Diskussion:Entscheidung

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Catgerry in Abschnitt Wortherkunft

Entscheidung

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Ob ich frei Wähle von der Liste der Parteien oder nur im Wahlkreis (Sperrbezirk)Abstimme. (nicht signierter Beitrag von 80.133.188.139 (Diskussion) 23:13, 27. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Entscheidung Wahl ist Verboten

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Beispiele

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die beispiele: was wollen sie mir sagen? -- kakau 12:54, 6. Feb 2006 (CET)

Überarbeitung ab Mai 2006

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Im Artikel stehen neben viel Wahrem und Interessantem derzeit einige Ausssagen, die mich seltsam anmuten und zu denken geben:

>>Entscheidungen basieren auf der Entscheidungstheorie?
das Umgekehrte ist richtig: Die Entscheidungstheorie hat das humane Entscheidungsverhalten als Untersuchungsgegenstand.
>>unbewusste Auswahl wird als Entscheid definiert
sinnvolle Definition?
>>Unterschied zwischen einer Entscheidung und einer Berechnung
Das ist kein Gegensatz. Eine Berechnung kann aber sehr wohl Basis für einen Entscheid sein. Es gibt auch einen Entscheid unter Sicherheit. Ein optimaler Entscheid kann bei bestimmter Problemlage sehr wohl berechenbar sein. Es gibt aber auch Problemstellungen und Entscheidungssituationen wo dies nicht möglich ist (siehe Entscheidung unter Unsicherheit).
>>Entscheidungsträger können sowohl Menschen als auch technische Geräte bzw. Anlagen sein
Wenn schon ganz offen definiert wird, muss man da noch weiter greifen. So kann dann auch eine anerobe Amöbe (unbewusst!) entscheiden, wenn sie sich von der sauerstoffreichen Umgebung abwendet. Im weiten Sinne ist jedes kybernetische System (Lebewesen, Automaten, soziale Organisationen) entscheidungsfähig.
Das schafft aber dann wiederum das Bedürfniss den Untersuchungsgegenstand abzugrenzen auf bewusste, humane Entscheide von einem oder mehreren Entscheidungsträgern, das ist doch das was uns meistens interessiert! ollio 23:32, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Überarbeitung wurde durchgeführt und abgeschlossen; u.a. unter Klärung obiger Fragen --ollio 23:09, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lückenhaftigkeit oder Ausdifferenzierung in spezifischen Artikeln?

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Derzeit steht im Artikel ein Vermerk {{lückenhaft|'''Stufenentscheidung'''}} von Benutzer:Matt1971. Ich habe noch nie etwas von einem Stufenentscheid gehört. Was ist das überhaupt? Googeln bringt die Vermutung: Es könnte sich um einen Entscheid des Studenten zum weiteren Studienweg an deutschen Universitäten handeln?

Ich meine der Artikel soll auf breiter Ebene die Bedeutung und den Sinnzusammenhang der kognitiven Funktion des Entscheidens aufzeigen. Hierzu bedarf es einer gewissen Abstraktion. Zu spezifischen Entscheidungsgegenständen und Verfahren von A (wie Anlageentscheid) bis Z (wie Zielentscheid) bedarf es eigener Artikel. In diesem Sinn habe ich den Stufenentscheidung als Artikelverweis in den Artikel eingefügt. --ollio 19:34, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Die Stufenentscheidung habe ich aus der Polizeiliteratur (Einsatzlehre). Sie ist wohl auch dort nur von marginaler Bedeutung. Es geht dabei um Teilentscheidungen bei der Bewältigung von Einsatzlagen, wobei diese Teile aufeinander aufbauen. Da es selbst bei Google nur wenige Treffer gibt, ist der Begriff hier obsolet. MfG, -- Matt1971 ♪♫♪ 19:53, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wortherkunft

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Scheiden heisst trennen heisst Entscheiden dann mixen ?

><> vielleicht neu mischen in dem die Prioritäten festgelegt = ent-schieden werden. <>< amat

Welche Quelle gibt es für diese Erklärung:

"Das Wort soll von ent-scheiden stammen, also z. B. das Schwert aus dessen Scheide ziehen, da man sich dann eben zwischen kämpfen bzw. nicht kämpfen entschieden hat."?

--Catgerry 21:44, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die erste Hälfte der obigen Definition wird wie folgt erklärt:
Zur Etymologie des Wortes “Entscheidung”: Es stammt vom germanischen Wort “skaipi” ab, was der Plural von “skeidir” für Schwertscheide ist. Im Althochdeutschen wurde dieser Wortstamm zu “sceidan” und dann zu “intsceidôn” für “aus der Scheide ziehen, trennen” weiterentwickelt.
Aus dem Etymologischen Wörterbuch des Deutschen von Wolfgang Pfeifer --Catgerry (Diskussion) 11:01, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Entscheidungsverfahren - Mehr Information für eine leichtere Entscheidung?

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>>Die wichtigste Regel zum Fällen von Entscheidungen ist, dass die Entscheidung um so leichter fällt, je kleiner die Unsicherheit ist - jede Entscheidung fällt leichter, wenn mehr Informationen zum Entscheidungsbedarf vorliegen.

Ich zweifle daran, dass mehr Information zu einer Erleichterung der Entscheidungsfällung führt. Mehr Information bedeutet eine komplexere Situation mit mehr Einflüssen, was wiederum eine komplexere Entscheidungssituation zur Folge hat. Mehr Information kann beispielsweise zum Dilemma führen, wenn die Situation bekannt wird, dass jede Folge einer möglichen Entscheidung negativ sein wird.

Ja, dazu gibt es IMHO auch Studien, die das zeigen. Ab einer gewissen Obergrenze von Einflussfaktoren fallen Entscheidungen schwerer. Ich glaube, im ganzen Artikel stehen zu viele unbelegte Behauptungen. --Cami de Son Duc (Diskussion) 09:33, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Formulierung ist komisch

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Im Absatz Akzeptanz und Anfechtung eines Entscheides steht:

  • in ihren Ausprägungen und ihren Eintreffenswahrscheinlichkeit bekannt sein, bezüglich ihrer Eintreffenswahrscheinlichkeit aber unbekannt (siehe Entscheidung unter Unsicherheit)

Diese Formulierung ist für mich wiedersprüchlich, da die Eintreffenswahrscheinlichkeit redefiniert wird in Bezug zu ihrer Bekanntheit.

Soll das so sein? (nicht signierter Beitrag von 83.236.143.38 (Diskussion | Beiträge) 11:12, 6. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Bequellung

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Leider erfüllt der Artikel die Ansprüche an einen detaillierten Nachweis der Angaben bei Weitem nicht. Viele Grüße, --Trinitrix 19:15, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Verweis auf existentialphilosophische Bedeutung fehlt

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In einer anderen Bedeutung als hier behandelt wird der Ausdruck von Kierkegaard und folgend die Existentialphilosophie verwendet. Auf dieser Seite passt das nicht. Deshalb wäre ein Verweis gut. Ich weiß nur nicht, wo das behandelt wird. Karl-Hagemann (Diskussion) 21:23, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Würfelspiel als Beispiel für Ungewissheit?

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Ich finde, dass Würfelspiel und Lotterie keinesfalls Beispiele von Entscheidung unter Ungewissheit sein können, sondern bei beiden sehr starke Statistiken vorliegen, aufgrund derer ein Erwartungswert berechnet werden kann. --77.64.248.62 10:36, 12. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Inkonsistent und unzulässige POV

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Folgender Abschnitt (Entscheidung#Kybernetische_Betrachtung) ist inkonsistent mit der Definition am Anfang des Textes und eine unzulässige, durch nichts belegte POV:

Zitat:

Unter kybernetischer Betrachtung bilden die Entscheidungen eines Systems (oder einer Entität) einen zeitdiskreten Regelungskreislauf, in dem das System mit der Systemumwelt interagiert. Die gleiche Entscheidung kann z. B. mehrmals oder immer wieder getroffen werden (z. B. Verlasse ich eine mittelmäßige Party oder bleibe ich noch?). Wichtig ist in dem Zusammenhang auch die Frage, ob ein Entscheid unbewusst getroffen werden kann und wer oder was überhaupt die Fähigkeit zum Entscheiden hat.

Im weiten Sinn setzt ein Entscheid nicht notwendig ein Bewusstsein voraus, so wie die entscheidende Entität nicht notwendig ein Mensch sein muss. So kann ein Lebewesen oder auch eine Maschine, ein technisches Gerät bzw. eine Anlage Entscheidungen treffen. Software ist hier auch als programmierter Automat und virtuelle Maschine zu verstehen, die in hoher Frequenz Entscheidungen trifft.

So entscheidet sich eine Amöbe, ob sie sich auf eine Reizquelle hin oder von ihr weg bewegt und eine Heizungsregelung stellt den Brenner an, wenn der Thermostat eine Temperatur unterhalb des unteren Schwellwertes misst. In praktisch jeder Software bestehen bedingte Anweisungen, welche sich anhand eines logischen Ausdrucks für eine von zwei alternativen Folgeanweisungen entscheiden.

Zitat Ende.

Wenn man eine Amöbe, Software oder einem Regelkreis „Entscheidungskompetenz“ zuspricht, könnte man das genauso gut mit einem blockierenden Rad oder einem ausbrechenden Vulkan tun. Selbstverständlich setzt eine Entscheidung ein handelndes Individuum mit einem Bewusstsein (im Sinne z. B. Metzingers als „Modell von sich und der Umwelt“) voraus. Eine Maschine und ein Lebewesen ohne zentrales Nervensystem treffen keine Entscheidungen, sondern verhalten sich nach einem physikalisch-chemischen Reiz-Reaktionsprinzip.

Im letzten Absatz widerspricht sich der Autor dann selbst: "Bewusstsein und Willensfähigkeit scheinen aber die Voraussetzung zu sein für komplexe Entscheidungen."

Vorschlag: Den Absatz vollständig streichen! Was meint Ihr dazu? --Cami de Son Duc (Diskussion) 16:57, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Computer entscheiden nicht selbst ...

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Die Hardware wird nicht selbst entscheiden, klar. Aber gibt es nicht schon Programme, die Entscheidungen treffen: KI. Wäre das nicht auch eine Erwähnung/Erläuterung wert?