des Mittelweges befinden sich fünf größere und zwei kleinere Gräberfelder. Aus der Zeit von ca. 1814 bis 1942 sind ca. 227 Grab- und Gedenksteine erhalten, die in Reihen angeordnet sind. Die Trauerhalle liegt im nordwestlichen Friedhofsbereich, die Kriegsgräberstätte mit dem Mahnmal wurde südlich davon angelegt. 37465981
 
BW
Denkmalsweg 22
53° 5′ 37″ N, 8° 12′ 31″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Hallenhaus mit Außenwänden in Fachwerkbauweise mit Ziegelausfachung unter reetgedecktem Krüppelwalmdach. Grootdör mit Oberlicht, Eselrücken-Rahmung und Inschrift. „1801“ 37420152
 
Dragonerstraße 1
53° 8′ 8″ N, 8° 14′ 2″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckgebäude unter Mansarddach mit je einem mittigen Zwerchgiebel an jeder Straßenfassade. Bis auf die Erdgeschosszone mit Klinkern verblendet. Neorenaissancedekor in Form von Dreiecks- und Segmentbogenverdachungen. 1901 errichtet. 37461797
 
BW
Dragonerstraße 5 / 7
53° 8′ 7″ N, 8° 14′ 0″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452484
 
BW
Dragonerstraße 9 / 11
53° 8′ 6″ N, 8° 13′ 59″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452508
 
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Lage Bezeichnung Beschreibung

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Edewechter Landstraße 9
53° 7′ 59″ N, 8° 11′ 9″ O
ehem. Shell-Tankstelle Tankstelle Typ 2D für die Deutsche Shell AG. Bestehend aus Verkaufspavillon, hinten rechteckig, vorne polygonal und fast komplett verglast mit vorne halbrundem Flachdach, und ausladendem Flugdach, ebenfalls vorne halbrund, auf zwei schlanken Eisenstützen, dazwischen ehemals die Zapfsäulen (Sockel erhalten). Anlage fast komplett erhalten, Pavillon mit Innenstützen, Fenstern und Fensterrahmen überkommen. Erbaut 1957. 41425978
 
BW
Edewechter Landstraße 23
53° 7′ 56″ N, 8° 11′ 6″ O
Ansgarikirche Neugotische Backsteinkirche mit hohem Westturm, Langhaus mit großen Spitzbogenfenstern, Querhaus und rechteckigem Chor. Wandpfeilersaal, im Schiff und in der Vierung je ein großes achtteiliges Rippengewölbe, im Chorraum sechsteilig. Im Westen Orgelempore, in beiden Querarmen weitere Emporen. Erbaut 1900-1902, Architekt Karl Mohrmann. Umgebaut 1964-1966, dabei Maßwerkbekrönungen und Giebel außen sowie Innenausstattung (inklusive Emporen und Fußboden) entfernt, Äußeres ummantelt, neuer Turmhelm, Walmdächer auf den Querarmen. Um 1990 z. T. rückgängig gemacht, u. a. Raumfassung rekonstruiert. 37420272
 
BW
Edewechter Landstraße 23
53° 7′ 56″ N, 8° 11′ 5″ O
Pfarrhaus Pfarrhaus der Ansgarikirche. Eineinhalbgeschossiger traufständiger Putzbau von sechs Achsen mit Drempel unter Krüppelwalmdach. Mittig zweigeschossiger Risalit von zwei Achsen mit Zwerchgiebel. Backsteingliederung: Lisenen, geschossteilende Friese, Fensterrahmungen, am Giebel Brüstungsfelder und Kleeblattbogenblende auf Konsolen. Auf der linken Seite zurückgesetzter eingeschossiger Anbau, traufständig unter Satteldach, und zur Straße eingeschossiger moderner Flachdachanbau. Erbaut um 1900. 37420252
 
BW
Ehnernstraße 6
53° 9′ 3″ N, 8° 12′ 58″ O
Heiliggeisttorschule Turnhalle der Heiliggeisttorschule. Eingeschossiger Saalbau aus Backstein (z. T. verputzt) mit Schopfwalmdach. Querbau an der Südseite niedrigerer eineinhalbgeschossiger Bau mit Drempel unter abgeschlepptem Schopfwalmdach, fünf Achsen mit mittlerem einachsigen Risalit von zwei Geschossen, mit Eingang unter Walmdach. Am Saal breite Segmentbogenfenster in Putzfeldern unter Segmentbogenblendarkaden. Eingang auf der Nordseite heute zugesetzt, mit Vordach als Schopfwalm. Am Querbau Drempel und am ganzen Bau die Giebel in Fachwerk ausgeführt, dekorativ mit zahlreichen Riegeln, Streben und Bändern, z. T als Andreaskreuze. Dächer über Giebeln überstehend und als Schwebegiebel gestaltet. Erbaut 1899, Architekten: Franz Noack, Weber. 37420293
 
Ehnernstraße 8
53° 9′ 6″ N, 8° 12′ 58″ O
Heiliggeisttorschule Zwei- bis zweieinhalbgeschossiger Putzbau auf T-förmigem Grundriss über Kellersockel. Im Süden quergelagerter zweieinhalbgeschossiger Trakt unter Satteldach, mittig zweigeschossiger Risalit mit Portal und Zwerchgiebel, begleitet auf jeder Seite von drei meist blinden Achsen. Schmalseiten dreiachsig. Rückwärtig weiterer zweigeschossiger Trakt unter Walmdach und jüngerer Anbau unter Satteldach. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Kantenquaderung, Fensterrahmungen, Portalrahmung mit Pilastern und Gebälk. Erbaut 1888-1889 als Volksknabenschule, Architekten: H. Ramien, Franz Noack. 37420314
 
BW
Ehnernstraße 81
53° 9′ 22″ N, 8° 12′ 53″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger giebelständiger Putzbau von vier Achsen mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Putzgliederung: horizontale Fugen, geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im OG Brüstungsfelder und z. T. Ädikulen. Originale Raumstruktur erhalten. Erbaut 1902, Architekt W. Wilkens. 37461844
 
BW
Ellerholtweg 76
53° 11′ 0″ N, 8° 15′ 17″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Niederdeutsches Hallenhaus unter reetgedecktem Krüppelwalmdach, 1797 errichtet. Außenmauern Mitte des 19. Jahrhunderts massiv erneuert. 37464936
 
BW
Ellerholtweg 76
53° 10′ 59″ N, 8° 15′ 16″ O
Kornbrennerei 1855 errichtetes Brennereigebäude in Ziegelbauweise mit freistehendem Schornstein. 37476255
 
BW
Ellerholtweg 76
53° 7′ 56″ N, 8° 11′ 5″ O
Gulfscheune Gulfscheune, um 1930 traufständig zur Straße errichtet. 37476231
 
BW
Ellerholtweg 76
53° 11′ 0″ N, 8° 15′ 17″ O
Rinderstall Stallgebäude in Ziegelbauweise, um 1950 an die Gulfscheune angebaut. 37476207
 
BW
Elsflether Straße
53° 10′ 4″ N, 8° 18′ 3″ O
Schöpfwerk Pumpenhaus der Doppelsielanlage Wulfsgraft. Kleiner eingeschossiger Backsteinbau auf quadratischem Grundriss unter Pyramidendach, an der Westseite integriert das Falltor für das westliche Siel. 37466062
 
BW
Elsflether Straße
53° 10′ 3″ N, 8° 18′ 3″ O
Siel Sielanlage als Unterführung mehrerer Wasserläufe unter der Elsflether Straße: im Süden die Wulfsgraft, im Norden das Ipweger Tief und im Nordwesten der Geestrandgraben. Zwei unter dem Straßendamm in Nord-Süd-Richtung verlaufende Siele. Beide Siele auf der Südseite mit gemauerten Häuptern und zwei hölzernen Klapptoren, östliches Siel auf der Nordseite mit hölzernem Falltor an Eisengestänge. Bezeichnet „1846“ auf Sandsteintafel am Außenhaupt des westlichen Siels und „Erbaut im Jahre 1925 vom II. Deichband und der Wulfs-Sielacht“ auf Sandsteintafel am Außenhaupt des östlichen Siels. 37465891
 
BW
Elsflether Straße 59
53° 10′ 7″ N, 8° 15′ 21″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Flettdielenhaus in Zweiständerbauweise eines um die Mitte des 18. Jhs. gegründeten Köterhofs der Bauerschaft Kortendorf. Außenwände mit Ausnahme des Wirtschaftsgiebels in Backstein erneuert. Links nachträgliche Vorderkübbung. Schopfwalmdach mit Reetdeckung, linksseitig moderne Fledermausgaupe. Diele und Flett überbaut. Auf dem Grundstück markanter Baumbestand (alte Blutbuche). Wohl 18. Jh., Außenwände nach Mitte 19. Jh. 37462123
 
Elsflether Straße 63
53° 10′ 8″ N, 8° 15′ 22″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Flettdielenhaus in Zweiständerbauweise, um die Mitte des 18. Jhs. gegründeter Köterhof der Bauerschaft Kortendorf. Außenwände in Backstein erneuert. Schopfwalmdach mit Reetdeckung. Am Wirtschaftsgiebel Jahreszahlen „1912“ und „1863“. Auf dem Grundstück markanter Baumbestand (alte Kastanien und Eichen). Im Kern vielleicht noch 18. Jh., Außenwände nach Mitte 19. Jh. (Umbauten 1863 und 1912). 37462147
 
Elsflether Straße 70
53° 10′ 8″ N, 8° 15′ 25″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehemaliges Schulhaus, Flettdielenhaus, Außenwände bis auf den Wirtschaftsgiebel in Backstein erneuert. Am Wirtschaftsgiebel Fachwerk mit Dielentor und auf Knaggen auskragendem Dach. Am Wohngiebel vier große hochrechteckige Fenster. Schopfwalmdach mit Reetdeckung, zwei große Fledermausgaupen an der Südseite. Erbaut 1780 durch Zimmermeister Wöbken. 37461223
 
BW
Elsflether Straße 70
53° 10′ 9″ N, 8° 15′ 26″ O
Nebengebäude Kleines Fachwerkgebäude unter Satteldach, links vor dem Wirtschaftsgiebel des Haupthauses stehend (wohl ehem. Backhaus), bis vor einigen Jahren noch in Reetdeckung. 37461338
 
BW
Elsflether Straße 208
53° 10′ 9″ N, 8° 16′ 14″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude 37461153
 
BW
Elsflether Straße 208
53° 10′ 9″ N, 8° 16′ 16″ O
Scheune Heute Wohngebäude 37461268
 
BW
Etzhorner Weg 8
53° 10′ 14″ N, 8° 13′ 48″ O
Kriegerdenkmal gestaltete Anlage mit Adler auf Postament.

1905 zu Ehren der Gefallenen im Deutsch-Französischen Krieg errichtet.

37418871
 
Etzhorner Weg 148
53° 10′ 43″ N, 8° 14′ 17″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Flettdielenhaus mit beidseitigen Vorderkübbungen unter abgeschlepptem Walmdach in Reetdeckung. Im Kern 18. Jahrhundert, Innengerüst nur teilweise erhalten. 37461131
 
BW
Etzhorner Weg 148
53° 10′ 44″ N, 8° 14′ 17″ O
Nebengebäude Holzverschalter Bau unter giebelständigem Satteldach. Konstruktion mit eingehälsten Ankerbalken. 37461246
 
BW
Etzhorner Weg 209
53° 10′ 58″ N, 8° 14′ 24″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ursprüngliches Wohn-/Wirtschaftsgebäude um 1830 errichtet. 1921/22 zu einem reinen Wohnhaus umgebaut dabei den Wirtschaftsteil mit Kübbungen abgebrochen und durch Ziegelbau unter einheitlichen reetgedeckten Walmdach ersetzt. An der Westseite zweigeschossiger Anbau mit Satteldach und in Zierverband gemauertem Giebeldreieck. 37418764
 
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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Feldkamp 11
53° 9′ 11″ N, 8° 14′ 46″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Flettdielenhaus unter Krüppelwalmdach, im Kern 18. Jahrhundert. Umfassungswände massiv erneuert, Wirtschaftsgiebel 1928 vorgemauert. 37418783
 
BW
Friedensplatz
53° 8′ 29″ N, 8° 12′ 25″ O
Friedenskirche (Methodistenkirche) Neogotischer Saalbau in Ziegelbauweise unter Satteldach mit Dachreiter im Osten. Gliederung durch schmale Strebepfeiler. Schaufassade im Osten mit Betonung der Mittelachse durch Krüppelwalmvordach über dem Eingang und Treppengiebel. Im Inneren zweigeschossig, Kirchenraum im Obergeschoss mit Tonnendecke aus Holz mit Subkonstruktionen. 1894 auf der Nordwestseite des Friedensplatzes für die Methodistengemeinde nach Entwurf von Carl Friedrich Spieske errichtet. 37418804
 
Friedensplatz
53° 8′ 29″ N, 8° 12′ 27″ O
Gedenksäule Ein 1878 nach Entwurf von Baurat Jansen errichtetes Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. 6,5 m hohe Säule aus schwedischem Granit, ursprünglich bekrönt mit einer Viktoria. 37418826
 
Friedhofsweg 75
53° 9′ 21″ N, 8° 11′ 58″ O
Auferstehungskirche 1929-1931 als Gemeindekirche und Friedhofskapelle nach Plänen von Carl Mühlenpfordt (Braunschweig) in Nord-Südausrichtung errichtet. Backsteinbau unter Satteldach mit Glockenturm sowie Aussegnungsraum und Aufbewahrungsräume an der Nord- und Westseite des Turmes (hohes Walmdach). Kirchenschiff mit doppelreihigen Betonstützen, die das Dachwerk, doppeltliegender Stuhl mit Hängewerk, tragen. 37462191
 
BW
Friedhofsweg 75
53° 9′ 21″ N, 8° 11′ 55″ O
Friedhof Der „Neue Friedhof“ liegt heute im nordwestlichen Stadtgebiet Oldenburgs, entstand jedoch zu Begin der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts abseits geschlossener städtischer Wohnbebauung im Umfeld eines ehemaligen Pestfriedhofs.1874 erfolgte die erste Bestattung auf der von einem orthogonalen Wegesystem in der Fläche gegliederten und durch Lindenalleen räumlich strukturierten Anlage. In der Grunddisposition weist der Friedhof eine leicht verschobene Ostwestausrichtung auf. Breite Längs- und Querwege bilden Grabfelder, die ihrerseits von schmaleren Wegen erschlossen werden. Die ursprüngliche großzügig bemessene Kopf-an-Kopf-Belegung ist überkommen und visuell gut nachvollziehbar. Die insgesamt einfach und offen ausgestaltete Anlage weist heute noch Sandwege auf und wird von einem originalen Baumbestand geprägt. Die Topographie lässt gut die Form der hier für die Anlage genutzten natürlichen Düne erkennen. Der so genannte „Neue Friedhof“ erfuhr im Verlauf der Zeit Ergänzungen und Veränderungen. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg entstanden Kriegsgräberstätten und Ehrenmale für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf dem „Neuen Friedhof“. Es handelt sich dabei um große repräsentativ gestaltete aber auch kleinere einfache Grabfelder mit schlichten Grabdenkmalen. Es wurde nach Nationalitäten aber auch Religionszugehörigkeiten getrennt bestattet. Dazu zählt auch ein Gräberfeld am südwestlichen Rand des alten Friedhofsbereiches, das auf 52 Umbettungen des Jahres 1941 vom Friedhof des Pflegeheims Kloster Blankenburg zurückzuführen ist, wo zahlreiche Bewohner Opfer des nationalsozialistischen Patientenmordes geworden waren. 37475427
 
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Lage Bezeichnung Beschreibung

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Gartentorstraße 30
53° 7′ 48″ N, 8° 12′ 3″ O
Gartenhaus Bernhard Winter Auf dem Grundstück des Wohnhauses Gartentorstraße 30 (1936, Bauherr Fritz Janßen) stehender kleiner Holzbau unter Satteldach mit Schopfwalm, wohl 20er Jahre (ehem. Atelier des Malers B. Winter?) 37462784
 
