Sankt Veit am Vogau
Sankt Veit am Vogau (Marktort) Ortschaft Katastralgemeinde St. Veit am Vogau | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Leibnitz (LB), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Leibnitz | |
Pol. Gemeinde | Sankt Veit in der Südsteiermark | |
Koordinaten | 46° 44′ 49″ N, 15° 37′ 32″ O | |
Höhe | 262 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 835 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 10,1 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 15590 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 66168 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Sankt Veit am Vogau ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Sankt Veit in der Südsteiermark im Bezirk Leibnitz in Steiermark. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark wurde der Ort am 1. Jänner 2015 mit den Gemeinden Sankt Nikolai ob Draßling und Weinburg am Saßbach zusammengeschlossen.[1] Die neue Gemeinde führt den Namen Sankt Veit in der Südsteiermark. Grundlage dafür war ein gemeinsamer Antrag dieser Gemeinden.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet umfasste sieben Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
- Labuttendorf (170)
- Lind bei Sankt Veit am Vogau (221)
- Lipsch (172)
- Neutersdorf (104)
- Rabenhof (145)
- Sankt Veit am Vogau (835)
- Wagendorf (478)
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gabersdorf | Sankt Nikolai ob Draßling | |
Obervogau | Weinburg am Saßbach | |
Vogau | Straß in Steiermark |
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Eingemeindungen erfolgten:
- 1951: Labuttendorf
- 1965: Neutersdorf
- 1970: Lind bei Sankt Veit am Vogau und Lipsch
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche St. Veit am Vogau: Die barocke Kirche ist dem Hl. Vitus (15. Juni, Veitstag) geweiht. Erwähnenswert sind die Malereien am Deckengewölbe, die der Maler Felix Barazutti zwischen 1914 und 1921 schuf. Die Figuren tragen die Gesichtszüge seiner Mitarbeiter, Geldgeber und Personen aus der Region. Unter anderem ist auch Karl Marx abgebildet, der mit erhobener Hand zu Arbeitern redet.
Eine bedeutende Orgel Christoph Egedachers mit 21 Registern, der sie in den Jahren 1688/89 für die Wallfahrtsbasilika Mariazell geschaffen hatte, steht seit 1753 in Pfarrkirche St. Veit am Vogau.
Ehemalige Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Letzter Bürgermeister war Manfred Tatzl (ÖVP).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 61036 – Sankt Veit am Vogau. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
- ↑ Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 28. November 2013 über die Vereinigung der Marktgemeinde Sankt Veit am Vogau und der Gemeinde Sankt Nikolai ob Draßling, beide politischer Bezirk Leibnitz, und der Gemeinde Weinburg am Saßbach, politischer Bezirk Südoststeiermark. Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 26. Juni 2014. Nr. 72, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 1.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)