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Nachfolgerin

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Nachfolgerin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Nachfolgerin die Nachfolgerinnen
Genitiv der Nachfolgerin der Nachfolgerinnen
Dativ der Nachfolgerin den Nachfolgerinnen
Akkusativ die Nachfolgerin die Nachfolgerinnen

Worttrennung:

Nach·fol·ge·rin, Plural: Nach·fol·ge·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌfɔlɡəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachfolgerin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, welche künftig die Position einer bestimmten Person einnimmt

Abkürzungen:

[1] Nachf., Nchf., Nf.

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Nachfolger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Gegenwörter:

[1] Vorgängerin

Männliche Wortformen:

[1] Nachfolger

Unterbegriffe:

[1] Amtsnachfolgerin, Rechtsnachfolgerin, Thronnachfolgerin

Beispiele:

[1] Er begrüßte seine Nachfolgerin mit herzlichen Worten.
[1] Die Suche nach einer Nachfolgerin gestaltete sich schwieriger als gedacht.
[1] „Erst Verteidigungsministerin, demnächst wahrscheinlich Kommissionspräsidentin der EU: Ursula von der Leyen soll Nachfolgerin von Jean-Claude Juncker werden.“[1]
[1] „Der Nachfolger Heinrichs VIII., König Eduard VI., ist gestorben, Heinrichs Testament verfügt, auf Eduard solle im Todesfalle Maria, die Katholische, folgen, aber Eduard, so sagt man, habe auf dem Totenbett seine Schwester Johanna zur Nachfolgerin bestimmt.“[2]
[1] „Auch die Beziehung zu ihrer Nachfolgerin Lisa Matthias ist zerbrochen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] als Nachfolgerin aufbauen, eine Nachfolgerin suchen, die Suche nach der/einer Nachfolgerin

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nachfolgerin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachfolgerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachfolgerin
[1] Duden online „Nachfolgerin

Quellen:

  1. Von der Leyen soll EU-Kommissionschefin werden. Abgerufen am 4. März 2020.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 92.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 159. 1. Auflage 2022.