BW
Georgstraße 1
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 34″ O
Wallschule/Peterschule 1884/85 nach Entwürfen von Gerhard Schnitger errichtetes Schulgebäude. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter flachem, vorkragendem Walmdach. Die Hauptfassade von 9 Achsen mit Rundbogenfenstern. Fugenschnitt im EG und an den Ecklisenen. Die mittleren 3 Achsen durch einen Risalit mit Dreiecksgiebel betont. Rundbogenportal in einem Vorbau, ebenfalls mit Dreiecksgiebel. An den fünfachsige Schmalseiten ebenfalls Mittelrisalite mit Dreiecksgiebeln. 37462784
 
Georgstraße 1
53° 8′ 35″ N, 8° 12′ 33″ O
Wallschule/Peterschule Eingeschossiger, verputzter Massivbau unter Satteldach. Gliederung durch Lisenenpaare, Traufseiten jeweils mit sechs Stichbogenfenstern. 37462830
 
BW
Georgstraße 2
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 37″ O
Villa 1852 von und für Architekt Hero Diedrich Hillerns errichtete Villa auf einem großen Gartengrundstück am alten Festungsgraben, ab 1894 kath. Pfarrhaus. Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem rustizierten Sockelgeschoss über quadratischem Grundriss unter flachem, vorkragendem Pyramidendach. Eingang an der Nordfassade, alle Fassaden gleichwertig mit umlaufendem Gesims und profilierten Fensterrahmungen gestaltet. 37462853
 
Georgstraße 4
53° 8′ 35″ N, 8° 12′ 36″ O
Vorderhaus (Krankenpflegeschule) Zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter Walmdach. Fünfachsige Fassade mit horizontalen Putzfugen. Im Erdgeschoss Rechteckfenster, im OG Rundbogenfenster mit Verdachungen. Ursprünglich Eingang in der Mittelachse, nun zugesetzt, darüber im OG Blendfenster mit Dreiecksgiebel. Kleine Attikazone mit liegenden Rechteckfenstern, dazwischen Feston, darüber rauskragendes Dachgesims auf Konsolen. 1877 von F.W. Logemann errichtet. 37462876
 
BW
Georgstraße 4
53° 8′ 35″ N, 8° 12′ 38″ O
Katholische Volksschule Schmaler, langgestreckter Putzbau von vierzehn Achsen unter Satteldach. Die symmetrisch angelegte Fassade besitzt im Obergeschosse eine Pilastergliederung und eine konsolgeschmückte Attika, auf das Kranzgesims ruht. In der 5. und 10. Achse ein Risalit mit Segmentbogengiebel. Hier die Eingänge mit Dreiecksgiebeln, große Treppenhausfenster, darüber Lünettenfenster mit stark profilierten Sohlbankgesims. 1894 als katholische Volksschule nach Entwürfen von H. Diesener errichtet, heute Krankenpflegerschule des Pius-Hospitals. 37462990
 
BW
Georgstraße 23
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 39″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Sockelgeschoss unter Krüppelwalmdach, Putzquaderung und umlaufende Gesimse an den beiden Fassaden. Die giebelständige Fassade zur Grünen Straße vierachsig ausgebildet, Fenster im OG mit Dreiecksverdachungen. Dreiachsige Fassade zur Georgstraße mit Eingang in flachem Mittelrisalit, der von Dreiecksgiebel betont wird. Traufgesims auf Konsolen ruhend. 1875/76 nach Entwürfen von Johann Wempe errichtet. 37462901
 
BW
Georgstraße 24
53° 8′ 39″ N, 8° 12′ 40″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger, ziegelsichtiger Gebäude unter Mansarddach an exponierter Ecklage. Betonung durch eckturmartigen Dachausbau in Form eines hohen Mansarddachs mit stuckgerahmten Fenster und Dreiecksgiebel. Traufgesimse als Konsolfries ausgebildet. Im EG nachträglicher Ladeneinbau. Errichtet um 1855, 1905 umgebaut 37462923
 
BW
Georg-Elser-Straße 1
53° 9′ 24″ N, 8° 14′ 4″ O
Unterkunftsgebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 15) Südwestlicher ehemaliger Unterkunftsbau. Dreigeschossiger winkelförmiger Backsteinbau unter Satteldach. Giebel als Treppengiebel ausgebildet. Kanten im Wechsel gequadert, Eingänge mit Rustikarahmung. Raumstruktur, Flurtüren und Bodenbeläge der Flure original erhalten. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut und Dachgaupen aufgesetzt. 42782217
 
BW
Georg-Elser-Straße 3
53° 9′ 29″ N, 8° 14′ 3″ O
Unterkunftsgebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 14) Nordwestlicher ehemaliger Unterkunftsbau. Dreigeschossiger winkelförmiger Backsteinbau unter Satteldach. Giebel als Treppengiebel ausgebildet. Kanten im Wechsel gequadert, Eingänge mit Rustikarahmung. Raumstruktur, Flurtüren und Bodenbeläge der Flure original erhalten.

Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut und Dachgaupen aufgesetzt.

41582032
 
BW
Gertrudenstraße 25
53° 9′ 2″ N, 8° 12′ 33″ O
Röwekampschule 1899/1900 als Stadtknabenschule von F. Noack als Dreiflügelanlage auf einem baumbestandenen Schulhof errichtet. Zweigeschossiger Ziegelbau über u-förmigem Grundriss unter Sattel- und Krüppelwalmdächern. An Nordseite Eingang in einem ziergiebelbekrönten Mittelrisalit. Ostseite achtachsig, die beiden mittleren Achsen vorgezogen mit Krüppelwalmdach überfangen (analog zu den Eckrisaliten der Hauptfassade). Schulhofmauer. 37420740
 
BW
Grashornweg 11
53° 10′ 9″ N, 8° 14′ 54″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Flettdielenhaus mit Vorkübbungen unter reetgedecktem Walmdach. Bis auf den Giebel Umfassungsmauern massiv erneuert. 37461200
 
BW
Grashornweg 11
53° 10′ 9″ N, 8° 14′ 55″ O
Scheune Querdurchfahrtsscheune unter ziegelgedecktem Walmdach. 37461315
 
BW
Groß-Bornhorster-Straße 69
53° 10′ 27″ N, 8° 15′ 39″ O
Scheune Querdielenscheune Mitte des 19. Jahrhunderts in Fachwerkbauweise (Ziegelausfachung bzw. im oberen Teil verbrettert) unter reetgedecktem Walmdach. 37461292
 
BW
Grüne Straße 20
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 38″ O
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss unter Satteldach mit umlaufenden Gurtgesims. Vierachsige Fassade mit Fugenschnitt, Fenster durch gerade Verdachungen betont. 1875 errichtet. 37462945
 
BW
Grüne Straße 24
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 37″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter traufständigem Krüppelwalmdach. 1838 errichtet, 1892 Säulenportikus mit Austritt vor die drei mittleren (von sieben) Fensterachsen vorgesetzt. Diese Achsen durch Pilastergliederung und zweiachsigem Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel betont. Rückwärtig zweigeschossiger Anbau von 1901. 37462967
 

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Harlingerstraße 16 / 18
53° 9′ 35″ N, 8° 12′ 53″ O
Christuskirche Kirchenkomplex bestehend aus Kirche, Pfarrhaus und Gemeindesaal über u-förmigem Grundriss unter Satteldächern. Saalkirche in Klinkermauerwerk mit polygonalem Chorabschluss im Süden und Dachreiter, erbaut 1953 (Arch.: Eilers und Sandfort, OL). Innenraum Tonnengewölbe aus Brasilkiefer. Führer-Orgel v. 1959. Westlich anschließen eingeschossiges Gemeindehaus, als Verbinder zwischen Kirche und Pfarrhaus. Pfarrhaus unter hohem Satteldach. 42785815
 
BW
Hartenscher Damm 79
53° 8′ 49″ N, 8° 9′ 53″ O
Wohnhaus 1970 von Reinhard Fritsch errichteter Flachdachbungalow 37450536
 
BW
Hartenscher Damm 81
53° 8′ 48″ N, 8° 9′ 55″ O
Wohnhaus 1971 von Reinhard Fritsch errichteter Bungalow mit Flachdach. Erweiterung 1976. 37450562
 
BW
Hartenscher Damm 83
53° 8′ 49″ N, 8° 9′ 55″ O
Wohnhaus 1971 von Reinhard Fritsch entworfen, 1999 aufgestockt. 37450588
 
BW
Hartenscher Damm 85
53° 8′ 50″ N, 8° 9′ 55″ O
Wohnhaus 1969 von Rainer Herrmann errichteter Flachdachbungalow. 49195451
 
BW
Hartenscher Damm 87
53° 8′ 50″ N, 8° 9′ 54″ O
Wohnhaus Flachdachbungalow über unregelmäßigem Grundriss. 1971 von Reinhard Fritsch errichtet, 1975/76 Penthouse. 37450614
 
BW
Haselriege 38
53° 10′ 50″ N, 8° 14′ 13″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Von Nordwest nach Südost ausgerichtetes Hallenhaus, Außenwände in Backstein unter Schopfwalmdach in Reetdeckung. Zum Hof große korbbogige Toreinfahrt. Im Kern vielleicht noch Ende 17. Jh. (Hofstelle 1692 angesetzt), Verlängerung um zwei Ständer nach Südosten, Anbau nach Südwesten an den Wohntrakt und massive Außenmauern 1910. 37427265
 
BW
Haselriege 38
53° 10′ 49″ N, 8° 14′ 14″ O
Stall Stalltrakt der Hofanlage, links an den Hofgiebel des Wohn-/Wirtschaftsgebäudes angebaut. Eingeschossiger Backsteinbau auf winkelförmigem Grundriss unter Walmdach, auf der Nordostseite zum Hof zwei große Tore. Erbaut wohl in der 2. H. des 19. oder im frühen 20. Jh., 1991 erneuert. 37427909
 
BW
Haselriege 41
53° 10′ 52″ N, 8° 14′ 14″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Hallenhaus, Backsteinbau unter Schopfwalmdach in Reetdeckung. Inschriftlich am Dielentor datiert: „1860“, zu dieser Zeit wohl Außenwände massiv ersetzt, Innengerüst älter: Dielengerüst in Unterrähmkonstruktion (Hof 1689 angesetzt). Wohnteil in geringerer Breite und Höhe nachträglich nach Norden verlängert, wohl unter Verwendung von Ständern des Vorgängers. Rechts Stallanbau. 37430999
 
BW
Haselriege 41
53° 10′ 52″ N, 8° 14′ 14″ O
Scheune Querdurchfahrtsscheune. Links vom Haupthaus stehender und mit diesem firstparalleler Fachwerkbau mit eingehälsten Ankerbalken und Backsteinausfachung unter Satteldach in Wellblechdeckung. 44376627
 
BW
Haselriege 41
53° 10′ 52″ N, 8° 14′ 13″ O
Garten Großes Gartengrundstück mit altem Baumbestand (Kastanien). 44376590
 
BW
Haselriege 47
53° 10′ 52″ N, 8° 14′ 19″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständer-Hallenhaus. Backsteinbau mit korbbogiger Toreinfahrt unter Schopfwalmdach in Welleternit. Im Kern womöglich spätes 17. Jh. (Hofstelle 1689 angesetzt), 1899 (Datierung am Dielentor) massiv ummantelt. 37427219
 
BW
Haselriege 47
53° 10′ 51″ N, 8° 14′ 18″ O
Schuppen Fachwerkschuppen als Wandständerbau mit durchgezapften Ankerbalken mit westlich abgeschlepptem Walmdach in Pfannendeckung. Südlich kleiner hölzerner Stallanbau unter Pultdach in Welleternitdeckung. 37427862
 
BW
Heiligengeiststraße 26
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 46″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweieinhalbgeschossiger Putzbau von neun Achsen mit Drempel unter Walmdach (Seitenteile unter Flachdächern). Fünfachsiger Mittelrisalit begleitet von zweigeschossigen, zweiachsigen Seitentrakte (bei Umbau hinzugefügt). Im EG mittiger Eingang und modern veränderter Ladeneinbau. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, Balusterbrüstungen und Ädikulen, in den Seitenteilen Pilaster und verkröpftes Gebälk, im Mittelteil Reliefs zwischen den Drempelfenstern und Traufgesims mit Konsolfries. Erbaut 1814, 1879 umgebaut, Architekt: Heinrich Christian Früstück. 37421067
 
BW
Heiligengeiststraße 31
53° 8′ 38″ N, 8° 12′ 46″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Dreigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Walmdach (zusammen mit Nr. 32). Im Erdgeschoss Eingang rechts von der Mitte und modern veränderte Ladeneinbauten. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im 2. OG Pilaster, in den mittleren zwei Achsen Konsolen, Pilaster und Gebälke, im 1. OG mit Festonfries. Erbaut um 1870. 37421088
 
BW
Heiligengeiststraße 32
53° 8′ 37″ N, 8° 12′ 46″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Eckhaus zur Grünen Straße auf spitz zulaufendem Grundstück. Dreigeschossiger Putzbau von fünf Achsen unter Walmdach (zusammen mit Nr. 31) mit linksseitigem zweigeschossigen Eckbau unter Flachdach. Im EG Eingang rechts von der Mitte und modern veränderte Ladeneinbauten. Mittig flacher dreiachsiger Risalit. Putzgliederung: gequaderte Kanten, geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, Blendarkatur auf Säulen am Risalit im 1. OG, Kranzgesims. Erbaut 1869. 37421108
 
BW
Heiligengeistwall 1
53° 8′ 35″ N, 8° 12′ 46″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger Putzbau von fünf Achsen unter Walmdach. Erdgeschoss mit modern verändertem Ladeneinbau. Im Obergeschoss Putzgliederung: halbkreisförmige Fensterstürze, Pilaster (an den Rändern gekuppelt) und abschließendes Gebälk, mittig mit flachem Segmentbogen nach oben ausgezogen, darin Kartusche. Erbaut 1891 als Anbau des Hauses Lange Str. 90, 1908 Erdgeschossfenster eingebaut, 1923 Umbau zum heutigen Erscheinungsbild, Architekt: E. Bruns 37431132
 
BW
Heiligengeistwall 2
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 45″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Dreigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Mansardhalbwalmdach. Mittig geschweifter Zwerchgiebel, seitlich Rundgiebelgaupen. Erdgeschoss mit korbbogigen Schaufensteröffnungen und Werksteinverblendung. Obergeschosse mit zu zweit gruppierten Fenstern und Putzgliederung: Kolossalpilaster und Kranzgesims, im 1. Obergeschoss korbbogige Fensterbekrönungen. Erbaut 1924, Architekt: E. Bruns. 37431154
 
BW
Heiligengeistwall 2
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 44″ O
Wallkino Zwei- bis dreigeschossiger Putzbau von fünf Achsen. Eingangstrakt zum Heiligengeistwall unter Mansardhalbwalmdach, rückwärtiger Trakt mit Saal (durchgehend bis zur Wallstraße) unter Walmdach. Zum Heiligengeistwall seitlich hohes Obergeschoss und mittig viergeschossiger Risalit von drei Achsen, mit zwerchhausartig nach oben ins Dach hochgezogenem Mezzanin, im Erdgeschoss breiter Eingang unter Vordach, in den Obergeschossen tiefe Pilaster in der Art von Kolossalsäulen, ein hohes Karniesgesims und einen breiten Segmentgiebel tragend. Seitlich Rundgiebelgaupen mit Oculi. Putzgliederung: Fensterrahmungen, geschossteilendes Gesims über dem Erdgeschoss und Brüstungsgesims im 1. Obergeschoss, Traufgesims, Karniesprofil und Konsolfries um den Giebel, Lisenrahmung und bekrönende Voluten in der Art von ionischen Kapitellen über den Fenstern im 1. Obergeschoss des Risalits. Innen Vestibül mit Treppen und ehemals großer Saal mit Empore und Logen, später mit Zwischendecke in zwei Kinosäle unterteilt. Große Teile der Innenausstattung erhalten. Erbaut 1914, Umbauten 1932 (Erdgeschoss, Eingang und Vestibül), 1970 (Teilung in zwei Säle, Fassadenverkleidung) und 1997 (Rückbau der Fassadenverkleidung). Bis 2007 als Kino genutzt, seitdem Leerstand. 41575010
 
Heiligengeistwall 8
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 42″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Dreigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Mansarddach in gleicher Gestaltung wie Nr. 9. Erdgeschoss mit modern veränderten Ladeneinbauten. Mittig Zwerchgiebel, seitlich Walmgaupe. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, Reliefs über den jeweils zu zwei gruppierten Fenstern des 1. OG, Kranzgesims mit Konsolfries. Erbaut 1904 durch Maurermeister August Oetken. 37431178
 
BW
Heiligengeistwall 9
53° 8′ 33″ N, 8° 12′ 41″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Eckhaus zur Mottenstraße. Dreigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Mansarddach. Im Erdgeschoss abgeschrägte Ecke und darüber turmartiger über Eck gestellter Erker, mit einem dritten Geschoss ins Dach ragend. Walmgaupe. Im Erdgeschoss links Eingang, daneben Ladeneinbauten. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Pilaster am Eingang Fensterrahmungen, Reliefs über den jeweils zu zwei gruppierten Fenstern des 1. Obergeschosses, Kranzgesims mit Konsolfries. Rechts an der Mottenstraße vereinfacht. Erbaut 1904 durch Maurermeister August Oetken. 37431200
 
BW
Herbartgang
53° 8′ 32″ N, 8° 12′ 48″ O
Einkaufspassage Herbartgang Offene Einkaufspassage, teilweise in zwei Ebenen, als Verbindung zwischen Lange Straße und Mottenstraße / Waffenplatz nach Plänen der Architekten Hans Latta & Hans Joachim Hölscher in vier Bauabschnitten in den Jahren 1961 bis 1973 realisiert. Eingangsbau zur Langen Straße dreigeschossig und vierachsig mit skulptural gestaltetem Flugdach im Erdgeschoss. Die Ladenpassage, die sich gegenüber dem älteren denkmalgeschützten Gebäude Herbartgang 4+6 befindet, besteht aus mehreren bodentief verglasten Geschäften im Erdgeschoss und einem darüber gelagerten Baukörper mit Waschbetonverkleidung und einzeln gesetzten aus der Fassade hervortretenden quadratischen Fensteröffnungen. Es wird ein Innenhof um ein zweigeschossiges Gebäude mit Dachterrasse und großem Betonflachrelief gebildet. Im weiteren westlichen Verlauf wechseln sich Beton, Waschbeton und Klinker mit rahmenlosen, bodentiefen Fassadeneinschnitten ab und bilden so den Abschluss der Passage. Der abschließende Baukörper des Hotels wurde von 2002 bis 2004 umgestaltet, er ist nicht mehr Bestandteil der ausgewiesenen Passage. 45833790
 
BW
Herbartgang 4 + 6
53° 8′ 32″ N, 8° 12′ 46″ O
Wohnhaus Hinterhäuser des Hauses Lange Straße 83. Schmalerer zweigeschossiger Zwischenbau aus Backstein, 1978 verkürzt, mit Gewölbekeller, und breiteres giebelständiges Hinterhaus, zweigeschossig unter Schopfwalmdach, Fachwerk mit Erdgeschoss aus Backstein (1961 zur Gaststätte umgebaut). Rokokotür vom benachbarten, abgebrochenen Hinterhaus Lange Straße 82. Erbaut wohl im 17. Jh. 37421128
 
BW
Hermannstraße 68
53° 8′ 7″ N, 8° 13′ 35″ O
Wohnhaus Eingeschossiger, traufständiger Putzbau unter Satteldach. Siebenachsige Fassade mit dreiachsigem Zwerchhaus unter giebelständigem Satteldach. Betonung der mittleren Achse durch Dreiecksgiebel als Verdachung des mittleren Fensters. Vorgarten und Einfriedung in Form eines Eisenzaunes. 42022241
 
BW
Holtzingerstraße 4
53° 8′ 37″ N, 8° 12′ 0″ O
Wohnhaus Eingeschossiger verputzter Massivbau unter Mansarddach. Vierachsige Fassade mit Pilastergliederung. Mittig Dachhaus mit Dreiecksgiebel. 1927 von Johann Husmann errichtet. 37421198
 
BW
Holzweg 1
53° 8′ 11″ N, 8° 12′ 24″ O
Wohnhaus Eingeschossiger, verputzter Massivbau. Baukörper stark gegliedert mit unterschiedlichen Dachformen. Nordostecke Turm mit Glockenhaube. Zierfachwerk an den Giebeln, am OG des Turmes und unterhalb der Traufe. Vorgarten. Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. 37460128
 
BW

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Industriestraße 1
53° 8′ 57″ N, 8° 11′ 58″ O
Einfriedungsmauer 39819995
 
BW
Industriestraße 1e
53° 9′ 0″ N, 8° 11′ 56″ O
ehem. Fleischwarenfabrik Bölts (FLEIWA) Ehemaliges Umkleide-/Duschgebäude der Fleischwarenfabrik Bölts (FLEIWA). Heute Bauverwaltung. 37434177
 
BW
Industriestraße 1f
53° 8′ 57″ N, 8° 11′ 57″ O
ehem. Fleischwarenfabrik Bölts (FLEIWA) Ehemaliges Büro-/Kontorgebäude der Fleischwarenfabrik Bölts (FLEIWA). 37434152
 
BW
Industriestraße 1g
53° 8′ 58″ N, 8° 11′ 57″ O
ehem. Fleischwarenfabrik Bölts (FLEIWA) Ehemaliges Laborgebäude der Fleischwarenfabrik Bölts (FLEIWA). 37451260
 
BW
Innsbrucker Straße 18
53° 7′ 33″ N, 8° 12′ 27″ O
Haus Niesmann Friedrich Wietfeld und Adolf Niesmann waren Mitglieder der avantgardistischen „Vereinigung für junge Kunst“, die von 1922 bis zu ihrer Auflösung durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bestand. Durch ihre Mitgliedschaft partizipierten beide an einem umfassenden Netzwerk von Architekten, Künstlern, Galerien und Vereinen. Dies ermöglichte ihnen den direkten Kontakt zu einigen bedeutenden Vorreitern der modernen Architektur – Vertretern des Dessauer Bauhauses. Vorträge des Bauhaus-Direktors Walter Gropius, wie die „Neue Baukunst“ (1928) und Ausstellungen, wie „Die billige Wohnung“ (1931) sind als prägende, nennenswerte Erfolge aufzuführen, welche die „Vereinigung für Junge Kunst“ an ihren Wirkungsort Oldenburg und somit auch in das Bewusstsein der Protagonisten brachte. 37424798
 
BW

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.


Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Jakobistraße 13
53° 8′ 52″ N, 8° 12′ 39″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Eingang auf der linken Seite. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen. Erbaut 1895-1896, Architekt: F. Meyer & Co. 37434253
 
Jakobistraße 15
53° 8′ 52″ N, 8° 12′ 39″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von fünf Achsen (im Giebel vier) mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Eingang auf der rechten Seite. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen. Erbaut 1867-1868, Architekt: Heinrich Christian Anton Früstück. 37434275
 
Jakobistraße 17
53° 8′ 53″ N, 8° 12′ 40″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Eingang auf der rechten Seite. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im Erdgeschoss Brüstungsfelder. Erbaut 1877-1878, Architekt: Johann Wempe. 37434297
 
Johannisstraße 3
53° 8′ 49″ N, 8° 12′ 38″ O
Wohnhaus Traufständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von acht Achsen über Kellersockel mit Drempel unter Satteldach. Mittig zweiachsiger Risalit von zwei Achsen mit Zwerchgiebel, durchgehend zur Rückseite. Rechts davon wohl jüngerer Eingang. Rechts eingeschossiger Anbau von zwei Achsen unter flachem Pultdach. Eingang auf der linken Seite. Putzgliederung: horizontale Bänderung, geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen. Erbaut 1877-1878. 37421218
 
Johannisstraße 6
53° 8′ 49″ N, 8° 12′ 40″ O
Exerzierhaus Eingeschossiger traufständiger Backsteinbau unter Satteldach (Breite 65 m, Tiefe 14 m). Vorder- und Rückseite mit fünfzehn Wandfeldern, darin jeweils zwei Rundbogenfenster. Zur Straße im jeweils vierten Wandfeld von außen Risalit mit großem rundbogigen Eingang und Zwerchgiebel. Gliederung durch breite Lisenen, vor diesen übergiebelte Strebepfeiler, und Traufgesims mit Sägezahnfries, Risalite lisengerahmt und Giebel mit ansteigenden Treppenfriesen, an den Ecken oben konsolartige Vorsprünge. Drei Wandfelder an der Straße rechts verändert, dort zwischenzeitlich Fenster eingebrochen. Auf der Rückseite mittig moderner Eingang. Erbaut 1879-1880, Architekt: Garnisonsbaumeister Jansen. 37421239
 
Johannisstraße 11
53° 8′ 50″ N, 8° 12′ 42″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von fünf Achsen (im Giebel vier) mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Eingang mittig. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im Obergeschoss Brüstungsfelder. Erbaut 1880 durch Maurermeister Heinrich Hermann Neddersen. 37434319
 
Johannisstraße 13
53° 8′ 50″ N, 8° 12′ 43″ O
Wohnhaus Zweigeschossige Putzbau von vier Achsen unter Walmdach. Eingang auf der linken Seite. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im OG Brüstungsreliefs und Ädikulen, unter der Traufe Rankenfries und Zahnschnitt. Erbaut 1883, Architekt: August Töbelmann. 37434341
 
Johannisstraße 15
53° 8′ 50″ N, 8° 12′ 43″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau von fünf Achsen unter Walmdach. Eingang mittig. Im Erdgeschoss seitlich heute je ein Schaufenster, ehemals je zwei Fenster. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, im EG horizontale Fugen, Fensterrahmungen, mittig unten Portalrahmung mit Pilastern und Dreiecksgiebel, oben segmentbogige Ädikula. Erbaut 1879-1880 durch Maurermeister G. Sander. 37434363
 

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kaiserstraße 5
53° 8′ 29″ N, 8° 13′ 17″ O
Wohnhaus Zwei- bis dreigeschossiger traufständiger Putzbau von vier Achsen über Kellersockel unter Mansarddach. Eingang rechts. In den mittleren zwei Achsen im 1. Obergeschoss Balkon und in der 2. Achse von rechts eingeschossiger polygonaler Standerker unter Balkon, darüber Zwerchgiebel. In der rechten Achse Haus dreigeschossig. Links zwei Schleppgaupen. Sparsame Putzgliederung: Fensterrahmungen. Erbaut 1909, Architekt: Fritz Hegeler. 37434385
 
BW
Kaiserstraße 7
53° 8′ 30″ N, 8° 13′ 17″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Putzbau (im EG z. T. backsteinsichtig) über Kellersockel unter Mansarddach. Links breite Achse, im EG Dreifenstergruppe, im OG segmentbogige Loggia, Schleppgaupe. Mittig unten zwei Fenster, darüber Erker auf Konsolen mit Dreifenstergruppe, Zwerchgiebel mit Fachwerk (darin Hufeisenmotiv) unter Mansarddach. Rechts schmale Achse mit Eingang. Putzgliederung: Fensterrahmungen, Ranke über dem Balkon, Relieffelder unter den Giebelfenstern. Erbaut 1906-1907, Architekt: Heinrich Schelling. 37434408
 
BW
Kaiserstraße 9 / 11
53° 8′ 30″ N, 8° 13′ 17″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Dreigeschossiger traufständiger Putzbau von acht Achsen unter Mansardhalbwalmdach. Linke drei Achsen mit bauzeitlichem Ladeneinbau, rechts daneben Eingang. Jeweils dritte Achse von links mit zweigeschossigem Erker unter Balkon, darüber rechts Zwerchgiebel, links Zwerchgiebel über der 2. und dritten Achse von links. Sparsame Putzgliederung: geschossteilendes Band, Fensterrahmungen, Putzfelder mit Festons zwischen den Fenstern. Erbaut 1909, Architekt: Gebrüder Barkemeyer. 37434431
 
BW
Kasinoplatz 18
53° 8′ 19″ N, 8° 12′ 50″ O
Ratsapotheke Dreigeschossiger Putzbau in Ecklage unter Mansarddach. Beide Schauseiten mit spätbarocken Motiven und runden Erkern, Eckerker mit Turmhelm. Erdgeschoss mit Bogenreliefs. 1907 errichtet. 37428959
 
BW
Katharinenstraße 4
53° 8′ 37″ N, 8° 12′ 22″ O
Wohnhaus Eckhaus zur Kleinen Straße. Eineinhalbgeschossiger Putzbau von drei Achsen über Kellersockel mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Mittlere Achse mit zwei Balkonen übereinander. Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Auf der linken Seite zur Kleinen Straße zweigeschossiger Risalit von drei Achsen mit Zwerchgiebel. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im Straßengiebel mittleres Fenster mit Pilastern, Gebälk und Schmuckkartusche, Atlantenfiguren als Konsolen unter dem oberen Balkon. Vorgarten und eiserne Einfriedung. Erbaut 1870. 37421286
 
BW
Kleine Straße 22
53° 8′ 35″ N, 8° 12′ 21″ O
Turnhalle Zwischen Steinweg im Westen und Kleiner Straße im Osten gelegen, giebelständig zum Steinweg. Eingeschossiger Ziegelbau in basilikaler Bauform, überhöhtes Mittelschiff unter Satteldach begleitet von schmalen Seitenschiffen unter Pultdächern. Rückwärtiger Teil nur einschiffig (verändert), dort nach Norden ein jüngerer Anbau. Zum Steinweg Mittelschiff mit mittigem spitzbogigen Eingang begleitet von Spitzbogenfenstern, Bögen gerahmt, Fassade gegliedert durch drei Lisenen und stilisierten ansteigenden Konsolfries am Dachort, über dem Eingang querrechteckiges gerahmtes Putzfeld und Oculus. Rückfront mit großen Rundbogenöffnungen (mittig Eingang), Bögen gerahmt. Später als Werkshalle genutzt, heute Theaterlaboratorium. Zum Steinweg Einfriedung aus Ziegelpfosten mit Eisengittern, zur Kleinen Straße gepflasterter Hof und Ziegelmauer. Erbaut 1869, Architekt: Carl Friedrich Spieske. 37422933
 
BW
Klingenbergstraße 20
53° 6′ 31″ N, 8° 12′ 50″ O
Kirche Zentralbauartiger verputzter Kirchenbau auf dem Grundriss eines modifizierten sphärischen Dreiecks mit konkav gebogenen Seiten. An die Südseite eine Apsis angefügt. Die Spitzen der Dreiecke abgeschnitten und mit Querwänden schließend, die zur Straße hin konvex, darin breiter segmentbogig schließender Eingang mit Gewände, darüber Rose aus Oculi. In den das Dreieck bildenden Wänden jeweils dicht gereiht hoch liegende Rundbogenfenster, in den Querwänden je zwei große Rundbogenfenster. Weit überstehendes, geneigtes Flachdach (vom Eingang zur Apsis abfallend). Auf der Eingangsseite auf beiden Seiten Laubengang auf schlanken Eisenstützen angebaut, dahinter rechts (Westseite) Sakristei und Jugendraum, links (Nordostseite) Andachtskapelle. Links am Ende nach einem Durchgang der schlanke Glockenturm auf rechteckigem Grundriss, im oberen Teil mit dicht gesetzten Oculi und unter überstehendem Flachdach. Im Inneren an der Decke dekorative Struktur aus sich überkreuzenden Stegen. Große Teile der bauzeitlichen Ausstattung erhalten, u. a. Kirchenbänke, Orgel, Taufstein, Glasfenster und Wandbild der Apsis in Opus sectile. Vorplatz mit Pflasterung, Rasenflächen und Bäumen, zur Straße hin niedrige Backsteinmauer, zum Giesenweg außerdem eine Treppe. Erbaut 1960-1961 (Entwurf von 1958), Architekt: Ludger Sunder-Plassmann. 37424717
 
BW
Klostermark
53° 9′ 7″ N, 8° 17′ 9″ O
Kloster Blankenburg Nordwestlich der Kirche gelegene Dreiflügelanlage aus eingeschossigen Putzbauten unter Walm-/Schopfwalmdächern. Ostflügel enthält im Kern den ehemaligen Westflügel der Klausur, auf Ansichten des 18. Jhs. noch mit Spitzbogenblenden in beiden Giebeln, Südseite später (um 1800?) abgewalmt und mit neuer Fassade versehen, Nordseite heute mit Schopfwalm. Südflügel das Torhaus, mit rundbogiger Durchfahrt. Westflügel das Brauhaus, ebenfalls ehemals mit Giebel. Ostflügel im Kern nach 1509 erbaut (Dachwerk dendrochronologisch 1682 datiert mit Hölzern von 1507-1510), später verändert; Westflügel 1623 (Dachwerk dendrochronologisch 1613-1625 datiert); Südflügel über der Toreinfahrt bezeichnet 1728, an der Rückseite der Einfahrt 1782. 37430141
 
