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Wortbildungselement

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Wortbildungselement (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Wortbildungselement die Wortbildungselemente
Genitiv des Wortbildungselements der Wortbildungselemente
Dativ dem Wortbildungselement
dem Wortbildungselemente
den Wortbildungselementen
Akkusativ das Wortbildungselement die Wortbildungselemente

Worttrennung:

Wort·bil·dungs·ele·ment, Plural: Wort·bil·dungs·ele·men·te

Aussprache:

IPA: [ˈvɔʁtbɪldʊŋsʔeleˌmɛnt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wortbildungselement (Info), Lautsprecherbild Wortbildungselement (Info), Lautsprecherbild Wortbildungselement (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: grammatische Einheit, die der Wortbildung dient

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wortbildung, Fugenelement -s und Element

Synonyme:

[1] Derivatem, Wortbildungsaffix, Wortbildungsmorphem

Unterbegriffe:

[1] Präfix, Präfixoid, Suffix, Suffixoid

Beispiele:

[1] „Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Wortbildungselemente in das Wörterbuch aufgenommen.“[1]
[1] „Die gesonderte Lemmatisierung von gebundenen Wortbildungselementen ist nach wie vor problematisch.“[2]
[1] „Unsere Vorfahren haben dieses Wortbildungselement ohne besonderes Interesse über Jahrhunderte mitgeschleift, ehe es plötzlich ungeheuerlich produktiv wurde.“[3]
[1] „Wie stark der Einfluss der französischen Sprache auf das Deutsche im 12. und 13. Jahrhundert war, können wir auch daran sehen, dass nicht nur Wörter übernommen worden sind, sondern sogar bestimmte Wortbildungselemente.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wortbildungselement
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wortbildungselement
[1] Duden online „Wortbildungselement
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWortbildungselement
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Wortbildungselement“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. IX. ISBN 3-11-017472-3.
  2. Wolfgang Fleischer, Gerhard Helbig, Gotthard Lerchner (Hrsg.): Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache. Peter Lang, Frankfurt/M. 2001, Seite 217. ISBN 3-631-35310-3. Fett gedruckt: Wortbildungselementen.
  3. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 243.
  4. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 62.