Huntington Blizzard
Huntington Blizzard | |
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Gründung | 1993 |
Auflösung | 2000 |
Geschichte | Huntington Blizzard 1993–2000 Texas Wildcatters 2003–2008 Ontario Reign 2008–2015 Manchester Monarchs 2015–2019 |
Stadion | Big Sandy Superstore Arena |
Standort | Huntington, West Virginia |
Teamfarben | schwarz, grau, weiß |
Liga | East Coast Hockey League |
Division | West Division (1993–1995) North Division (1995–1997) Northwest Division (1997–2000) |
Kooperationen | Mighty Ducks of Anaheim (NHL) |
Kelly Cups | keine |
Die Huntington Blizzard waren ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise aus Huntington, West Virginia. Die Spielstätte der Blizzard war die Big Sandy Superstore Arena.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Franchise wurde im Jahr 1993 gegründet und nahm seinen Spielbetrieb in der ECHL auf. Cheftrainer wurde J. Bob Kelly, der während seiner aktiven Karriere unter anderem für die Pittsburgh Penguins spielte. Die erste Spielzeit des Franchise verlief enttäuschend, das Team gewann nur 14 von 68 Partien und belegte den letzten Rang in der West Division. Paul Pickard übernahm die Blizzard und führte die Mannschaft in der darauffolgenden Saison erstmals in die Play-offs. In der ersten Runde scheiterte Huntington gegen die Dayton Bombers. Auch die folgenden Jahre waren nicht von Erfolg gekrönt, die Huntington Blizzard erreichten bis 1999 nur noch einmal die Play-offs. In der letzten Spielzeit des Franchise gelang den Blizzard mit 80 Punkten in der regulären Saison ein neuer Rekord und erreichten den zweiten Rang der Northwest Division. In der ersten Playoff-Runde scheiterten sie allerdings knapp gegen die Hampton Roads Admirals. Darauf wurde das Franchise aufgelöst und nach Beaumont, Texas verlegt, wo ein neues Franchise unter dem Namen Texas Wildcatters gegründet wurde.
Team-Rekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karriererekorde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Spiele: 356 Kelly Harper
- Tore: 172 Jim Bermingham
- Assists: 282 Jim Bermingham
- Punkte: 454 Jim Bermingham
- Strafminuten: 799 Ray Edwards