Gustave Kahn

französischer Schriftsteller

Gustave Kahn (geboren 21. Dezember 1859 in Metz; gestorben 6. September 1936 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. 1887 veröffentlichte er den Gedichtband Les Palais Nomades.[1] Zusammen mit Jules Laforgue war er ein früher Vertreter der Dichtung in freien Versen (vers libre).[2] Neben Gedichten schrieb er Romane wie Le Roi fou, Le Cirque solaire, L'Adultère sentimental und La Childebert, Erzählungen und das Theaterstück La Farce Polichinelle.[3]

Félix Vallotton: Porträt Gustave Kahns in dem Buch Le Livre des masques (Bd. 2, 1898) von Rémy de Gourmont

Kahn war in den 1920er Jahren Chefredakteur der zionistischen Zeitschrift Menorah.

Werke (Auswahl)

Bearbeiten
  • Das Weib in der Karikatur Frankreichs. Stuttgart 1907
  • Europas Fürsten im Sittenspiegel der Karikatur. Berlin 1908 (Digitalisat)
  • Félicien Rops. Berlin : Marquardt 1912
  • Louis Legrand. Berlin 1913

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Gustave Kahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Gustave Kahn – Quellen und Volltexte (französisch)

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Les Palais Nomades In: Bibliothèque nationale de France
  2. Gustave Kahn In: Charles Harrison, Paul Wood, Jason Gaiger: Art in theory, 1815-1900 – an anthology of changing ideas S. 1016 (englisch, Digitalisat)
  3. Richard Shryock: Gustave et Rachel Kahn (Memento vom 5. Juni 2010 im Internet Archive) (französisch)