Alkohol

Alkohol (arabisch الكحول‎, DMG al-kuḥūl, oder الغول‎ / al-ġawl: s Allerfeinste, räini Substanz, äigentlig: fiins Antimonpulver) si chemischi Verbindige, wo äi oder meereri Hüdroxygrubbe (–O–H) häi, wo an alifatischi Choolestoffatom bunde si.^[1] De Alkohol, wo vo de Alkane abgläitet si, säit mä Alkanol. Zum d Alkohol klar vo Halbacetale oder Carbonsüüre abzgränze, cha mä ergänze, ass s Choolestoffatom mit dr Hydroxygrubbe nume no mit Choolestoff- oder Wasserstoffatom daf bunde si.

Wenn d Hydroxygrubbe an e Choolestoffatom bunde isch, wo Däil vom ene aromatische Ring isch, so wärde d Verbindigen as Fenol bezäichnet. Si ghööre nit zu de Alkohol,^[2]^[3] wil die Hydroxygrubbe analog zun ere Carboxygrubbe suur regiere.

Was mä in dr Umgangssprooch under Alkohol verstoot, isch s Ethanol, e drinkbare Alkohol mit dr Summeformle C₂H₆O.

Weblingg

Mitschnitte von Vorlesungen der Universität Tübingen, Experimentalchemie II, Organische Chemie.
Schulversuche zum Thema Alkohole
Lernzirkel Alkohole. In: ZUM-Wiki. Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V. [ZUM Internet e. V.], 28. Dezember 2009, archiviert vom Original am 28. Dezember 2009; abgruefen am 7. Februar 2010.

Fuessnoote

↑ Eintrag: alcohols. In: IUPAC Compendium of Chemical Terminology (the “Gold Book”). doi:10.1351/goldbook.A00204 (Version: 2.3.1).
↑ Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1965, S. 44.
↑ Alkohole. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgrüeft am 23. Mai 2014.

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[Gold_Book-1] Eintrag: alcohols. In: IUPAC Compendium of Chemical Terminology (the “Gold Book”). doi:10.1351/goldbook.A00204 (Version: 2.3.1).

[ABC_Chemie-2] Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1965, S. 44.

[RÖMPP-3] Alkohole. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgrüeft am 23. Mai 2014.

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