BW
Klostermark
53° 9′ 7″ N, 8° 17′ 10″ O
Kloster Blankenburg Saalkirche aus Backstein mit rechteckigem Westturm. Turm dreigeschossig, unten Eingang, darüber drei Fenster, oben zwei Fenster, unter Kreuzdach mit Pyramidendach. An den Längsseiten je fünf große Rundbogenfenster. Eingezogene polygonale Apsis. Außengliederung mit Lisenen und Traufgesims. Innen Flachdecke. Reste der Ausstattung des Vorgängers: Schnitzaltar um 1520/1525 (jetzt als Leihgabe im Stadtmuseum Oldenburg), Kanzel 1667, Gemälde 2. Hälfte 18. Jh. Mittelalterlicher, 1335 geweihter Vorgängerbau (Saalkirche mit Dachreiter und polygonalem Chorschluss) wegen Baufälligkeit 1864 abgerissen und 1866-1868 durch einen etwas kleineren Neubau ersetzt, Architekt: Heinrich Früstück d. Ä. 37430117
 
BW
Klostermark
53° 9′ 7″ N, 8° 17′ 11″ O
Kloster Blankenburg Zweigeschossiger Backsteinbau aus fünf Flügeln unter Satteldächern. Drei östliche Flügel U-förmig angeordnet, die beiden westlichen den ehemaligen Nord- und Südflügel des Kreuzgangs ungefähr überbauend. Mittige Risalite mit Zwerchgiebeln, an der Ostseite des Hauptflügels drei. Später im Süden ein weiterer Flügel hinzugefügt und zwischen den beiden Westflügeln im Westen ein flachgedeckter Versorgungstrakt mit Schornsteinen sowie nördlich vor der Kirche ein Kopfbau unter Schopfwalmdach angebaut. Erbaut 1857-1878 (zuerst 1857-1859 die beiden Westflügel, 1869 der Südostflügel, 1876-1878 der Nordost- und Ostflügel), der Südflügel 1908 hinzugefügt, der Versorgungstrakt 1925. 37427168
 
BW
Kornstraße 16
53° 11′ 13″ N, 8° 14′ 45″ O
Wohnhaus Eckhaus zum Hellmskamp, von der Straße zurückgesetzt. Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Auf der linken Seite zweigeschossiger Risalit von zwei Achsen mit Zwerchgiebel. Rückwärtig jüngere Anbauten. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im Giebel z. T. Balusterbrüstungen und Ädikulen. Hölzerner Schwebegiebel. Großer Vorgarten und eiserne Einfriedung. Erbaut um 1890. 37421329
 
BW
Kornstraße 35
53° 11′ 16″ N, 8° 14′ 51″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Flettdielenhaus aus Backstein, Wirtschaftsgiebel mit korbbogiger Einfahrt unter Schopfwalmdach, Wohnteil unter Satteldach. Über dem Tor Inschrift „1776“. Zweiständerkonstruktion in Unterrähmzimmerung. Einer der vier Hausleutehöfe der Bauerschaft Etzhorn, 1517 als Heimershof genannt. Hausgerüst 1776, Außenwände erneuert, Wohnteil um 1900. 37421349
 
BW
Kranbergstraße 7
53° 9′ 7″ N, 8° 14′ 7″ O
Versöhnungskirche Asymmetrischer Stahlbetonständerbau auf fünfeckigem Grundriss. Mauern ziegelverblendet, Fenster auf der Südseite östlich und auf der Nordseite oben im Westen, aus unregelmäßig durchbrochenem Beton. Decke aus rautenförmig überkreuzten Stahlbetonträgern. Auf der Südseite Kirche durch Laubengänge auf schlanken Stahlstützen auf der West- und Südseite des Platzes mit dem Gemeindehaus verbunden. Erbaut 1959-1961, Architekt: Arnold Finger. Glasfenster von Max Hermann. 42785830
 
BW
Kranbergstraße 53
53° 9′ 19″ N, 8° 14′ 2″ O
Thomasblock (Kaserne Donnerschwee, Nr. 25) Langgestreckter Backsteinbau an der Kasernenstraße, bestehend aus viergeschossigem Mittelpavillon von zehn Achsen und auf jeder Seite einem dreigeschossigen Flügel von 17 Achsen, jeweils über Kellersockel und unter Walmdach. Rückwärtig nach Norden vier kurze Flügel. An den Ecken dreiachsige Risalite. Im EG Segmentbogenfenster, in den OG Rundbogenfenster. Backsteingliederung: geschossteilende Gesimse, am EG horizontale Bänderung, unter der Traufe Bogenfries, am Mittelpavillon und den Risaliten oben seitlich Echauguetten als Bekrönungen, ebenso die beiden Mittelachsen flankierend. Erbaut 1880-1881, 1934-1936 umgebaut, erneut ab 2015 zu Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut. 37421329
 
BW
Kranbergstraße 55
53° 9′ 21″ N, 8° 14′ 7″ O
Neues Wachhaus (Kaserne Donnerschwee, Nr. 28) Eingeschossiger teilweise verputzter Backsteinpavillon unter Flachdach. Westseite mit Fenster- und Türöffnungen, Dach auf dieser Seite vorgezogen über einem Durchgang zwischen dem Pavillon und der Einfriedung des Kasernengeländes. Erbaut wohl Mitte der 1950er Jahre (1957 als „Neues Wachhaus“ bezeichnet). 41582171
 
BW
Kurwickstraße 5
53° 8′ 28″ N, 8° 12′ 42″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger traufständiger Backsteinbau mit Putzgliederung von fünf Achsen unter Mansarddach. Mittlere Achse betont durch Auszug als Zwerchhaus. Zwei Schleppgaupen. Erdgeschoss mit fünf Pfeilern in vier Achsen unterteilt, rechts Einfahrt, in der zweiten Achse von links Eingang, ansonsten Schaufenster. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, Traufgesims mit Zahnschnitt, Fensterrahmungen, in der Mittelachse Ädikula Lisenen seitlich der Mittelachse. Laden mit bauzeitlicher Pfeilerunterteilung. Erbaut 1904, Architekt: L. Sievers. 37435784
 
BW
Kurwickstraße 6
53° 8′ 28″ N, 8° 12′ 41″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Putzbau von drei Achsen unter Satteldach, hinter die Straßenflucht leicht zurücktretend. Links Eingang, rechts daneben jüngeres Schaufenster. Im Kern Mitte 18. Jh., Fassade 1780, mehrfach umgebaut, u. a. 1938. 37435708
 
BW
Kurwickstraße 8 / 9
53° 8′ 28″ N, 8° 12′ 41″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger Putzbau von acht Achsen unter Walmdach. Im Erdgeschoss links jüngerer Ladeneinbau mit Schaufenster und Eingang, rechts daneben Einfahrt, Schaufenster, Eingang und ganz rechts erneut jüngeres Schaufenster. Im OG jeweils äußere zwei Fenster zusammengerückt. Putzgliederung: horizontale Fugen im Erdgeschoss, geschossteilendes Gesims und Traufgesims mit Konsolfries, Fensterrahmungen, Pilaster zu Seiten der jeweils äußeren zwei Achsen. Erbaut 1874 durch Zimmermeister Wedemeyer. 37435809
 
BW
Kurwickstraße 10
53° 8′ 28″ N, 8° 12′ 40″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Giebelständiger zweieinhalbgeschossiger Putzbau von fünf Achsen mit Drempel unter Satteldach. Erdgeschoss mit mittigem Eingang, begleitet von bauzeitlichen Eisensäulen, und später veränderten Ladeneinbauten. Putzgliederung: horizontale Fugen, Fensterrahmungen. Erbaut 1875 durch Bauunternehmer Kickler. 37450492
 
BW
Kurwickstraße 12
53° 8′ 28″ N, 8° 12′ 39″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Putzbau von vier Achsen über Kellersockel unter Schopfwalmdach. Eingang mit bauzeitlicher Haustür in der zweiten Achse von links. Sparsame Putzgliederung, wohl nachträglich: Fensterrahmungen und Brüstungsreliefs im Erdgeschoss. Erbaut 1816. 1988-1989 Umbau, dabei Verlust der ursprünglichen inneren Raumstruktur. 37435833
 
BW
Kurwickstraße 23 / 24
53° 8′ 29″ N, 8° 12′ 36″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Eckhaus zur Neuen Straße. Putzbau, ursprünglich zwei Gebäude. Das linke giebelständig und eingeschossig unter Satteldach, im Erdgeschoss fünf Achsen (die rechte im Übergang zum rechten Haus) und mittiger Eingang, oben vorgeblendeter Rechteckgiebel mit Viertelkreisen in den Zwickeln. Das rechte Haus zweigeschossig und dreiachsig unter Mansardhalbwalmdach mit Zwerchhaus, an der rechten Seite neun Achsen, Eingänge in der vierten und achten Achse von links. Putzgliederung: Fensterrahmungen, an der Straßenseite Felderung durch horizontale und vertikale Bänder. Das linke Haus im Kern 18. Jh., das rechte im Kern 1853. 1904 Umbau, Architekt: Husmann. 1927-1928 Umbau und einheitliche Fassadengestaltung, Architekten: Fichtner & Sandeck. 37421394
 
BW
Kurwickstraße 33
53° 8′ 29″ N, 8° 12′ 41″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Putzbau von fünf Achsen unter Schopfwalmdach. Erdgeschoss mit jüngerem Ladeneinbau und mittigem Eingang, Putzquaderung. Weitgehend ungestört erhaltene Innenausstattung der Erbauungszeit. Erbaut 1830. 37435758
 
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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lagerstraße 36
53° 11′ 29″ N, 8° 12′ 30″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehemalige Kate. Zweiständer-Hallenhaus unter Schopfwalmdach in Reetdeckung, Wirtschaftsgiebel noch in Fachwerk, Rest nachträglich in Backstein erneuert. Erbaut 1870. 37421417
 
BW
Lappan 4
53° 8′ 35″ N, 8° 12′ 49″ O
Wohnhaus Giebelständiger zweigeschossiger Putzbau von drei Achsen unter Satteldach. Eingang mittig. Öffnungen im Erdgeschoss rundbogig. Erbaut wohl um 1868, bis 1943 Wohnhaus des Schmiedemeisters, seitdem mit der Schmiede Staulinie 1a gemeinsam genutzt. 37420233
 
BW
Lerchenstraße
53° 9′ 5″ N, 8° 13′ 20″ O
Straßenpflaster Kleinteiliges Natursteinpflaster mit „Radfahrer-Streifen“ aus hochkant gepflasterten Klinkern in der Fahrbahnmitte. Typisch für die Oldenburger Straßenpflasterung der Jahrhundertwende. 37425052
 
BW
Lerchenstraße 14
53° 9′ 4″ N, 8° 13′ 21″ O
Wohnhaus 1½-gesch. giebelständiger Putzbau unter Satteldach, Fassade mit schlichtem Putzdekor (profiliertes Geschossgesims, Fenstereinfassungen und Brüstungsfelder). ehem. mittiger Eingang geschlossen. Erbaut 1903 von H. Rathert für Nicolaus Friedrich Wilhelm Hayen. 44925242
 
BW
Lindenhofsgarten 2
53° 9′ 11″ N, 8° 13′ 3″ O
Turnhalle Backsteinbau, bestehend aus zweischossigem, teilweise verputztem Kopfbau von sieben Achsen unter Walmdach und gleich breitem rückwärtigen Saalbau unter Schopfwalmdach. Kopfbau mit vier kolossalen Backsteinpilastern, dazwischen vier von Perlstab begleitete Putzlisenen, mittig Eingang, darüber drei Felder mit Inschrift begleitet von Vereinssignets, darin Umkleide- und Vereinsräume. Saalbau mit großen Fenstern zwischen Backsteinlisenen. Inneres weitgehend unverändert, erhalten u. a. die bauzeitlichen Türen, der Terrazzoboden im Eingangsbereich, die Holztreppe, der Zugang zur Empore und die Empore selbst. Saal mit farblich gefasster Holztonne (heute abgehängt). Erbaut 1914-1915 für den 1894 gegründeten „Turnverein Jahn“ (heute: VfL Oldenburg). 37421479
 
BW
Lisztstraße 1
53° 7′ 49″ N, 8° 12′ 50″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger Backsteinbau mit Drempel unter Walmdach. Eingang etwas rechts von der Mitte, mit Werksteinrahmung und segmentbogigem Oberlicht. Auf beiden Seiten Dreifenstergruppe, die linke etwas größer und mit Werksteinrahmung. Mittig Schleppgaupe. Rechts Garagenanbau mit segmentbogigem Tor unter Pultdach, auf der Gartenseite der Garage überdachter Freisitz. Raumstrukturen und wandfeste Ausstattung bauzeitlich. Erbaut 1949 durch und für Baurat Fr. Haßkamp. 44546339
 
BW
Loyerender Weg 13
53° 9′ 52″ N, 8° 15′ 29″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehemaliger Köterhof. Giebelständiges Hallenhaus in Zweiständerbauweise (durchgezapfte Ankerbalken mit geringem Ständerüberstand) unter Halbwalmdach. Wirtschaftsteil außen noch in Fachwerk, Wohnteil massiv erneuert. Im Kern noch 18. Jh., 1910 versetzt (alter Standort: neben der Scheune Nr. 25). 37421523
 
BW
Loyerender Weg 25
53° 9′ 54″ N, 8° 15′ 25″ O
Scheune Fachwerkscheune mit Querdurchfahrt unter Walmdach in Reetdeckung. Konstruktion mit eingehälsten Ankerbalken, Ausfachung ehemals mit Lehmstakung, Stakung in den oberen Gefachen wiederhergestellt. Erbaut wohl im 17. oder 18. Jh., ursprünglich das Wohn-/Wirtschaftsgebäude Loyerender Weg 13 zugehörig. Saniert 1991. 37421543
 
BW

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Marienstraße 15a
53° 8′ 31″ N, 8° 12′ 22″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter Walmdach. Dreiseitiger Erker mit Dreiecksgiebel. Sockelgeschoss mit Rauputz, in der rechten Achse bauzeitliche Eingangstür. Fassade mit Stuckelementen in Jugendstilformen. 1905 errichtet. 37439811
 
Marienstraße 16
53° 8′ 31″ N, 8° 12′ 23″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau auf Sockelgeschoss unter giebelständigem Satteldach. Putzrustizierung an der vierachsigen Fassade, umlaufende Gesimse. Vorgarten und schmiedeeiserner Zaun. Polygonaler Vorbau mit Rundbogenfenstern und Pilasterrahmung an der Nordostecke. Mittlere Achsen im EG mit Pilasterrahmung, dazwischen Medaillon, im Drempelgeschoss rundbogiges Drillingsfenster mit Halbsäulen. Eingang im zweigeschossigem Vorbau an der Westseite. 1870 errichtet. 37439833
 
Marienstraße 16a
53° 8′ 30″ N, 8° 12′ 23″ O
Wohnhaus Nebengebäude der Villa Marienstraße 16, zurückgesetzt von der Straßenflucht. Eingeschossiger Putzbau mit vorkragendem giebelständigem Satteldach. An der Fassade Putzdekor u.a. in Form von Medaillons und geschosstrennenden Fries. Ursprünglich als Remise und Kutscherwohnung genutzt. 48608615
 
BW
Marienstraße 17
53° 8′ 31″ N, 8° 12′ 23″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf Sockelgeschoss unter Walmdach. Vierachsige Fassade mit Eckquaderungen, profilierten Fensterrahmungen mit Brüstungsfeldern (EG mit Scheinbalustern; OG mit Beschlagwerk); die beiden linken Achsen vorgezogen mit Walmdach und vorgebauten Wintergarten im EG. Eingang zurückgesetzt an der Südostseite. Dächer überkragend auf Konsolen, dazwischen Felder mit aufgesputztem Beschlagwerk. 1894 von Carl Friedrich Spieske errichtet. 37439856
 
Marienstraße 18
53° 8′ 30″ N, 8° 12′ 24″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter Walmdach. Vorgeblendete Ziegelfassade mit Putzdekor in Form von Eckrustika, Gesimsen, Fensterrahmungen. Vierachsige Fassade, linke Hälfte leicht vorgezogen, hölzerner Balkon und vorkragendes Satteldach mit Sprengwerk. Südöstlicher, eingeschossiger Anbau mit Fachwerkimitation. Um 1900 errichtet. 37439878
 
Marktplatz Eversten 4
53° 8′ 3″ N, 8° 11′ 58″ O
ehem. Gemeindebüro Zweigeschossiger traufständiger Putzbau (EG massiv, OG in Fachwerkkonstruktion) unter hohem Walmdach mit eingeschossigem traufständigem Anbau in Fachwerkbauweise an der Nordostseite. Als Gartenhaus Ende des 17. Jahrhunderts errichtet, Aufstockung um 1800. 37423253
 
BW
Mars-la-Tour-Straße 1
53° 9′ 4″ N, 8° 12′ 28″ O
Landwirtschaftskammer 1925 von Architekt Lübbers als Tierseucheninstitut errichtet. Anstelle des geplanten Stalles wurde ein Nebengebäude errichtet, das mit dem Haupthaus verbunden ist. 37439901
 
Mars-la-Tour-Straße 2
53° 9′ 3″ N, 8° 12′ 30″ O
Landwirtschaftskammer 1910/11 von Architekt Wolf Niemeyser (Hannover) errichtet. 37439924
 
BW
Mars-la-Tour-Straße 4
53° 9′ 4″ N, 8° 12′ 30″ O
Landwirtschaftskammer Verwaltungsgebäude mit Vorgarten und Gedenkstein für die Gefallenen der Weltkriege. 37439947
 
BW
Marschweg 3
53° 8′ 0″ N, 8° 12′ 17″ O
Wohnhaus Erbaut 1927 als Wohnsitz von Regierungsbaumeister Paul Tantzen. 37425301
 
Meinardusstraße 18
53° 8′ 8″ N, 8° 12′ 18″ O
Wohnhaus 1925 von Heinrich Früstück errichtet. 37439969
 
Meinardusstraße 20
53° 8′ 8″ N, 8° 12′ 18″ O
Wohnhaus 1924/25 von F. Lübbers errichtet. Vorgarten und bauzeitliche Einfriedung. 37439991
 
Meinardusstraße 34
53° 8′ 11″ N, 8° 12′ 19″ O
Wohnhaus 1906 errichtet. Garten und zeitgenössische Einfriedung. 37421649
 
Meinardusstraße 34
53° 8′ 11″ N, 8° 12′ 20″ O
Garten Hausgarten mit Einfriedung (Eisenzaun) 45312734
 
BW
Melbrink 56
53° 9′ 22″ N, 8° 12′ 12″ O
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Backstein unter spitzem ziegelgedeckten Satteldach mit ausgebautem Dachgeschoss. 1927 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37440249
 
BW
Melbrink 58
53° 9′ 23″ N, 8° 12′ 11″ O
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Backstein unter spitzem ziegelgedeckten Satteldach mit ausgebautem Dachgeschoss. 1927 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37440271
 
BW
Melbrink 60
53° 9′ 23″ N, 8° 12′ 10″ O
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Backstein unter spitzem ziegelgedeckten Satteldach mit ausgebautem Dachgeschoss. 1927 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37440293
 
BW
Melbrink 62
53° 9′ 22″ N, 8° 12′ 9″ O
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Backstein unter spitzem ziegelgedeckten Satteldach mit ausgebautem Dachgeschoss. 1927 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37440315
 
BW
Melbrink 64
53° 9′ 22″ N, 8° 12′ 8″ O
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Backstein unter spitzem ziegelgedeckten Satteldach mit ausgebautem Dachgeschoss. 1927 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37440337
 
BW
Melbrink 66
53° 9′ 22″ N, 8° 12′ 7″ O
Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Backstein unter spitzem ziegelgedeckten Satteldach mit ausgebautem Dachgeschoss. 1927 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37440359
 
BW
Milchstraße 9
53° 8′ 51″ N, 8° 13′ 9″ O
Wohnhaus Eingeschossiges Wohnhaus mit Satteldach, 1869 errichtet. 37421669
 
BW
Milchstraße 12
53° 8′ 52″ N, 8° 13′ 9″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter Walmdach. 1895 von Ed. Bartels errichtet. 37421689
 
Milchstraße 27
53° 8′ 52″ N, 8° 13′ 3″ O
Ostkaserne (Exerzierhalle) Erbaut wohl um 1905 durch die Garnisonsverwaltung des Militärbauamtes(Baurat Koppers); später als Polizeiturnhalle genutzt. Seit 1986 Lager- und Magazingebäude des Naturkundemuseums. 37465180
 
BW
Milchstraße 27
53° 8′ 51″ N, 8° 13′ 1″ O
Ostkaserne (Arresthaus) Erbaut wohl um 1905 in Zusammenhang mit Exerzierhalle und Kammergebäude durch die Garnisonsverwaltung des Militärbauamtes (Baurat Koppers). 37473630
 
Mittelkamp 11
53° 11′ 19″ N, 8° 14′ 28″ O
Wohnhaus Ende des 19. Jahrhunderts errichtetes Wohnhaus von neun Achsen mit drei Wohneinheiten unter traufständigem Satteldach. Eineinhalbgeschossigen Mittelrisalit mit Satteldach. 37421709
 
BW
Morgenweg 1
53° 9′ 27″ N, 8° 15′ 11″ O
Wohnhaus Ursprüngliches Haupthaus der Hofanlage 1923 abgebrannt und durch ein reines Wohnhaus(eingeschossiger, traufständiger Putzbau unter Satteldach mit mittigem Zwerchhaus) ersetzt. 37449684
 
BW
Morgenweg 1
53° 9′ 26″ N, 8° 15′ 14″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude In der Art eines Vierständer-Hallenhauses 1870 errichteter Backsteinbau unter Krüppelwalmdach z.T. in Reetdeckung. Ostseite mit massiven neueren Stallanbauten (nach 1945). 37449708
 
BW
Morgenweg 1d
53° 9′ 27″ N, 8° 15′ 14″ O
Scheune Nordöstlich des Haupthauses auf dem Hofgrundstück gelegene Fachwerkscheune mit Bohlenausfachung unter Krüppelwalmdach. Durchgezapfte bzw. eingehälste Ankerbalken, Querdurchfahrt. 37451185
 
BW
Morgenweg 7
53° 9′ 23″ N, 8° 15′ 16″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehem. Flettdielenhaus mit Anbauten aus verschiedenen Zeiten, darunter ein Stallanbau. Außenwände in Rohziegel massiv ersetzt, Krüppelwalmdach in Reetdeckung. „1867“ (im Kern älter), um 1980 Umbau zur Gaststätte. 37449733
 
BW
Morgenweg 7
53° 9′ 25″ N, 8° 15′ 16″ O
Scheune Seitlich, links an der Zufahrt zum Haupthaus gelegener, freistehender giebelständiger Fachwerkbau auf massivem Sockel unter Halbwalmdach. Eingehälste Ankerbalkenkonstruktion. Durchfahrtsscheune. 37448616
 
BW
Muttenpottsweg 105
53° 11′ 4″ N, 8° 13′ 3″ O
ehem. Hofstelle Historischer Bauerngarten der Mitte des 19. Jahrhunderts in seiner ursprünglichen Ausdehnung mit den westlich und östlich rahmenden Wallhecken überkommen. Die durch unterschiedliche Nutzungen bestimmte Topografie der Gartenfläche ist noch erkennbar. Das erhaltene Erschließungssystem geht auf die bäuerliche Nutzung des 19. Jahrhunderts zurück. 37437501
 
BW
Muttenpottsweg 105
53° 11′ 4″ N, 8° 13′ 3″ O
Hallenhaus Backsteinbau (ehem. Flettdielenhaus) mit beidseitigen Vorderkübbungen, abgeschlepptes Walmdach in Reetdeckung. Im Kern Mitte 19. Jahrhundert, 1937 massiv erneuert, 1988/89 grundlegende Sanierung und Umbau. 37440898
 
BW

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nedderlandsweg 45
53° 10′ 21″ N, 8° 16′ 14″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehem. Flettdielenhaus in massiber Ziegelbauweise massiv unter Halbwalmdach mit Reetdeckung. Moderne Gauben an der östlichen Traufseite. 37437244
 
BW
Nedderlandsweg 45
53° 10′ 21″ N, 8° 16′ 15″ O
Stall Östlich seitlich querstehender Stallanbau in Rohziegel massiv unter Halbwalmdach in Pfannendeckung. 37437314
 
BW
Nikolausstraße 1
53° 8′ 21″ N, 8° 13′ 20″ O
Wohnhaus 1900/1901 von Ferdinand Lübbers errichtet. 37442686
 
BW
Nikolausstraße 2
53° 8′ 21″ N, 8° 13′ 20″ O
Wohnhaus 1900 von Ferdinand Lübbers errichtet. 37442709
 
BW
Nikolausstraße 3
53° 8′ 22″ N, 8° 13′ 20″ O
Wohnhaus 1900/01 von Ferdinand Lübbers errichtet. 37442732
 
BW
Nikolausstraße 4
53° 8′ 22″ N, 8° 13′ 20″ O
Wohnhaus 1900 von Ferdinand Lübbers errichtet. 37442755
 
BW
Nikolausstraße 6
53° 8′ 24″ N, 8° 13′ 19″ O
Wohnhaus 1904 von Ferdinand Lübbers errichtet. 37442778
 
BW
Nikolausstraße 7
53° 8′ 23″ N, 8° 13′ 19″ O
Wohnhaus 1902 von Martin Helms errichtet. 37442800
 
BW
Nikolausstraße 8
53° 8′ 23″ N, 8° 13′ 19″ O
Wohnhaus 1904 von P. Staschen errichtetes Wohnhaus mit bauzeitlicher Einfriedung. 37442822
 
BW
Nikolausstraße 9
53° 8′ 22″ N, 8° 13′ 19″ O
Wohnhaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter Mansardgiebeldach. 1912 als Erweiterungsbau von Nr. 10 errichtet. Architekt H. Bodemann. 37442844
 
BW
Nikolausstraße 10
53° 8′ 22″ N, 8° 13′ 19″ O
Wohnhaus 1906 auf dem Grundstück zur Elimarstraße errichtetes Wohnhaus. Zweigeschossiger Putzbau auf hohem Sockelgeschoss unter Walmdach. Eckturm ursprünglich mit Haube. 1912 um das Haus Nr. 9 erweitert. 37442866
 
BW
Noackstraße 1 - 13
53° 9′ 15″ N, 8° 12′ 14″ O
GSG-Siedlung Wohnblock Nr. 1-13(ungerade Nummern), 1929 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37450068
 
BW
Noackstraße 1 - 14
53° 9′ 15″ N, 8° 12′ 14″ O
Vorgarten 37450022
 
BW
Noackstraße 2 - 14
53° 9′ 15″ N, 8° 12′ 15″ O
GSG-Siedlung Wohnblock Nr. 2-14 (gerade Nummern), 1929 von der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg errichtet. 37449907
 
BW
Nollstraße 1
53° 8′ 6″ N, 8° 13′ 59″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452339
 
BW
Nollstraße 2
53° 8′ 4″ N, 8° 14′ 1″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452363
 
BW
Nollstraße 3
53° 8′ 4″ N, 8° 14′ 1″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452388
 
BW
Nollstraße 4
53° 8′ 3″ N, 8° 14′ 2″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452412
 
BW
Nollstraße 5
53° 8′ 2″ N, 8° 14′ 3″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452436
 
BW
Nollstraße 6
53° 8′ 1″ N, 8° 14′ 4″ O
Arbeitersiedlung der Glashütte Doppelhaus der ehem. Glashüttensiedlung, zwischen 1889 und 1891 errichtet. 37452460
 
BW
Nordstraße 2
53° 8′ 16″ N, 8° 13′ 30″ O
Villa Ende des 19. Jahrhunderts auf an der Ecke Nordstraße/Uferstraße errichtete Villa mit Gartengrundstück. 37443021
 
Nordstraße 4
53° 8′ 16″ N, 8° 13′ 31″ O
Wohnhaus 1895 errichtetes Wohnhaus 37443044
 
Nordstraße 6
53° 8′ 15″ N, 8° 13′ 33″ O
Wohnhaus 1895 errichtetes Wohnhaus 37443067
 
Nordstraße 14
53° 8′ 13″ N, 8° 13′ 34″ O
Wohnhaus 1910 errichtetes zweigeschossiges Wohnhaus auf hohem Sockelgeschoss unter Mansarddach. 37421978
 
BW
Norderstraße 15
53° 9′ 12″ N, 8° 13′ 23″ O
Wohnhaus 1895 von Bernhard Hanenkamp errichtetes Doppelhaus. Vorgarten. 37442888
 
BW
Norderstraße 17
53° 9′ 13″ N, 8° 13′ 23″ O
Wohnhaus 1880 von Heinrich Lübbes errichtetes Doppelhaus. Vorgarten. 37442911
 
BW
Norderstraße 18
53° 9′ 12″ N, 8° 13′ 24″ O
Wohnhaus 1890 errichtetes Giebelhaus, sog. „Oldenburger Hundehütte“. Vorgarten. 37442955
 
BW
Norderstraße 19
53° 9′ 13″ N, 8° 13′ 23″ O
Wohnhaus 1882 von Johann Oetken errichtetes Doppelhaus. Vorgarten. 37442933
 
BW
Norderstraße 20
53° 9′ 13″ N, 8° 13′ 25″ O
Wohnhaus 1890 errichtetes Giebelhaus, sog. „Oldenburger Hundehütte“ 37442977
 
BW
Norderstraße 24
53° 9′ 14″ N, 8° 13′ 25″ O
Wohnhaus 1890 errichtetes Giebelhaus, sog. „Oldenburger Hundehütte“. Vorgarten 37442999
 
BW

Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Osterstraße 8
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 59″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges, verputztes Wohnhaus unter Walmdach. 1875 von Hofbaumeister Gerhard Schnitger errichtet, Umbau 1912. 37443401
 
BW
Osterstraße 10
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 59″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges, verputztes Wohnhaus unter Walmdach. 1875 von Hofbaumeister Gerhard Schnitger errichtet, Umbau 1904. 37443423
 
BW
Osterstraße 12
53° 8′ 35″ N, 8° 13′ 0″ O
Wohnhaus 1887 von Carl Spieske errichtetes zweigeschossiges Wohnhaus auf Sockelgeschoss unter Walmdach. 37443446
 
BW
Osterstraße 13
53° 8′ 36″ N, 8° 13′ 0″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges Wohnhaus mit gotisierendem Dekor. 1875 von Hofbaumeister Gerhard Schnitger errichtet. 37443516
 
BW
Osterstraße 14
53° 8′ 35″ N, 8° 13′ 1″ O
Wohnhaus Um 1866 errichtetes, zweigeschossiges Wohnhaus unter Mansarddach. 37443469
 
BW
Osterstraße 16
53° 8′ 36″ N, 8° 13′ 3″ O
Wohnhaus Um 1856 errichtetes, eingeschossiges Wohnhaus unter Mansarddach auf hohem Sockelgeschoss. 1891 Umbau von Heinrich Früstück. 1899 durch Brandes um den Anbau erweitert. 37443492
 
BW
Otterweg 37
53° 9′ 3″ N, 8° 14′ 39″ O
Wohnhaus Als Alterssitz 1907 an das Wohn-/Wirtschaftsgebäude des Dohrmannshof angebaut. 37422128
 
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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Pasteurstraße 3 - 7
53° 6′ 37″ N, 8° 12′ 43″ O
St. Johanneskirche Gemeindehaus Westlich des Kirchplatzes, im Süden anstoßend an den Kindergarten. Zweigeschossiger Betonbau mit senkrechten Fensterbändern (auf der Ostseite im Süden horizontalen Fensterbändern) zwischen Lisenen unter Flachdach, Nordwand mit Backstein verblendet. Erbaut 1958-1960, Architekten: Horst Neidhardt, Rainer Herrmann. 39758994
 
BW
Pasteurstraße 3 - 7
53° 6′ 37″ N, 8° 12′ 44″ O
St. Johanneskirche Kindergarten Kindergarten der St. Johannesgemeinde. Südlich vom Kirchplatz, in der Nordwestecke an das Gemeindehaus anstoßend, im Nordosten mit der Kirche über einen vor beide Gebäude gelegten Laubengang auf schlanken Betonpfeilern verbunden. L-förmiger Betonbau unter Flachdächern, der Nordflügel auf der Südseite mit hohen und auf der Nordseite mit niedrigen Fensterbändern (dort zwischen Lisenen), die Ostwand mit Backstein verblendet, der Westflügel auf mehrfach gestuftem Grundriss. Erbaut 1958-1960, Architekten: Horst Neidhardt, Rainer Herrmann. 39759005
 
BW
Pasteurstraße 3 - 7
53° 6′ 38″ N, 8° 12′ 45″ O
St. Johanneskirche Saalkirche auf rechteckigem Grundriss. Dreiseitig mit Backstein verblendeter Betonbau unter Flachdach, auf der Südseite Glasfensterwand mit Betonraster. Auf der Westseite zum Kirchhof mittig Eingang, darüber Flugdach, seitlich vor der Kirche Laubengang auf schlanken Betonpfeilern (links mit dem Glockenturm verbunden, rechts mit dem Kindergarten). Innen Flachdecke mit rautenförmigem Betonraster, rechtsseitig vier schlanke runde Betonstützen. Bauzeitliche Ausstattung fast komplett erhalten: Eingangstür, Glasfensterwand (Entwurf: Max Herrmann), Fußboden aus Stirnholzpflaster, Gestühl, Altar mit Altarkreuz und Wandteppich, Kanzel, Taufstein mit Taufleuchter und Orgel mit Orgelempore. Erbaut 1958-1960, Architekten: Horst Neidhardt und Rainer Herrmann. 38793594
 
BW
Poststraße 1 - 3
53° 8′ 23″ N, 8° 13′ 3″ O
Oberpostdirektion Ehemalige Kaiserliche Oberpostdirektion, heute gewerbliche Mischnutzung. Dreigeschossiger Backsteinbau mit Putzflächen und Werksteingliederung auf Kellersockel. Dreiflügelanlage mit Hauptfront nach Norden, zwischen den Seitenflügeln im Süden zurückgesetzter Verbindungsflügel und zentraler Zwischentrakt (ehem. Schalterhalle), dadurch zwei Innenhöfe. Hauptfassade mit breitem Mittelrisalit, daran Loggia von zwei Arkaden vor Hauptportal, reiche Sandsteingliederung in Formen der Weserrenaissance: Gesimse, Fensterrahmungen, Relieffelder und am Giebel Wappenkartusche mit Reichsadler, Voluten und Obelisken. Auf beiden Seiten des Risalits fünf Fensterachsen, in den jeweils äußeren Säulenportale mit Figuren (Allegorien von Berufen) von Otto Stichling, an der Traufe Balustrade mit Obelisken. An beiden Ecken polygonale Ecktürme unter Schweifhauben. An den Seitenflügeln ebenfalls Mittelrisalite zwischen zweimal fünf Achsen, Risalit des Ostflügels mit zweigeschossigem Erker. An der Südwestecke des Ostflügels halbrunder Treppenturm. Gegenüber am Westflügel der quadratische ehemalige Telegrafenturm. Rückseiten und Höfe einfacher gestaltet, z. T. verputzt. Erbaut 1900-1902 an der Stelle eines Vorgängers von 1855, Architekten: Hake und Freiherr von Rechenberg, Berlin, Bauleitung: Heinrich Wittholt. 37422277
 
Prinzessinweg 41
53° 8′ 25″ N, 8° 11′ 33″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Eingang auf der linken Seite. Fenster segmentbogig. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, horizontale Bänder, Fensterrahmungen in Jugendstilformen mit bekrönendem Ährenkranz, im Giebel bekrönendes Relief mit weiblicher Büste in Rankenwerk. Vorgarten. Erbaut 1907 durch Zimmermeister Hermann Hinrich Wilhelm Mehrens. 37422324
 
BW
Prinzessinweg 53
53° 8′ 21″ N, 8° 11′ 32″ O
Wohnhaus Traufständiger eineinhalbgeschossiger Backsteinbau von fünf Achsen mit Drempel unter Schopfwalmdach (Variante des Typus „Oldenburger Hundehütte“). Linke zwei Achsen zweigeschossiger Risalit mit Giebel unter Schopfwalmdach. Eingang auf der linken Seite. Putzgliederung: Rustizierung der Kanten, Fensterrahmungen, rechts Ädikulen, am Risalit gemeinsames Brüstungsrelief der Obergeschossfenster mit Jahreszahl „1904“ und bekrönender Kleeblattbogen. Vorgarten und Einfriedung mit Eisengitter auf z. T. verputzter Backsteinmauer und verputzten Torpfosten. Erbaut 1904 durch Zimmermeister Friedrich Wilhelm Rosenbrok. 37422277
 
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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Raiffeisenstraße 31
53° 8′ 41″ N, 8° 12′ 54″ O
Ballin-Villa Eckhaus zur Straße Am Stadtmuseum, eineinhalb- bis zweigeschossiger Putzbau. Rechts traufständiger eineinhalbgeschossiger Bau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempelgeschoss unter Satteldach. Rechte Achse zurückgesetzt mit geknicktem Zwerchgiebel, darin links Eingang mit kleinem Vorbau und Freitreppe. Links zweigeschossiger giebelständiger Bauteil von drei Achsen über Sockelgeschoss unter Mansarddach, davor eingeschossiger segmentbogenförmiger Standerker unter rechteckigem Balkon. Sockel mit Polygonalmauerwerk, ansonsten Rauputz. Drempel und Giebel rechts in Fachwerk, Giebel links verbrettert. Fensterläden. Rest des Vorgartens. Kernbau erbaut 1857, um 1880 für den Bankier Carl Ballin umgebaut; weitere Umgestaltung und Erweiterung 1908-1910 für Wilhelm Ballin, Architekt: Heinrich Schelling. Seit 1985 dem Stadtmuseum angegliedert. 37441711
 
BW
Raiffeisenstraße 32
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 54″ O
Jürgens'sche Villa Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Im Giebel mittig Dreifenstergruppe. Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Putzgliederung: Quaderung des Sockels, geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen und im Erdgeschoss Brüstungsfelder. Vorgarten. Innenräume größtenteils mit wandfester Ausstattung für die Präsentation der Sammlung Francksen. Erbaut 1853, 1908 erworben durch Theodor Francksen und 1910-1912 umgebaut und mit dem Nachbarhaus Nr. 33 verbunden. Heute Teil des Stadtmuseums. 37444357
 
BW
Raiffeisenstraße 33
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 55″ O
Villa Francksen (Stadtmuseum) Traufständiger zweigeschossiger Putzbau über Sockelgeschoss unter Satteldach. An den zweiachsigen linken Teil rechts ein durchgehender zweigeschossiger Risalit mit Dreifenstergruppen unter Satteldach anschließend. Noch weiter rechts zurückgesetzter dreigeschossiger Turm auf quadratischem Grundriss unter flachem Pyramidendach, davor Vorbau mit Eingang und Freitreppe. Rechts eingeschossiger nochmals zurückgesetzter Anbau als Verbindung zum Nachbarhaus, mit mittigem Pavillon unter Schweifhaube. Fenster am Risalit und Turm rundbogig. Putzgliederung: Quaderung, geschossteilende Gesimse, Brüstungsfelder, Ädikulen, am Risalit zwischen den Fenstern Halbsäulen mit Gebälken und im OG Balusterbrüstungen, Kranzgesims mit Konsolfries, profilierte Rahmung des Giebelfelds, am Turmfreigeschoss Pilaster. Am Anbau rechts zweimal zwei gerahmte Wandfelder, darin ovale Nischen mit Büsten. Vorgarte. Im Inneren Räume mit wandfester Ausstattung für die Präsentation der Sammlung Francksen. Erbaut 1877 für den Kaufmann Francksen, Architekt: Gerhard Schnitger. Von Theodor Francksen (1875-1915) dort eine Kunstsammlung zusammengetragen. 1910-1912 Zwischenbau zum rechten Nachbarhaus. Heute Stadtmuseum Oldenburg. 37444382
 
BW
Raiffeisenstraße 39
53° 8′ 36″ N, 8° 13′ 0″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über fensterlosem Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der linken Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Putzgliederung: Rustizierung des Sockels, geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder, Ädikulen, im Giebel mittig Pilaster. Erbaut 1874 durch Zimmerermeister Mönning. 37443540
 
BW
Raiffeisenstraße 40
53° 8′ 36″ N, 8° 13′ 0″ O
Wohnhaus Eckhaus zur Osterstraße. Traufständiger zweigeschossiger Putzbau von fünf Achsen unter Halbwalmdach. Moderner Eingang rechts. Abgeschrägte Ecke mit einer Achse und zugesetztem Eingang, auf der linken Seite zur Osterstraße drei Achsen. Moderne Gaupen. Putzgliederung: im OG Quaderung, geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im OG Brüstungsfelder, Kranzgesims mit Rosettenfries und Konsolfries. Erbaut 1878, Architekt: Mönning & Sohn. 37443562
 
BW
Rennplatzstraße
53° 10′ 5″ N, 8° 14′ 51″ O
Ohmsteder Kirche Evangelische Pfarrkirche von Ohmstede, mit dem Turm nach Süden ausgerichtet. Dreischiffige Hallenkirche aus Backstein mit Eingangsturm, Querhaus und 5/8-Chorschluss. Rechteckiger, hoher Turm, Eckstrebepfeiler, spitzbogiges Gewändeportal mit Wimperg, Schallgeschoss mit je zwei Lanzettöffnungen auf jeder Seite, darüber niedriges Geschoss mit Blendarkaden, Dreiecksgiebel und spitzer Pyramidenhelm. An den Seitenschiffen dreibahnige Fenster, Strebepfeiler und Dreiecksgiebel mit ansteigenden Bogenfriesen. Am Querhaus ähnliche Gliederung, aber Maßwerkfenster mit bekrönenden Sechspässen. Am Chor ebenfalls Maßwerkfenster und Zwerggalerie, begleitet von niedrigen, sakristeiartigen Nebenräumen. Langhaus innen zweijochig, im Mittelschiff Kreuzrippengewölbe auf runden Gurtbögen und spitzen Scheidbögen, Bündelpfeiler mit Knospenkapitellen. Seitenschiffe gangartig schmal mit Quertonnen. Im Westen Orgelempore, in den Seitenschiffen und dem Querhaus weitere Emporen mit Blendarkadenbrüstung auf spitzbogigen bis gedrückt korbbogigen Arkaden. Bauzeitliche Ausstattung verloren: Fenster 1945 zerstört und 1954 ersetzt, Rest 1960 entfernt. Erbaut 1901, Architekt: Ludwig Freese. 37445203
 
Ritterstraße 1
53° 8′ 22″ N, 8° 12′ 56″ O
Wohnhaus Traufständiger dreigeschossiger Backsteinbau von drei Achsen unter Mansarddach. Erdgeschoss mit modern verändertem Ladeneinbau und zwei Eingängen. Mittig zweigeschossiger Erker, im 1. Obergeschoss mit Segmentbogenfenster, im 2. Obergeschoss mit Biforienfenster. Putzgliederung: Im Erdgeschoss und am Erker Kantenpilaster, geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im 1. Obergeschoss Ädikulen. Erbaut 1903-1904, Architekt: August Töbelmann. 37473527
 
BW
Rosenstraße 42 /43
53° 8′ 34″ N, 8° 13′ 5″ O
Geschäftshaus Druckerei Littmann. Dreigeschossiger Putzbau von zwölf Achsen unter Mansardhalbwalmdach. Mittig flacher Risalit von vier Achsen, darüber segmentbogiger Zwerchgiebel. Im EG mittig Portal, begleitet von je drei schmalen Fenstern am Risalit und je zwei breiten korbbogigen Fenstern an den Seitenteilen. In den OGs Fenster jeweils zu zweit zusammengerückt. Vier Rundgiebelgaupen. Sparsame Putzgliederung: Quaderung des Sockels, Gesims über dem Sockel, Lisenen in den Obergeschossen, Inschriftkartusche („AL / 1911“) am Rundgiebel. Erbaut 1911. 37422471
 
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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Schleusenstraße 1
53° 7′ 59″ N, 8° 13′ 8″ O
Kastellanei Zwei Nebengebäude der ehem. Kastellanei und späteren Landeshygieneinstituts an der Schleusenstraße, die durch eingeschossige Eingangsbauten verbunden sind. Das südliche Gebäude: langgestreckte, zweigeschossig unter Walmdach, 1950 errichtet. Nördlich davon zweigeschossiger Putzbau von drei Achsen über quadratischem Grundriss unter Pyramidendach. 37475477
 
BW
Schlieffenstraße 9
53° 9′ 20″ N, 8° 14′ 14″ O
Offiziersheim (Kaserne Donnerschwee, Nr. 24) Eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach. An beiden Seiten Treppengiebel. Im Norden Eingang mit Werksteinrahmung und Freitreppe. Erbaut 1934-1936 als „Ledigenunterkunft“ für die unverheirateten Offiziere, Umbau ab 2015 als Teil eines Jugendkulturzentrums, dabei Dachgaupen aufgesetzt. 41582143
 
BW
Schloßwall 3
53° 8′ 16″ N, 8° 12′ 50″ O
Pulverturm 1529 als Teil der Stadtbefestigung errichteter Rundturm in Ziegelbauweise mit flacher gemauerter Kuppel von 1623. Portal mit Inschrift 1616. 37422628
 
BW
Schloßwall 16
53° 8′ 13″ N, 8° 12′ 55″ O
Elisabeth-Anna-Palais 1895/97 von Ludwig Freese für die Großherzogin Elisabeth-Anna mit einem eigenen Garten im nordöstlichen Bereich des Schlossgartens angelegt. Dreigeschossiger Backsteinbau auf einem Quadersockel. Verschiedene Fensterformen für jedes Geschoss. Mittelrisalithe an der Nord- und Südseite, zwei weitere Risalite an der Westseite mit Neorenaissancegiebeln. Rundturm an der Südostecke. Eingangssituation nach Abbruch des vorgelagerten Küchentraktes (1962) wegen der Straßenneugestaltung geändert. Heute Sitz des Sozialgerichts. 37422672
 

Weitere Bilder
Schramper Weg 21 - 43
53° 8′ 20″ N, 8° 9′ 21″ O
Wohnhäuser Häuserzeile mit 12 Wohnhäusern an der Ostseite des Schramper Wegs von der „Klävemann-Stiftung“ 1934 nach Entwürfen von Robert Charton errichtet. Bei den Kleinsthäusern handelt es sich um verputzte Gebäude unter einem traufständigem Satteldach. An der Rückseite im rechten Winkel niedriger Anbau, ebenfalls unter Satteldach. Hier befindet sich der Eingang. An der Straßenseite liegen ein Schlafzimmer (querrechteckiges Fenster) und eine Kammer. Auf der rückwärtigen Seite ein Wohnraum mit Kochgelegenheit sowie eine Treppe in das Dachgeschoss mit zwei weiteren Kammern. Das Bad befindet sich im Anbau. 46789707
 
BW
Schulstraße 12
53° 8′ 8″ N, 8° 14′ 1″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Zweigeschossiger Ziegelbau in den Formen der Deutschen Renaissance unter Mansarddach an der Ecke zur Dragonerstraße 1901 erbaut. Städtebaulich korrespondierender Baukörper zu Dragonerstraße 1. 37461819
 
BW
Schulstraße 21
53° 8′ 9″ N, 8° 14′ 6″ O
Drielaker Schule 1915 errichteter langgestreckter, zweigeschossiger Putzbau von 17 Achsen unter Walmdach, mittlere fünf Achsen durch Dachhaus mit flachem Dreiecksgiebel beton. Portal durch Rahmung mit Dreiecksgiebel betont. Erweiterungsbauten aus den 1950er Jahren. Schulhof mit Baumbestand. 37422719
 
BW
Schumacherhof 1
53° 9′ 24″ N, 8° 14′ 8″ O
Unterkunftsgebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 17) Südöstlicher ehemaliger Unterkunftsbau. Dreigeschossiger winkelförmiger Backsteinbau unter Satteldach. Giebel als Treppengiebel ausgebildet. Kanten im Wechsel gequadert, Eingänge mit Rustikarahmung. Raumstruktur, Flurtüren und Bodenbeläge der Flure original erhalten. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut und Dachgaupen aufgesetzt. 41582081
 
BW
Schumacherhof 3
53° 9′ 29″ N, 8° 14′ 7″ O
Unterkunftsgebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 16) Nordöstlicher ehemaliger Unterkunftsbau. Dreigeschossiger winkelförmiger Backsteinbau unter Satteldach. Giebel als Treppengiebel ausgebildet. Kanten im Wechsel gequadert, Eingänge mit Rustikarahmung. Raumstruktur, Flurtüren und Bodenbeläge der Flure original erhalten.

Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut und Dachgaupen aufgesetzt.

41582069
 
BW
Schützenhofstraße: Anschluss A 28
53° 7′ 24″ N, 8° 13′ 23″ O
Berliner Meilenstein Sogenannter „Berliner Meilenstein“ (Berlin 412 km), aufgestellt am 17.06.1960 unter der Federführung des „Kuratoriums Unteilbares Deutschland“ Bildhauerin: Marie-Louise Ahlhorn-Packenius (Berlin/Oldenburg) 41542630
 
BW
Staulinie 1
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 50″ O
Wohnhaus Eckhaus zur Gasse Lappan. Giebelständiger zweigeschossiger Putzbau von drei Achsen unter Satteldach. Eingang mittig, davor moderne Freitreppe, darüber kleiner moderner Balkon. Vor der linken Achse zweigeschossiger giebelständiger Anbau von zwei Achsen unter Satteldach. Erbaut um 1800, Anbau 1869, Architekt: Carl F. Spieske. 37466373
 
BW
Staulinie 1a
53° 8′ 35″ N, 8° 12′ 50″ O
Schmiede Eckhaus zur Gasse Lappan. Giebelständiger eingeschossiger Putzbau unter Satteldach. Mittig korbbogige Einfahrt, begleitet von je einem Rundbogenfenster, im Giebel zwei Rundbogenfenster. Links zum Lappan hinten giebelständiger Querbau in gleicher Höhe wie das Vorderhaus, mit mittigem Eingang, unter Satteldach. Erbaut 1858, im Kern vielleicht noch 2. Hälfte 18. Jh. 37466138
 
BW
Staulinie 2
53° 8′ 34″ N, 8° 12′ 50″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Giebelständiger zweigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Mansarddach. Im Erdgeschoss links Eingang, daneben modern veränderter Ladeneinbau. Fenster im Obergeschoss segmentbogig. Im Giebel vier kleinere Rundbogenfenster. Putzgliederung: horizontale Fugen im Obergeschoss, geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im Giebel Pilaster auf Postamenten und Konsolen, dazwischen in den Brüstungen Festonreliefs, abschließendes Gebälk, seitlich mit Muscheln geschlossene Nischen. Erbaut 1898. 37466397
 
BW
Staulinie 21
53° 8′ 26″ N, 8° 12′ 59″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Verbunden mit dem Haus Staustraße 15. Traufständiger dreigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Mansarddach. Eingang rechts, links modern veränderter Ladeneinbau. Zwei moderne oder modern veränderte Giebelgaupen. Putzgliederung: in den OG Quaderung, geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im 2. OG Brüstungsfelder, Traufgesims mit Zahnschnitt. Erbaut 1899. 37468052
 
BW
Stedinger Straße 23
53° 8′ 0″ N, 8° 13′ 26″ O
Wohnhaus Eingeschossiger traufständiger Putzbau von fünf Achsen unter Schopfwalmdach. Eingang mittig, darüber dreiachsiges Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel. Sparsame Putzgliederung: Türrahmung, geschossteilendes Band, profilierte Rahmung des Giebelfeldes. Vorgarten. Erbaut um 1840. 37468185
 
BW
Stedinger Straße 25
53° 8′ 0″ N, 8° 13′ 26″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Kellersockel mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Eingang auf der rechten Seite. Putzgliederung: Quaderung, geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen, im Giebel mittig Brüstungsreliefs und Ädikulen. Vorgarten. Erbaut um 1880. 37468208
 
BW
Stedinger Straße 27
53° 8′ 1″ N, 8° 13′ 27″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Eingang auf der linken Seite. Putzgliederung: Quaderung, geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im Giebel Brüstungsfelder und mittig Pilaster und Gebälk. Vorgarten. Erbaut um 1880. 37468230
 
BW
Stedinger Straße 29
53° 8′ 1″ N, 8° 13′ 27″ O
Wohnhaus Doppelhaus. Traufständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von sechs Achsen mit Drempel unter Satteldach. Mittig zweiachsiger Risalit von zwei Geschossen mit Zwerchgiebel, darin Eingänge. Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau. Öffnungen segmentbogig. Putzgliederung: Brüstungsgesims, geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im Giebel Brüstungsfelder und Ädikulen. Vorgarten. Erbaut um 1880. 37468252
 
BW
Stedinger Straße 52
53° 8′ 4″ N, 8° 13′ 36″ O
Heilig-Geist-Kirche Saalkirche aus geschlämmtem Backstein unter Satteldach, darauf diagonal gestellter eingeschossiger Dachreiter. Niedrigere und schmalere Vorhalle unter Satteldach und eingezogener Altarraum mit dreiseitigem Schluss, daran rechts niedrige Sakristei unter Pultdach. Hochrechteckige Fenster, durch stilisierte Säulen in zwei Bahnen unterteilt. Inneres mit parabelförmiger Tonne auf Holzbinderkonstruktion. Vorplatz und verputzte Mauer zur Straße, zur Dedestraße Gittertor. Erbaut 1927-1928, Architekt: Friedrich Heuer, Inneres 1958 umgestaltet. 37422827
 
BW
Stiftsweg 15 / 15 a
53° 9′ 42″ N, 8° 13′ 20″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger Putzbau unter sehr flachem Walmdach mit seitlichen eingeschossigen Erschließungsflügeln. 37441642
 
BW
Stiftsweg 16 / 16 a
53° 9′ 43″ N, 8° 13′ 18″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger Putzbau unter sehr flachem Walmdach mit seitlichen eingeschossigen Erschließungsflügeln. 37441665
 
BW
Stiftsweg 17 / 17 a
53° 9′ 43″ N, 8° 13′ 17″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger Putzbau unter sehr flachem Walmdach mit seitlichen eingeschossigen Erschließungsflügeln. 37441688
 
BW
Stiftsweg 18 / 18 a
53° 9′ 44″ N, 8° 13′ 17″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger Putzbau unter sehr flachem Walmdach mit seitlichen eingeschossigen Erschließungsflügeln. 37441738
 
BW
Stiftsweg 19 / 19 a
53° 9′ 44″ N, 8° 13′ 18″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger Putzbau unter sehr flachem Walmdach mit seitlichen eingeschossigen Erschließungsflügeln. 37449855
 
BW
Stiftsweg 20 / 20 a
53° 9′ 43″ N, 8° 13′ 19″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger Putzbau unter sehr flachem Walmdach mit seitlichen eingeschossigen Erschließungsflügeln. 37441782
 
BW
Stiftsweg 21 / 21 a
53° 9′ 43″ N, 8° 13′ 20″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger Putzbau unter sehr flachem Walmdach mit seitlichen eingeschossigen Erschließungsflügeln. 37441829
 
BW
Stiller Weg 11
53° 9′ 45″ N, 8° 13′ 22″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau unter Satteldach, erbaut um 1935. 37450978
 
BW
Stiller Weg 19
53° 9′ 45″ N, 8° 13′ 19″ O
Klävemannstiftung II Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau unter Satteldach, erbaut um 1935. 37450950
 
BW
Sündermannsweg 17
53° 10′ 46″ N, 8° 14′ 42″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehemaliges Flettdielenhaus, beidseitig mit Vorderkübbungen unter abgeschlepptem Walmdach in Reetdeckung, Wohngiebel Halbwalm. Bis auf Wirtschaftsgiebel massiv ersetzte Außenwände, Innengerüst überbaut. Im Kern 1775. 37468882
 
BW
Sündermannsweg 17
53° 10′ 46″ N, 8° 14′ 41″ O
Scheune Wandständer-Fachwerkbau mit eingehälsten Ankerbalken am Tor und den Giebelseiten unter Walmdach. Ziegelausfachung, nördliche Giebelwand Bohlenausfachung. Erbaut 1905 37476305
 
BW
Sündermannsweg 37
53° 10′ 42″ N, 8° 14′ 39″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Vollständig massiv erneuertes Flettdielenhaus mit beidseitigen Vorderkübbungen unter abgeschlepptem Walmdach. Wirtschaftsgiebel leicht konvex gewölbt. Wohnteil auf der Südostecke angehoben. Diele und Flett überbaut. 37466665
 
BW
Sündermannsweg 37
53° 10′ 43″ N, 8° 14′ 38″ O
Scheune Kleine Fachwerkscheune nördlich des Hallenhauses. 37466781
 
BW
Sündermannsweg 37
53° 10′ 42″ N, 8° 14′ 38″ O
Scheune Fachwerkscheune nördlich des Hallenhaus. Im rechten Winkel zu der sog. Kleinen Scheune. 37467648
 
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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Tappenbeckstraße
53° 8′ 22″ N, 8° 12′ 6″ O
Brücke Brücke über die Verbindung zwischen den Dobbenteichen. Korbbogenbrücke in Eisenbeton. Erbaut 1915, Architekt: Carl Franz Noack, 1982-1983 sich am Vorgänger orientierender Neubau. 37422405
 
BW
Tappenbeckstraße
53° 8′ 24″ N, 8° 11′ 52″ O
Dobbenanlagen Öffentliche Grünanlage innerhalb des so genannten Dobbenviertels westlich der Altstadt unter Einschluss des Kayser- und Wittschiebenteisches sowie der Dobbenwiesen seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt und 1959 schließlich in der Umsetzung abgeschlossen. Unter der Leitung von Stadtbaurat Jean Robert Charton erhielt der Kayserteich zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts zunächst seine heutige Form. Das gesamte Areal der Grünanlage wurde entlang der begrenzenden Straßen von Baumreihen (Bergahorn entlang der Tirpitz- sowie Lasiusstraße, Spitzahorn am Rummelweg und Rosskastanie an der Tappenbeckstraße) räumlich gefasst. Das Nord-, Süd- und Westufer des Kayserteiches wurde als Promenade mit Bezug zur Wasserfläche ausgestaltet. Weißblühende Rhododendren dienten hier der Rahmung von Sitzplätzen sowie in zeittypischer farblicher Differenzierung der äußeren Begrenzung von Rasenrabatten. Durch Baumsetzungen akzentuierte Zugänge entstanden jeweils an der Tappenbeck-, Lasius, und Tirpitzstraße, wobei Übergänge zur Dobbenwiese im Westen durch die jeweilige Pflanzung von neun Silberahornbäumen markiert wurden. Die bereits in den Planungen von Leberecht Migge als Tummelwiese bezeichnete Dobbenwiese konnte schließlich Ende der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts nach Veränderungssperre und Besetzung mit Baracken in der Zeit des Nationalsozialismus westlich anschließend als einfache Rasenfläche mit umlaufendem Weg für eine allgemeine öffentliche Nutzung hergestellt werden. 49431335
 
BW
Tappenbeckstraße 1
53° 8′ 19″ N, 8° 12′ 4″ O
Landtagsgebäude Gelegen zwischen Tappenbeckstraße im Osten, Hindenburgstraße im Süden und Dobbenteich im Westen. Dreigeschossiger Putzbau mit Werksteingliederung unter stark überstehendem und geknicktem Walmdach. Auf der Ostseite breite einachsige Eckrisalite, dazwischen Portikus mit zehn kolossalen ionischen Säulen auf Treppenpodest unter Gebälk, mit Aufsatz bis ins Dach ragend. Am Gebälk die Inschrift „1914 F A 1916 / LANDTAG DES GROSSHERZOGTVMS“. Hinter den Säulen mittig drei Eingänge, darüber in ganzer Breite Oculi und im 1. OG Fenster mit Französischen Balkonen, zwischen den Fensterachsen stilisierte Pilaster. An den Risaliten wie rings um das Gebäude Fenster des EG und 1. OG durch Werksteinfeld zusammengefasst und auf Konsolen überdacht. Im 2. OG auf Sturzhöhe umlaufendes Gesims, zusammen mit dem Zahnschnitt unter der Traufe angedeutetes Kranzgesims bildend. An den Schmalseiten im Norden und Süden mittig jeweils drei Eingänge und drei Fenster im 1. Obergeschoss durch Werksteinfeld zusammengefasst und von stilisierten Pilastern gerahmt, darüber Balkon. Auf der Westseite Mittelrisalit von fünf Achsen mit Dreiecksgiebel, davor doppelläufige Freitreppe, mittlere drei Achsen zurückgesetzt und zwei kolossale Säulen mit Lotusblütenkapitellen eingestellt. An den drei Nebenseiten Rundgiebelgaupen. Innen wichtige Teile der wandfesten Ausstattung erhalten, u. a. in der Wandelhalle die Ausmalung von Bernhard Winter. Erbaut 1914-1917(Wettbewerb 1908), Architekten: Paul Bonatz, Friedrich Eugen Scholer. 1976-1978 Umbau zum Verwaltungsgebäude der Bezirksregierung. 37468931
 
BW
Triftweg 121
53° 10′ 23″ N, 8° 14′ 36″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständerbau in Oberrähmkonstruktion unter reetgedecktem Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebel, im Kern wohl 18. Jh. Vorderkübbungen um 1900 zugunsten einer Verlängerung des Wirtschaftsteiles entfernt. Wirtschaftsgiebel massiv mit korbbogigen Dielentor, im Oberlicht hölzerne Rankenschnitzereien (derzeit entfernt). 37470296
 
BW
Triftweg 121
53° 10′ 22″ N, 8° 14′ 36″ O
Scheune Unmittelbar westlich des Haupthauses gelegene ehemalige Scheune. Eingeschossiger, teils verbretterter Fachwerkbau unter Walmdach. Links frontseitiger Anbau unter Pultdach. Bei Umbau für Wohnnutzung frontseitig große Fenster eingebrochen und rückseitig Schleppgaupe aufgesetzt. Erbaut im 19. Jh. 37476280
 
BW
Triftweg 121
53° 10′ 22″ N, 8° 14′ 37″ O
Baumbestand Kleiner Baumbestand im südöstlichen Teil der Grundstücks aus markanten alten Eichen. 37465866
 
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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Unter den Eichen 14
53° 8′ 14″ N, 8° 12′ 9″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter Walmdach. Zweiachsige Fassade mit durchgehendem Balkon auf Konsolen. Sockelgeschoss auf der rechten Hälfte vorgezogen mit Terrassenaustritt. An der Westseite Eingangsvorbau mit Freitreppe. Fensterläden und Ziergitter vor den Sockelgeschossfenstern. 1910 von dem Bremer Architekten Hermann Detgen entworfen. Gartengrundstück. 37471096
 
BW
Unter den Eichen 16
53° 8′ 14″ N, 8° 12′ 7″ O
Wohnhaus 1910 von dem Berliner Architektenbüro Gildemeister & Sunkel errichtetes eingeschossiges Gebäude auf hohem Sockelgeschoss unter traufständigem Mansarddach. Gartengrundstück. 37471118
 
BW
Unter den Eichen 18
53° 8′ 14″ N, 8° 12′ 6″ O
Wohnhaus 1909/1910 nach Entwürfen von dem Bremer Architekturbüro Gildemeister & Sunkel, Bauausführung durch Maurermeister Brandes. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter Walmdach. Asymmetrisch gegliederte Fassade, Mittelbetonung durch zweiachsiges Zwerchhaus mit giebelständigem Mansarddach. Gartengrundstück. 37471140
 
BW
Unter den Eichen 22
53° 8′ 15″ N, 8° 12′ 3″ O
Karl-Jasper-Haus Zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach, Eckbau zur Tappenbeckstraße, mit Veranda, Balkon und Wintergarten. Küche mit getrenntem Eingang. Wandfeste Innenausstattung erhalten. 1912 erbaut. Hausgarten. 37425252
 
BW
Unterstraße 134a / 136a
53° 8′ 55″ N, 8° 13′ 41″ O
Klävemannstiftung I Doppelhaus der Klävemannstiftung I (Erweiterung). Eineinhalbgeschossiger traufständiger Putzbau von sechs Achsen mit Drempel unter Satteldach. Eingänge in den mittleren Achsen. Rechteckfenster. Putzgliederung: geschossteilende Gesimse, Fensterrahmungen. Rückwärtig zwei eingeschossige Anbauten, ehemals Ställe, und großes Gartengrundstück. Erbaut zwischen 1874 und 1879, Architekt Gerhard Schnitger. 37460859
 
BW
Unterstraße 138a / 140a
53° 8′ 56″ N, 8° 13′ 43″ O
Klävemannstiftung I Doppelhaus der Klävemannstiftung I (Erweiterung). Zweigeschossiger giebelständiger Putzbau von sechs Achsen unter sehr flachem, stark überstehendem Satteldach (Holzzementbedachung). Eingänge an den Seiten. Segmentbogenfenster. Putzgliederung: geschossteilendes Band, gequaderte Lisenen, im Erdgeschoss horizontale Fugen, abschließender Zahnschnitt. Rückwärtig zwei eingeschossige Anbauten, ehemals Ställe, und großes Gartengrundstück. Erbaut 1887, Architekt Franz Noack. 37460883
 
BW
Unterstraße 142a / 144a
53° 8′ 56″ N, 8° 13′ 44″ O
Klävemannstiftung I wie Unterstraße 134a / 136a 37460907
 
BW
Unterstraße 146a / 148a
53° 8′ 56″ N, 8° 13′ 46″ O
Klävemannstiftung I wie Unterstraße 134a / 136a 37460931
 
BW
Unterstraße 150a / 152a
53° 8′ 56″ N, 8° 13′ 47″ O
Klävemannstiftung I wie Unterstraße 134a / 136a 37461619
 
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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

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Wallgraben 2
53° 8′ 37″ N, 8° 12′ 45″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau auf Sockelgeschoss mit vorgeblendeten Ziegel unter Mansarddach. Betonung der Eingangszone durch Risalit mit Pyramidendach. Horizontale Gliederung durch kräftig ausgebildete Gesimse. 1884 von August Friedrich Töbelmann errichtet. 37423108
 
BW
Wallgraben 4
53° 8′ 36″ N, 8° 12′ 43″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter giebelständigem Satteldach. Fassadendekor in Form von umlaufenden, profilierten Gesimsen, Fensterverdachungen und Brüstungsfeldern. An der Ostseite zweigeschossiger Risalit, hier Hauseingang. 1877 von Carl F. Spieske entworfen. 37471427
 
Wallgraben 5
53° 8′ 36″ N, 8° 12′ 41″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau auf hohem Sockelgeschoss unter giebelständigem Satteldach. Vierachsige Fassade mit Rundbogenfenstern. 1863 von Carl F. Spieske entworfen. 37471449
 
Wallstraße 3
53° 8′ 33″ N, 8° 12′ 44″ O
Wohnhaus Eingeschossiges, fünfachsiges Traufenhaus unter Krüppelwalmdach. Errichtet Anfang des 19. Jahrhunderts, 1880 dreiachsiges Zwerchhaus mit giebelständigem Satteldach. Über der Eingangstür Wappen des Großherzogtums. 37423128
 
BW
Wallstraße 14
53° 8′ 31″ N, 8° 12′ 35″ O
ehem. Lehrerseminar (Polizeinutzung) Langgestreckter zweigeschossiger, fünfachsiger Putzbau unter Krüppelwalmdach mit paarweise angeordneten Fenstern und Apsiden an den beiden Giebelseiten. Umlaufendes Gurtgesims. Mittiger Eingang, betont durch flache Fledermausgaube im Dach. Erbaut 1806/07 von Georg Lasius. 37464909
 
BW
Wallstraße 14
53° 8′ 31″ N, 8° 12′ 35″ O
Landwirtschaftsschule (Polizei) Rückwärtig im rechten Winkel an das alte Seminargebäude angebauter Erweiterungsbau von 1951: Eingeschossiger Putzbau unter Krüppelwalmdach. 37475451
 
BW
Wallstraße 17
53° 8′ 31″ N, 8° 12′ 38″ O
Schule 1859 von Hero Diedrich Hillers als Stadtknabenschule errichtet. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau auf Sockelgeschoss unter flachem Walmdach. Die langgestreckte Fassade zum Waffenplatz durch Drillingsfenster (in den leicht vorgezogenen Seitenrisaliten) und Zwillingsfenstern gegliedert; mittig zurückgesetzter Eingang einem flachbogigem Portal. 38763849
 
BW
Wallstraße 18
53° 8′ 32″ N, 8° 12′ 42″ O
Wohn-/ Geschäftshaus 1868 errichtetes Eckgebäude zur Mottenstraße. Zweigeschossiger, verputzter Massivbau unter Walmdach. Fünfachsig zur Wallstraße, zweiachsig zur Mottenstraße, dazwischen abgefaste Ecke mit Balkon. Fassadendekor in Form von umlaufenden Gesimsen und Dreiecksverdachungen der Fenster im Obergeschoss. 37471471
 
BW
Wallstraße 24
53° 8′ 33″ N, 8° 12′ 44″ O
Ehem. Lundt'scher Speicher Dreigeschossiger Backsteinbau mit zwei Giebelgeschossen unter giebelständigem Satteldach, Frühklassizistisches Kontor-/Wohn- u. Speichergebäude, 1793 als erste Seifensiederei des Herzogtums Oldenburg errichtet. Gewölbekeller. 1905 verputzt. 37471594
 
BW
Wallstraße 26
53° 8′ 33″ N, 8° 12′ 46″ O
Lagergebäude Zweigeschossiger, verputzter Ziegelbau unter traufständigem Krüppelwalmdach. 1769 als Lagergebäude zur Lange Straße 86 errichtet, 1796 erweitert. Erdgeschosszone später umgebaut. 37449585
 
BW
Waterender Weg 68
53° 9′ 22″ N, 8° 15′ 7″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständer-Fachwerkbau (Flettdielenhaus), Außenmauern 1863 massiv in Ziegel ersetzt, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Im Kern älter; Umbau von „1925“. 37449611
 
Waterender Weg 72
53° 9′ 23″ N, 8° 15′ 9″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständer-Fachwerkbau (Flettdielenhaus), Außenmauern „1869“ massiv in Backstein ersetzt, unter Krüppelwalmdach in Reetdeckung. Innengerüst (wohl 18. Jh.) in Unterrähmkonstruktion. 37449635
 
Waterender Weg 76
53° 9′ 25″ N, 8° 15′ 10″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständer-Fachwerkbau (Außenmauern massiv in Backstein erneuert) mit beidseitigen Vorderkübbungen unter abgeschlepptem Walmdach mit Reetdeckung. Innengerüst (wohl 18. Jh.) in Unterrähmkonstruktion. 37448020
 
BW
Waterender Weg 130
53° 9′ 42″ N, 8° 15′ 25″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Hallenhaus, 1818 als Zweiständerbau mit Umfassungsmauern in Fachwerkbauweise unter reetgedecktem Krüppelwalmdach errichtet. Heute zu Wohnzwecken ausgebaut. 37429999
 
BW
Wehdestraße 55
53° 8′ 53″ N, 8° 14′ 30″ O
Scheune Giebelständiger Fachwerkbau, Westseite zu Wohnzwecken umgebaut, Giebelwand in massiver Ziegelbauweise. Ostteil als Scheune unter Vollwalmdach erhalten. Errichtet vor 1844. 37466734
 
BW
Wehdestraße 57
53° 8′ 54″ N, 8° 14′ 32″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständer-Fachwerkbau in Ankerbalkenkonstruktion (Flettdielenhaus) unter Krüppelwalmdach. Außenwände „1849“ bis auf Wohngiebel massiv erneuert. Innengerüst älter. 37466618
 
BW
Wehdestraße 68
53° 8′ 48″ N, 8° 14′ 29″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Von der Straße zurückgesetztes Zweiständerbau mit eingehälsten Ankerbalken; Innengerüst von 1688/89 (dendro) unter Verwendung von Hölzern aus dem frühen 16. Jahrhundert. Außenmauern in massiver Ziegelbauweise 1849 erneuert. 37466642
 
Wehdestraße 75
53° 8′ 48″ N, 8° 14′ 33″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Traufständiger Fachwerkbau aus der 1. Hälfte des 19. Jh. unter Krüppelwalmdach. 37423171
 
Weiße Rose 1
53° 9′ 21″ N, 8° 14′ 12″ O
Alte Offiziersmesse (Kaserne Donnerschwee, Nr. 23) Eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach. Auf der Nordseite einachsiger Mittelrisalit mit werksteingerahmtem Eingang und Freitreppe, im Giebel Wappen. Auf der Südseite nach Westen versetzt Seitenflügel. Alle Giebel als Treppengiebel ausgebildet. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau für die Jugendkulturarbeit, dabei Dachgaupen aufgesetzt. 41582126
 
BW
Weiße Rose 4
53° 9′ 23″ N, 8° 14′ 13″ O
Kasino (Kaserne Donnerschwee, Nr. 22) Eingeschossiger langgestreckter Backsteinbau unter Satteldach mit Mittelrisalit auf der Ostseite und drei Zwerchgiebeln auf der Westseite, die beiden äußeren über Eingängen. Alle Giebel als Treppengiebel ausgebildet, die Zwerchgiebel zusätzlich mit Lisenen. Rustizierte Portalrahmungen. Fenster, Türen, die Raumstruktur, Balkendecken, Treppen und Flurtüren original erhalten. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei eiserne Balkone angebaut und Dachgaupen aufgesetzt. 41582113
 
BW
Weiße Rose 7 / 9
53° 9′ 26″ N, 8° 14′ 11″ O
Garagengebäude (Kaserne Donnerschwee, Nr. 19) Langgestrecktes Backsteingebäude unter Flachdach, Südteil eingeschossig (ehemals Garagen) und Nordteil zweigeschossig (ehemals Garage und Geschützhalle). Auf der Westseite eiserne Falltore. Erbaut 1934-1936, ab 2015 Umbau zu Wohnungen, dabei Nordteil verkürzt. 41582093
 
BW
Weißenmoorstraße 86
53° 10′ 44″ N, 8° 13′ 18″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zweiständer-Hallenhaus mit Oberrähmkonstruktion unter Krüppelwalmdach, um 1800 errichtet, Ende des 19. Jahrhunderts verlängert. Wirtschaftsgiebel in massiver Bauweise erneuert. Stallanbau mit Rundbogenfenstern. 37424818
 
BW
Weißenmoorstraße 289
53° 11′ 5″ N, 8° 12′ 7″ O
St. Paulus-Kirche, kath. Erbaut 1967 von Ewald Brune (BDA, Delmenhorst; Glasfenster: Entwurf von Johannes Beek; Innenausstattung: Künstlerehepaar Driever). Konsekriert 1968, „außer-Dienst-Stellung“: 2004. 2006 verkauft und profaniert als Kulturzentrum. 37425118
 
BW
Westeresch 11
53° 9′ 48″ N, 8° 14′ 52″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehem. Flettdielenhaus mit beidseitigen Vorderkübbungen unter abgeschlepptem Walmdach in Reetdeckung; inschriftlich datiert 1786. Wirtschafts- und Wohngiebel Fachwerk mit Ziegelausfachung, letzterer mit Fußstreben am Dachgeschoß und kleinem Balkon. Traufseiten massiv in Ziegelmauerwerk. 37466595
 
BW
Westeresch 15
53° 9′ 48″ N, 8° 14′ 53″ O
Scheune Zum Hof traufständige Scheune unter Satteldach. Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. 37466711
 
BW
Westerstraße 3
53° 8′ 33″ N, 8° 11′ 50″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau unter giebelständigem Satteldach. Vierachsige Fassade mit Eingang in der dritten Achse. Horizontale Gliederung der Fassade durch gerade Fensterverdachungen und Gurtgesims. 1889 von Joahnn Oetken errichtet. 37423192
 
BW
Westerstraße 15
53° 8′ 35″ N, 8° 11′ 49″ O
Wohnhaus 1889 errichtetes eineinhalbgeschossiges Giebelhaus von fünf Achsen unter Walmdach. Verputzter Massivbau mit Fassadendekor in Form von profilierten Fensterrahmungen und Gesimsen. 37472085
 
BW
Westerstraße 17
53° 8′ 36″ N, 8° 11′ 49″ O
Wohnhaus Eineinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau unter giebelständigem Satteldach. Horizontale Gliederung der vierachsigen Fassade durch Horizontalfugen und gerade Verdachungen der beiden mittleren Obergeschossfenster. 1904 errichtet. Vorgarten. 37472107
 
BW
Wienstraße
53° 8′ 2″ N, 8° 11′ 58″ O
Brunnen Denkmal zur Eingemeindung der Gemeinde Eversten nach Oldenburg, 1924 nach einem Entwurf von Max Gökes als Brunnen angelegt. Pfeiler mit einer Urne als Bekrönung. 37423232
 
BW
Wienstraße 41
53° 8′ 8″ N, 8° 11′ 44″ O
Wohnhaus Eingeschossiges Fachwerkgebäude unter traufständigem Krüppelwalmdach mit rückwärtigem Anbau. Giebeldreiecke noch fachwerksichtig, ansonsten verputzt. 37424866
 
BW
Wilhelmshavener Heerstraße 55
53° 10′ 27″ N, 8° 13′ 36″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Ehem. Flettdielenhaus mit beidseitigen Vorderkübbungen unter abgeschlepptem Walmdach in Reetdeckung, im Kern aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Mit Ausnahme des Wirtschaftsgiebels massiv erneuert. Flett ganz, Diele teilweise überbaut. Wohnteil mit Halbwalm durchgreifend mit neuen Fenstereinbauten renoviert. 37466572
 
BW
Wilhelmstraße 26
53° 8′ 38″ N, 8° 12′ 27″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Im Souterrain jüngerer Garageneinbau. Putzgliederung: Rustizierung des Sockels, geschossteilende Gesimse, im Giebel Brüstungsgesims, Fensterrahmungen, im Erdgeschoss Brüstungsfelder. Vorgarten. Erbaut 1884. 37472151
 
BW
Wilhelmstraße 27
53° 8′ 38″ N, 8° 12′ 25″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau von vier Achsen unter Pyramidendach. Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Putzgliederung: geschossteilendes Gesims, Fensterrahmungen, im Obergeschoss Brüstungsfelder, kolossale Kantenpilaster mit Gebälk / Kranzgesims. Vorgarten und eiserne Einfriedung. Erbaut 1868, Architekten: Joh. Wempe & Wittholt. 37472195
 
BW
Wilhelmstraße 28
53° 8′ 38″ N, 8° 12′ 27″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Putzgliederung: Rustizierung des Sockels, geschossteilende Gesimse, Brüstungsgesimse, Fensterrahmungen, im Erdgeschoss Brüstungsfelder. Rest des Vorgartens. Erbaut 1868, Architekten: Diercks & Sundermann. 37472173
 
BW
Wilhelmstraße 29
53° 8′ 39″ N, 8° 12′ 25″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Auf der linken Seite leicht zurückgesetzter Vorbau, ehemals Wintergarten, später verbaut. Fenster segmentbogig. Putzgliederung entfernt. Vorgarten. Erbaut 1866, Architekt: Carl Friedrich Spieske. 37472217
 
BW
Wilhelmstraße 31
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 25″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der linken Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Im Souterrain rechts jüngerer Garageneinbau. Fenster segmentbogig. Putzgliederung: Quaderung des Sockels, geschossteilende Gesimse, Brüstungsgesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder. Vorgarten. Erbaut 1873. 37472240
 
BW
Wilhelmstraße 33
53° 8′ 40″ N, 8° 12′ 25″ O
Wohnhaus Giebelständiger eineinhalbgeschossiger Putzbau von vier Achsen über Sockelgeschoss mit Drempel unter Satteldach (Typus „Oldenburger Hundehütte“). Auf der rechten Seite zurückgesetzter Vorbau mit Eingang. Fenster segmentbogig. Putzgliederung: Quaderung des Sockels, geschossteilende Gesimse, Brüstungsgesimse, Fensterrahmungen, Brüstungsfelder. Vorgarten und eiserne Einfriedung. Erbaut 1866, Einfriedung bez. 1907. 37472262
 
BW
Wunderburgstraße
53° 7′ 36″ N, 8° 13′ 34″ O
Kriegerdenkmal 1870/71 Nach dem Deutsch-französischen Krieg 1870/71 gestiftete Ehrenmal für die gefallenen Dragoner. Ursprünglicher Standort: Marktplatz Osternburg, 1962 in den Wunderburgpark versetzt. 37423355
 

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Wegen der großen Anzahl der Baudenkmale werden einzelne Straßen in Teillisten aufgeführt.


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  • Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen Band 31, Doris Böker, Stadt Oldenburg (Oldenburg), Braunschweig: Vieweg, 1993. - 277 S, ISBN 978-3-87585-253-0
Commons: Cultural heritage monuments in Oldenburg (Oldenburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien