Urspring (Lonsee)

Ortsteil von Lonsee

Urspring ist ein Ortsteil der Gemeinde Lonsee im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Das Dorf liegt um den Quelltopf der Lone. Die Hauptstraße, eine ehemalige Römerstraße, ist heute die Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 10.

Urspring
Gemeinde Lonsee
Wappen von Urspring
Koordinaten: 48° 33′ N, 9° 54′ OKoordinaten: 48° 32′ 57″ N, 9° 53′ 38″ O
Höhe: 565 m ü. NHN
Einwohner: 880 (31. Dez. 2018)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 89173
Vorwahl: 07336
Urspring
Urspring

Geschichte

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Urspring wird 1108 erstmals urkundlich erwähnt. Der zur Grafschaft Helfenstein gehörende Ort wurde 1382 an die Reichsstadt Ulm verpfändet und 1396 verkauft. 1108 schenkten eine Luitgard, wohl von Helfenstein, und ein Kleriker Werner die hiesige Kirche mit umfangreichem Grundbesitz dem Kloster Blaubeuren, den diesen 1534 ebenfalls an Ulm verkaufte. Weiteren Besitz erwarb die Reichsstadt von den Häl 1478, von Kloster Elchingen 1568, vom Wengenkloster 1573 und vom letzten Grafen von Helfenstein 1618. In ulmischer Zeit gehörte Urspring zum Amt Lonsee.

Im Jahr 1803 kam Urspring an Bayern und 1810 durch den Grenzvertrag zwischen Bayern und Württemberg an das Königreich Württemberg.

Urspring wurde am 1. Januar 1975 nach Lonsee eingemeindet.[1]

Wappenbeschreibung: „In Blau eine kreisförmig gekrümmte, mit dem Kopf nach heraldisch rechts schnellende, rotgepunktete silberne Forelle.“

Sehenswürdigkeiten

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Johanneskirche
  • Johanneskirche
  • Lonetopf, die Quelle der Lone
  • Urspringer Wasserfall

Persönlichkeiten

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Siehe auch

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Literatur

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  • K. H. Maier: Eine mittelalterliche Siedlung auf Markung Urspring. Materialh. Arch. Bad.-Württ. 23, Stuttgart 1994. (nicht ausgewertet)
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Commons: Urspring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 543 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).