Mumie
Erscheinungsbild
Mumie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Mumie | die Mumien |
Genitiv | der Mumie | der Mumien |
Dativ | der Mumie | den Mumien |
Akkusativ | die Mumie | die Mumien |
Worttrennung:
- Mu·mie, Plural: Mu·mi·en
Aussprache:
- IPA: [ˈmuːmi̯ə]
- Hörbeispiele: Mumie (Info)
Bedeutungen:
- [1] toter Körper, der durch Einbalsamierung oder natürliche Gegebenheiten vor Verwesung geschützt ist
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von italienisch mummia → it entlehnt, das von gleichbedeutend arabisch (mūmiyā) stammt; zu persisch (mūm) „Wachs“[1]
Unterbegriffe:
- [1] Tiermumie
Beispiele:
- [1] „Im Dunkel der Nacht haben Forscher in Luxor die Mumie von Pharao Tutenchamun aus ihrem Sarkophag gehoben, um den König erstmals per Computertomographie zu untersuchen.“[2]
- [1] „Der Tonmann bleibt cool, denn wenn es Schwierigkeiten gibt, haben Westfalen den Blutdruck einer ägyptischen Mumie.“[3]
- [1] „Ein mir befreundeter Archäologe bat mich um meine Mitarbeit bei der Sektion an einer Mumie aus der Zeit der Ramsiden.“[4]
- [1] „Um dahin zu kommen, wo die Mumien sind, musste man durch eine Art sehr schmalen Flur.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Mumie“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mumie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mumie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mumie“
- [1] The Free Dictionary „Mumie“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Mumie“, Seite 636.
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: sueddeutsche.de vom 08.01.2005
- ↑ Jan Weiler: In meinem kleinen Land. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006 (10. Auflage), ISBN 978-3-499-62199-4 , Seite 263 f.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 83.
- ↑ J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 258. Englisches Original 1951.