Kohyponym
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Kohyponym (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Kohyponym | die Kohyponyme |
Genitiv | des Kohyponyms | der Kohyponyme |
Dativ | dem Kohyponym | den Kohyponymen |
Akkusativ | das Kohyponym | die Kohyponyme |
Worttrennung:
- Ko·hy·p·o·nym, Plural: Ko·hy·p·o·ny·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: eines von mehreren Hyponymen des gleichen Hyperonyms (also einer von mehreren Unterbegriffen zu demselben Oberbegriff)
Herkunft:
- lateinisch co- → la, „zusammen“ und (alt)griechisch ὑπό, hypó, „unter“ sowie ὄνομα, ónoma, „Name“ [Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] Synhyponym
Gegenwörter:
- [1] Hyperonym, Kohyperonym
Oberbegriffe:
- [1] Hyponym, Unterbegriff
Beispiele:
- [1] „Ochse“ und „Stier“ sind Kohyponyme zu dem Hyperonym „Rind“. „Stier“ und „Hengst“ sind dagegen keine Kohyponyme, da sie Hyponyme verschiedener Hyperonyme sind, und zwar der Hyperonyme „Rind“ einerseits und „Pferd“ andererseits.
- [1] „Kohyponyme sind Lexeme, die sich gleichrangig auf das gleiche Hyperonym beziehen.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Duden online „Kohyponym“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 5, Bibliographisches Institut, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1997, ISBN 3-411-04056-4, DNB 950063258 „Kohyponym“
- [1] Wikipedia-Artikel „Kohyponym“
Quellen:
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache; Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 195; ISBN 3-484-73002-1.