Schrei
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Schrei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Schrei | die Schreie |
Genitiv | des Schreis des Schreies |
der Schreie |
Dativ | dem Schrei | den Schreien |
Akkusativ | den Schrei | die Schreie |
Worttrennung:
- Schrei, Plural: Schreie
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein plötzlich ausgestoßener, lauter Ruf als Reaktion auf äußere oder innere Reize
- [2] Verlangen nach etwas oder jemandem
Herkunft:
- Substantivierung des Verbstamms von schreien
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Ruf
Oberbegriffe:
- [1] Lautäußerung
Unterbegriffe:
- [1] Angstschrei, Aufschrei, Entsetzensschrei, Freudenschrei, Frustschrei, Geschrei, Hilfeschrei, Jubelschrei, Schmerzensschrei,Schreckensschrei, Todesschrei, Warnschrei, Wutschrei, Verzweiflungsschrei, Vogelschrei
Beispiele:
- [1] Ein Schrei war zu hören, als wir uns vorsichtig dem dunklen Gebäude näherten.
- [1] Nur ein kurzer Schrei, und dann das erbärmliche Weinen eines Kindes, durch die Wände gedämpft.[1]
- [2] Lila mit grün gestreift ist jetzt der neueste Schrei.
- [2] „Er war schlank, ja fast schmächtig, trug entsprechend dem letzten Schrei der Pariser Mode einen hellbraunen Frack, eine weiße Seidenweste, einen braunen Seidenschlips und großkarierte Beinkleider.“[2]
Wortfamilie:
- Substantive: Schreien, Geschrei, Schreier, Schreierei, Schreihals, Schreikind, Schreikrampf, Schreiadler
Redewendungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein plötzlich ausgestoßener, lauter Ruf als Reaktion auf äußere oder innere Reize
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Dialektausdrücke: | ||
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|
[2] Verlangen nach etwas oder jemandem
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- [1] Wikipedia-Artikel „Schrei“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schrei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schrei“
- [1, 2] The Free Dictionary „Schrei“
- [1, 2] Duden online „Schrei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schrei“
Quellen:
- ↑ Frances H. Burnett: Der geheime Garten. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1978 (übersetzt von Friedel Hömke), ISBN 3-423-07317-9, Seite 46. Englisches Original 1911.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 62. Zuerst 1848 erschienen.