Kokon
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Kokon (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kokon | die Kokons |
Genitiv | des Kokons | der Kokons |
Dativ | dem Kokon | den Kokons |
Akkusativ | den Kokon | die Kokons |
Worttrennung:
- Ko·kon, Plural: Ko·kons
Aussprache:
- IPA: [koˈkɔ̃ː], [koˈkɔŋ], [koˈkoːn]
- Hörbeispiele: Kokon (Info), Kokon (Info), Kokon (Info)
- Reime: -ɔ̃ː, -oːn
Bedeutungen:
- [1] Schutzhülle eines Insekts, einer Spinne oder eines Wurms während des Übergangs zwischen Entwicklungsstadien
Herkunft:
- Im 18. Jahrhundert von französisch cocon → fr „Seidenraupengespinst“ entlehnt, das auf provenzalisch coucoun „(Ei-)Schale“ zurückgeht.[1]
Beispiele:
- [1] „Der Überlieferung nach studierte die Kaiserin vor fast 5000 Jahren jene Raupen, die sich einen Kokon aus Seide spinnen.“[2]
- [1] „Die beiden lateinischen Worte umspannten ihr Leben wie ein Kokon, denn es war tatsächlich nichts anderes als eine Folge falscher Entscheidungen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Kokon“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kokon“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kokon“
- [1] The Free Dictionary „Kokon“
- [1] Duden online „Kokon“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin) , Seite 688.
- ↑ Katrin Blawat: Ein Faden für die Götter. In: sueddeutsche.de. 4. August 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 27. November 2016) .
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 235. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kordon