Mizuho (Tokio)
Mizuho-machi 瑞穂町 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kantō | |
Präfektur: | Tokio | |
Koordinaten: | 35° 46′ N, 139° 21′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 16,85 km² | |
Einwohner: | 32.108 (1. März 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 1906 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 13303-5 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Duftblüte, Kiefer | |
Blume: | Tee, Azalee, Duftblüte | |
Vogel: | Feldlerche | |
Rathaus | ||
Adresse: | Mizuho Town Hall 2335 Ōaza Hakonegasaki Mizuho-machi, Nishitama-gun Tōkyō-to 190-1292 Japan | |
Webadresse: | www.town.mizuho.tokyo.jp | |
Lage der Stadt Mizuho in der Präfektur Tokio | ||
Mizuho (jap. 瑞穂町 Mizuho-machi) ist eine Stadt im Landkreis Nishi-Tama der japanischen Präfektur Tokio.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Gründung von kreisfreien Städten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist Mizuho heute von den übrigen verbliebenen Gemeinden des Landkreises abgeschnitten.
Nachbargemeinden von Mizuho sind beginnend im Süden in Uhrzeigersinn die (kreisfreien) Städte Fussa, Hamura, Ōme, Iruma, Tokorozawa und Musashimurayama.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde entstand 1940 durch die Vereinigung der vier Dorfgemeinden (-mura) Hakonegasaki, Ishihata, Tonogaya und Nagaoka. Diese hatten bereits seit der Einführung moderner Kommunalordnungen 1889 einen Gemeindeverband (chōson kumiai) gebildet – bis 1893 noch wie der gesamte Landkreis als Teil der Präfektur Kanagawa. 1940 eröffnete die Kaiserliche Heeresluftwaffe an der südlichen Gemeindegrenze den Flugplatz Tama (Tama hikōjō), seit Kriegsende die in den 1950er Jahren erheblich vergrößerte Yokota Air Base der Air Force, der auch die Entwicklung von Mizuho maßgeblich beeinflusste. 1958 wurde in einer präfekturübergreifenden Gemeindefusion ein großer Teil des Dorfes Moto-Sayama im Kreis Iruma der Präfektur Saitama nach Mizuho eingemeindet.
Die Einwohnerzahl von Mizuho verdoppelte sich zwischen den 1960er und 1990er Jahren, stagnierte weitgehend in den 2000er Jahren und ist inzwischen leicht rückläufig.
Seit 2006 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Mizuho und Morgan Hill im US-Bundesstaat Kalifornien.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Ostgrenze von Mizuho liegt der Noyamakita-Rokudōyama-Park, ein präfekturbetriebener Park (toritsu kōen) am Rande des Präfekturnaturparks Sayama (Tōkyō toritsu Sayama shizen kōen), der ebenfalls in das Stadtgebiet von Mizuho hineinreicht.[1][2]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hachikō-Linie der heutigen JR Higashi-Nihon bindet die Stadt mit dem Bahnhof Hakonegasaki seit 1931 an das Schienennetz an. Wichtigste Straßenverbindung ist die Nationalstraße 16, die auf dem 1989 fertiggestellten Mizuho bypass den Ortskern von Mizuho umgeht.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Mizuho befindet sich ein Werk zur Wartung von Flugzeugtriebwerken von IHI.[3] Ein bekanntes landwirtschaftliches Produkt aus Mizuho ist der Sayama-Tee, in Abgrenzung zu in der Präfektur Saitama angebautem Tee auch als Tokio-Sayama-Tee (Tōkyō-Sayama-cha) bezeichnet.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die präfekturbetriene Landwirtschafts- und Gartenbau-Oberschule Mizuho (Tōkyō toritsu Mizuho nōgei kōtō-gakkō) ist die einzige Oberschule in Mizuho. Die Stadt Mizuho betreibt fünf Grund- und zwei Mittelschulen.