Mosel
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Mosel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Mosel | —
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Genitiv | der Mosel | —
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Dativ | der Mosel | —
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Akkusativ | die Mosel | —
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Worttrennung:
- Mo·sel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] linker Nebenfluss des Rheins; entspringt in den südlichen Vogesen, durchfließt die lothringische Stufenlandschaft, tritt bei Trier in das mittelrheinische Schiefergebirge ein, das sie mit Weinbergen tief einschneidet und mündet in Koblenz in den Rhein.
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Fluss, Wasserstraße
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Mosel fließt in Koblenz in den Rhein.
- [1] An der Mosel gibt es viele Staustufen.
- [1] „Die Mosel liegt abseits, ihre Reize sind abseits.“[2]
- [1] „Die Mosel ist erwacht aus der mittelalterlichen Abgeschlossenheit.“[3]
- [1] „Das Wandern war also ganz einfach, denn wir brauchten überhaupt keine Karten, wir gingen einfach immer an der Mosel entlang, die Mosel war unser Reiseführer.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Mosel-Saar-Ruwer (deutsches Weinbaugebiet)
Wortbildungen:
- [1] Moselaner, Moselbrücke, Moseldorf, Moselfähre, Moselfahrt, Moselfränkisch, Moselgemeinde, Moselhang, Moselland, Mosellandschaft, Mosellauf, Mosellied, Moselmündung, Moselort, Moselreise, Moselschiff, Moselschifffahrt, Moselseite, Moselstadt, Moselstaustufe, Moseltal, Moselufer, Moselwanderung, Moselwasser, Moselwein, Moselwiese
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Mosel“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mosel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Mosel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mosel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mosel“
- [1] The Free Dictionary „Mosel“
- [1] Duden online „Mosel (Fluss)“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mosel“
Quellen:
- ↑ Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 215. , Stichwort: Mosel.
- ↑ Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 6. Erstveröffentlichung 1932.
- ↑ Felix Meyer: Wochenende und Sommerfrische an Mosel und Saar. Verlag "Werbedruck" für Kunden- und Verkehrswerbung, Traben-Trarbach 1928, Seite 3.
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 31 f. Entstanden 1963.
Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Mosel | die Mosel |
Genitiv | des Mosels | der Mosel |
Dativ | dem Mosel | den Moseln |
Akkusativ | den Mosel | die Mosel |
Worttrennung:
- Mo·sel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Wein von der Mosel
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Wein
Beispiele:
- [1] „Wernicke gießt den Rest des Mosels in die Gläser.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Wein von der Mosel
- [1] Wikipedia-Artikel „ Mosel (Begriffsklärung)“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Mosel“
- [1] The Free Dictionary „Mosel“
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 151. Erstmals 1956 erschienen.