Räbschta
Räbschta | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | St. Galle (SG) |
Wahlchrais: | Rhintl |
BFS-Nr.: | 3255 |
Poschtleitzahl: | 9445 |
Koordinate: | 761883 / 252121 |
Höchi: | 425 m ü. M. |
Flächi: | 4,26 km² |
Iiwohner: | 4906 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.rebstein.ch |
en Blick vom Riet uf Räbschta | |
Charte | |
Räbschta (hochtütsch: Rebstein) isch a politischi Gmeind im Wahlkrais Rhintl im Kanton Sankt Galla am weschtliche Hang vom Rhintl.
Geographii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Nochbergmainde sind Marpa, Balga und Oberriet im Kanton Sanggalle, dezue chunnt Reute im Usseroodische.
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ursprünglich isch z Räbschta – drum au de Ortname – hauptsächlich Wiibau betribe worde, bevor er im 19. Johrhundert vo de Stickerei verdrängt worde isch. Noch de Meloration vo de Rhiiebeni 1941 bis 1953 isch produktivi Flächi frei worde und d Landwirtschaft, wie au s Gwärb händ sich uf de Ebeni asidle chöne. Hüt wird uf insgesammt drüü Hektare Rebbau betribe.
D Bierbrauerei Sunnabräu us Räbschta isch die letscht Privatbrauerei im Sankt Galler Rhintl. D Züco, eini vo de füerende Bürodreistüel- und Sitzmöbelhärsteller, hät iren Hauptsitz z Räbschta.
Verkehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Räbschta isch über de Baahof Räbschta-Marpa mit de Isebahn verbunde und wird dur d RTB Rheintal Bus mit mehrere Bushaltestelle bedient. Über d Autobahnuusfahrt Kriessera uf de A13 erreicht mer innert 10 Minuta d Ortsmitti.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1900 | 1940 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 |
Iiwohner | 1'936 | 2'126 | 2'419 | 2'737 | 3'414 | 3'315 |
Johr | 1990 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 |
Iiwohner | 3'568 | 3'952 | 4'067 | 4'181 | 4'294 | 4'431 |
Am 31. Dezember 2015 händ 4'431 Mänsche z Räbschta gläbt (2'252 männlich, 2'179 wiiblich). D Bevölkerig hät sech us 3'071 Schwizer Staatsaaghörige (dodevo sind 1'000 Ortsbürger, 2'541 sind Stimmberächtegti) und 1'360 ussländische Staatsaaghörige (30,69 %) zämmagsetzt. Noch da Religionszueghörigkait uftailt sind vo da Iiwohner 1'774 katholisch (40,04 %), 1'064 evangelisch-reformiert (24,01 %) und 1'593 anderi oder säbegi, wo a kä Konfession aagee händ (35,95 %).[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Vo da erschta Hälfti vom 9. Johrhundert aa bis i di zwooti Hälfti vom 15. Johrhundert hät d Räbschter Bevölkerig zu da Georgspfarrai Marpa ghört, dänn händs uf em Dorfplatz z Räbschta a oagni Kapäll bout, wo am Hailiga Sebastian gwait woran isch. Um 1713 wört i da sogenannte «Akkordata» d Benützig vo da Kapäll för baidi Konfessione garantiert.[3] 1782 händ di Reformierte a grossi Chercha bout, wo no hüt stoht und bruucht wört.[4] Wil d Kapälla baufällig woran isch, händ 1886 o di Katholischa a Chercha bout, wo aber 1956 dor a Füür kabut gangan isch. Di hütig katholisch Chercha stammt us em Johr 1960.[3] Sit 1996 gits z Räbschta a Moschee vo da islamisch-albanischa Gmainschaft «Al-Shems» (arabisch: Sunne), wo Muslime au us da umligende Dörfer go bsuecha chömed.[5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielli Houmpeitsch vo Räbschta
- Wolfgang Göldi: Rebstein. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Ortsfamilienbuch Rebstein (PDF-Datei; 122 kB)
Fuessnoota
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Rebstein in Zahlen uf rebstein.ch, abgruefen am 6. März 2016
- ↑ 3,0 3,1 Kurze Geschichte unserer Pfarrei uf kathrebstein.ch, abgruefen am 6. März 2016
- ↑ Geschichte Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Rebstein uf ref-rebstein-marbach.ch, abgruefen am 6. März 2016
- ↑ Moschee: «Es gab nie Klagen» uf tagblatt.ch, Artikel vom 26. Mai 2012
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Rebstein“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |