Sulzburg
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Hochalemannisch | |
Regionalvariante: | Markgräflerisch | |
Lokalvariante: | nördl. Markgräflerisch | |
Bundesland: | Bade-Württebärg | |
Regierigsbezirk: | Freiburg | |
Landchreis: | Brisgau-Hochschwarzwald | |
Höchi: | 337 m ü. NHN | |
Flächi: | 22,7 km² | |
Iiwohner: |
2781 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerigsdichti: | 122 Iiwohner je km² | |
Poschtleitzahl: | 79295 | |
Vorwahl: | 07634 | |
Kfz-Chennzeiche: | FR | |
Gmeischlüssel: | 08 3 15 111 | |
Stadtgliderig: | 2 politischi Ortsdeil | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Hauptstraße 60 79295 Sulzburg | |
Webpräsenz: | ||
Burgermeischter: | Dirk Blens (CDU) | |
Lag vo dr Stadt Sulzburg im Landchreis Brisgau-Hochschwarzwald | ||
Sulzburg isch e Chleistadt am Ibergang vum Markgräflerland zum Hochschwarzwald un lit öppe 20 km südlich vu Friburg im Brisgau.
Gschichte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sit em Middelalder het z'Sulzburg e bedütendi jüdischi Gmei existiert. Im 19. Johrhundert het dr jüdische Bevölcherigsadeil bis zue 25 % betrage. D'Jude, wo vor dr Nationalsozialiste nit gflohe sin, sin 1940 uf Gurs in Südfrankriich deportiert worre, vu wo viili von ihne witter in d'Vernichtigslager nooch Pole brocht worre sin.
Ortsdeiler
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Laufe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Laufe isch e schön glägene Wiort mit guet 700 Iwohner im Markgräflerland un lit öppe 20 km südlich vu Friburg im Brisgau zwische Staufe un Mülle. Ortsvorsteher isch dr Helmut Grether
St. Ilge
[ändere | Quälltäxt bearbeite]St. Ilge (dytsch: St. Ilgen, 1323 St. Gylien) isch e chleine Wiler, wo zue Laufe ghört.
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sulzburg bildet zämme mit Augge, Badewiler, Bugginge und Mülle e Verwaltigsgmeinschaft (lueg dezue au d'Verwaltigscharte in dr Tabelle rechts).
Vogt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1989–2013: Peter Wehrle
- sit 2013: Dirk Blens
Wahle
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vo dr Landdagswahle sit 2006:[2]
Johr | CDU | SPD | FDP | Grieni | Linki1 | AfD | Suschtigi |
2016 | 24,3 % | 13 % | 6,2 % | 41,9 % | 2,4 % | 9 % | 3,2 % |
2011 | 26,6 % | 24,2 % | 5,6 % | 39,1 % | 1,4 % | 3,1 % | |
2006 | 36,6 % | 31,6 % | 9,1 % | 18,3 % | 1,7 % | 2,8 % |
1 2006: WASG, sit 2011: Die Linke
Städtpartnerschafte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Wirtschaft un Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Verchehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vu 1894 bis 1969 isch Sulzburg iber d'Minsterdalbahn (uf Bad Chrozige) an s'iberregional Schinenetz abunde gsi. Sither wird dr ÖPNV dur e Buslinie uf Staufe im Brisgau (Betrib dur die Südwestdytsch Verchehrs AG) un e uf Heitersche un Mülle gfüehrti Ringlinie (Betrib dur d'Firma Will Markgräfler Reisen) durgfüehrt.
Kultur un Aluenswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Musee
[ändere | Quälltäxt bearbeite]In dr ehemolige evangelische Stadtchilche befindet sich s'bade-württebergisch Bergbaumuseum.
Bauwercher
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D'Chlosterchilche St. Cyriak isch e bedütends Bispil fer früehromanischi Architektur.
Die klassizistisch Synagoge vu 1823 hat dr "Riichskristallnacht 1938" iberstande, isch nooch johrzehntelangem Verfall in dr 1980er Johre restauriert worre un dient hüt als Museum un Konzertsaal. Dr jüdisch Gottsacker isch erhalde.
Im Wald findet sich vu dr ehemolige Burg Sulzburg numme e Rescht vum Burggrabe.
Persönlichkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Söhn un Döchter vu dr Stadt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Friedrich V. (1594-1659), Markgrof vu Bade-Durlach (1822-1659)
- Georg Friedrich Carl (1688-1735), Markgraf vu Brandeburg-Bayreuth
- Gustav Weil (1808-1889), Orientalist, erster jüdischer Professor in Dytschland
- Ernst Leitz (1843-1920), Gründer vu dr Ernst Leitz Optische Werke Wetzlar
- Walter Füsslin (1897-1978), Psychiater, Dialäktdichter un 2. Präsident vo dr Muettersproch-Gsellschaft
- Lucie Hirth (1928-2016), Dialäktdichteri
- Hildegard Weber (* 1932), Dialäktdichteri
- Gretel Mechlen-Güntert, Badischi Wiichönigin 1953/1954
- Hildegund Schlumberger, Badischi Wiichönigin 1957/1958
- Rosemarie Brugger-Engler, Badischi Wiichönigin 1963/1964
- Josefine Schlumberger, Badischi Wiichönigin 2014/15 un dütschi Wiichönigin 2015/16
Suschtigs
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Kulinarischs
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S'Restaurant Zum Hirsche isch vum Guide Michelin mit zwei Sterne uszeichnet worre.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
Weblink
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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Sulzburg“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |