Neu Kaliß

Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Deutschland

Neu Kaliß ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wird vom Amt Dömitz-Malliß mit Sitz in der Stadt Dömitz verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
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Neu Kaliß
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Neu Kaliß hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 11′ N, 11° 17′ OKoordinaten: 53° 11′ N, 11° 17′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust-Parchim
Amt: Dömitz-Malliß
Höhe: 18 m ü. NHN
Fläche: 34,2 km2
Einwohner: 1912 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19294
Vorwahl: 038758
Kfz-Kennzeichen: LUP, HGN, LBZ, LWL, PCH, STB
Gemeindeschlüssel: 13 0 76 103
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Goethestraße 31
19303 Dömitz
Website: neu-kaliss.de
Bürgermeister: Burkhard Thees (FDP)
Lage der Gemeinde Neu Kaliß im Landkreis Ludwigslust-Parchim
KarteBrandenburgNiedersachsenSchleswig-HolsteinSchwerinLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis RostockLandkreis NordwestmecklenburgBanzkowPlatePlateSukowBengerstorfBesitz (Mecklenburg)BrahlstorfDersenowGresseGreven (Mecklenburg)Neu GülzeNostorfSchwanheideTeldauTessin b. BoizenburgBarninBülow (bei Crivitz)CrivitzCrivitzDemenFriedrichsruheTramm (Mecklenburg)ZapelDömitzGrebs-NiendorfKarenz (Mecklenburg)Malk GöhrenMallißNeu KalißVielankGallin-KuppentinGehlsbachGehlsbachGranzinKreienKritzowLübzObere WarnowPassow (Mecklenburg)Ruher BergeSiggelkowWerder (bei Lübz)GoldbergDobbertinGoldbergMestlinNeu PoserinTechentinGoldbergBalowBrunowDambeckEldenaGorlosenGrabow (Elde)Karstädt (Mecklenburg)KremminMilowMöllenbeck (Landkreis Ludwigslust-Parchim)MuchowPrislichGrabow (Elde)ZierzowAlt ZachunBandenitzBelschBobzinBresegard bei PicherGammelinGroß KramsHoortHülseburgKirch JesarKuhstorfMoraasPätow-SteegenPicherPritzierRedefinStrohkirchenToddinWarlitzAlt KrenzlinBresegard bei EldenaGöhlenGöhlenGroß LaaschLübesseLüblowRastowSülstorfUelitzWarlowWöbbelinBlievenstorfBrenz (Mecklenburg)Neustadt-GleweNeustadt-GleweCambsDobin am SeeGnevenPinnow (bei Schwerin)Langen BrützLeezen (Mecklenburg)Pinnow (bei Schwerin)Raben SteinfeldDomsühlDomsühlObere WarnowGroß GodemsZölkowKarrenzinLewitzrandRom (Mecklenburg)SpornitzStolpe (Mecklenburg)ZiegendorfZölkowBarkhagenGanzlinGanzlinGanzlinPlau am SeeBlankenbergBorkowBrüelDabelHohen PritzKobrowKuhlen-WendorfKloster TempzinMustin (Mecklenburg)SternbergSternbergWeitendorf (bei Brüel)WitzinDümmer (Gemeinde)HolthusenKlein RogahnKlein RogahnPampowSchossinStralendorfWarsowWittenfördenZülowWittenburgWittenburgWittenburgWittendörpGallinKogelLüttow-ValluhnVellahnZarrentin am SchaalseeBoizenburg/ElbeLudwigslustLübtheenParchimParchimParchimHagenow
Karte

Geographie

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Geographische Lage

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Neu Kaliß liegt im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns am Rande des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Mecklenburg-Vorpommern in direkter Nachbarschaft zur Stadt Dömitz. Im Südosten grenzt Neu Kaliß mit einer kurzen Strecke an das Bundesland Brandenburg. Durch die Gemeinde verläuft der Eldekanal, der Bestandteil der Müritz-Elde-Wasserstraße ist. Obwohl die Alte Elde weiter südöstlich in Richtung Löcknitz fließt, wird ein Seitenarm des Eldekanals im Ort ebenso bezeichnet. Ein wesentlicher Teil der Gemeinde wird von ausgedehnten Kiefernwäldern bedeckt. Neu Kaliß liegt auf einer Höhe von 18 m ü. NHN. Die höchste Erhebung befindet sich mit dem Karrenberg (rund 33 m ü. NHN) im südöstlichen Gemeindegebiet an der Grenze zu Brandenburg.

Umgeben wird Neu Kaliß von den Nachbargemeinden Malliß im Norden, Malk Göhren im Nordosten, Gorlosen im Osten, Lenzen (Elbe) im Südosten, Dömitz im Süden und Westen sowie Grebs-Niendorf im Nordwesten.

Gemeindegliederung

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Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Neu Kaliß, Heiddorf, Kaliß und Raddenfort.[2][3] Der Ortsteil Kaliß wird in der Bevölkerung und Straßenkarten noch heute häufig als Alt Kaliß bezeichnet.

Geschichte

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Vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart

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Der Ort Kaliß wird 1431 erstmals urkundlich genannt. Lokale Bekanntheit erlangte er als Poststation auf der Strecke Hamburg-Berlin. Das Gebäude einer Postschmiede existierte bis in die 1940er Jahre. Der Bau des Eldekanals ab 1568, der die Elde mit Dömitz verband und somit eine schiffbare Verbindung zur Elbe herstellte, war wichtige Voraussetzung für die Industrie- und Gewerbeansiedlung im Gebiet. 1755 wurde zwei Kilometer westlich des Ortes eine Eisengießerei errichtet, die das in dieser Gegend vorkommende Raseneisenerz zu Schmiedeeisen verarbeitete. Die Qualität des Eisens war allerdings so schlecht, dass die Produktion 1770 wieder eingestellt wurde. In den Gebäuden der Eisengießerei eröffnete 1771 eine Lederfabrik die Produktion. Um 1800 zog eine Lohgerberei, Walk-, Öl- und Getreidemühle ein.

Die Umbenennung des Ortes in Neu Kaliß erfolgte 1843 mit der Zusammenlegung von Teilen des Ortes Kaliß, Findenwirunshier und der Papierfabrik. Bis 1934 war Neu Kaliß Teil des Landkreises Ludwigslust in Mecklenburg-Schwerin, von 1934 bis 1952 im Land Mecklenburg. Von 1952 bis 2011 gehörte die Gemeinde zum Kreis Ludwigslust (bis 1990 im DDR-Bezirk Schwerin, dann im Land Mecklenburg-Vorpommern). Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt die Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Ab 1992 entstanden zahlreiche größere Wohnhäuser und ein Platz entlang bzw. parallel des ehemaligen historischen Postweges, der dafür etwas verlegt wurde.

Der Ort wurde 2007 zum schönsten Dorf des ehemaligen Landkreises Ludwigslust gewählt.

Papierherstellung

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Ehemalige Wassermühle und heutiges Wasserkraftwerk

1799 entstand die erste Papiermühle im Ort, die ebenfalls die Wasserkraft des Kanals ausnutzte. 1871 wurde durch die Dürener Unternehmer Felix Heinrich Schoeller und Theodor Bausch[4] die Feinpapierfabrik Felix Schoeller & Bausch gegründet. Hier wurde erstmals in Mecklenburg maschinell Papier erzeugt. Die hervorragende Qualität des Papiers mit dem Mecklenburger Stierkopf als Wasserzeichen erlangte großes Ansehen auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen gehörte schon früh zu den führenden Papierherstellern in Deutschland, das seine Fein- und Spezialpapiere bald selbst ins ferne Ausland exportierte. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden statt Hadern nun auch Holz- und Strohzellstoffe zur Papierherstellung verwendet. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den die Fabrik unbeschadet überstand, wurden die Maschinen 1946 demontiert und als Reparationsleistung mit 650 Güterwaggons in die Sowjetunion verbracht. Erst 1951, nach dem trotz Materialknappheit erfolgten Wiederaufbau der Fabrik durch Viktor Bausch und seine Belegschaft[5][6], konnte die Papierproduktion mit einer Papiermaschine[7] erneut aufgenommen werden. Kurz darauf wurde die Fabrik enteignet und in Volkseigentum überführt. Nachdem Rudolf Bausch, Viktor Bauschs Bruder und Geschäftsführer des Unternehmens, bereits 1945 nach einer Denunziation von der NKWD in das Speziallager Nr. 9 Fünfeichen verschleppt worden war (wo er 1946 starb[8]), verließen nun auch Viktor und die verbliebenen Mitglieder der Familie Bausch Neu Kaliß[9]. Die Produktion wurde in den folgenden Jahrzehnten bis 1990 im VEB Feinpapierfabriken Neu Kaliß fortgesetzt. Es wurden u. a. Zeichenkarton, Schreibmaschinenpapier, Becherkarton, Glasfaserfilter, Kaffeefilterpapier, Kaffeefiltertüten und Pikiertöpfe hergestellt. 1990 wurde der Betrieb privatisiert und 1992 durch die Melitta-Unternehmensgruppe teilweise erworben. Die alten Anlagen wurden überwiegend stillgelegt und die Firma Melitta errichtete bis 1995 ein völlig neues Werk im Ortsteil Heiddorf.[10]

 
Klappbrücke und Schleuse Findenwirunshier

Findenwirunshier

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Die ehemalige Wassermühle wurde 1851 auf der sich durch Müritz-Elde-Wasserstraße und Alte Elde ergebenden Insel erbaut. Der slawische Name des 1496 erstmals urkundlich genannten Ortes war Vinzire. Bereits 1815 wurden auf Weisung des Großherzogs zehn Kolonisten hier angesiedelt. Der Name wurde volkstümlich umgedeutet in Findenwirunshier. Er entstand einer Sage nach durch den Ausspruch „Oh, finden wir uns hier“ zweier Brüder, die beide gelernte Müller waren und sich hier nach Jahren zufällig wiedersahen. Auch die Mühle, die naheliegende Klappbrücke und die Schleuse bekamen den Namen „Findenwirunshier“. 1901 beauftragte der Müller G. Markurth die Mühlenbauanstalt und Maschinenfabrik vorm. Gebr. Seck Dresden mit dem Neubau einer automatischen Weizenmühle, der 1902 ausgeführt wurde. Im Winter 1904 wurde eine abgebrannte Roggenmühle neu errichtet, 1906 wurden Silos neu eingerichtet.[11] 1919 lieferte die Mühlenbauanstalt Amme, Giesecke & Konegen eine Keimsortierungs- und eine Riffelmaschine.[12] Die Mühle überstand den Zweiten Weltkrieg ohne weitere Beschädigungen. Das Eigentümerehepaar Markurth wurde Anfang der 1950er Jahre enteignet, verhaftet und im Stasi-Gefängnis Bautzen inhaftiert.[13] Die 1992 stillgelegte Mühle ist heute ein Wasserkraftwerk und erzeugt nach eigenen Angaben eine Gigawattstunde elektrischen Strom im Jahr, was für die Deckung des Strombedarfs der gesamten Gemeinde ausreicht.

Eingemeindungen

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Am 1. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Heiddorf, Kaliß und Raddenfort eingegliedert.

Bevölkerung

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Jahr Einwohner
1990 2090
1995 2153
2000 2222
2005 2081
2010 1965
2015 1974
Jahr Einwohner
2020 1955
2021 1930
2022 1912

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[14]

Gemeindevertretung

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Die Gemeindevertretung von Neu Kaliß besteht aus 12 Mitgliedern. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 70,5 % zu folgendem Ergebnis:[15]

Partei / Wählergruppe Stimmenanteil
2019[16]
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
FDP 49,2 % 6 38,7 % 4
CDU 27,6 % 3 22,6 % 3
Wählergemeinschaft Kaliß (WGK) 13,3 % 2 15,8 % 2
AfD 11,4 % 1
Einzelbewerber Rolf Ritter 05,9 % 1
Die Linke 09,9 % 1 05,6 % 1
Insgesamt 100 % 12 100 % 12

Bürgermeister

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  • seit 1999: Burkhard Thees (FDP)[17]

Thees wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 ohne Gegenkandidat mit 93,3 % der gültigen Stimmen wiedergewählt.[18] Am 9. Juni 2024 wurde er mit 85,2 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt.[19] Seine Amtsdauer beträgt fünf Jahre.[20]

Dienstsiegel

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Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „GEMEINDE NEU KALIß“.[21]

Sehenswürdigkeiten

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  • Johanneskirche, 1928 im Art-déco-Stil errichtete Backsteinkirche, gilt damit für Mecklenburg als einmalig. Der Altarraum ist in der originalen Farbe Englischrot erhalten.[22]
  • Regionalmuseum Hans Joachim Bötefür, Ausstellung zur Geologie des Wanzebergs, des Braunkohlenbergbaus in Malliß (von 1817 bis 1960 betrieben) sowie zur Papierfabrik Neu Kaliß (1871–1990)[23]
  • Bausch-Park, Parkanlage an der ehemaligen Papierfabrik. Die Grundstrukturen des Parks um die ehemaligen Villen der Besitzerfamilie Bausch mit ihrem alten Baumbestand sind erhalten. Sämtliche Gebäude sowie der Park stehen unter Denkmalschutz. Das Ensemble ist in seiner Art einzigartig in Mecklenburg-Vorpommern.[5]
  • Reuterstein zwischen Kaliß und Neu Göhren, 1885 zum Gedenken an den niederdeutschen Dichter Fritz Reuter errichtet, der hier an einer Wegkreuzung nach der Freilassung aus der Festungshaft in Dömitz über den Sinn und die weitere Richtung seines Lebens sinniert haben soll[24]
  • Findenwirunshier, Naturlehrpfad mit alten landwirtschaftlichen Geräten

Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaft

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Die Neu Kaliß Spezialpapier GmbH der Melitta Unternehmensgruppe stellt Spezialpapiere und Vliese für den industriellen Bedarf her und ist Verarbeiter und Vermarkter von Papierprodukten.[25]

 
Bahnhofsgebäude an der ehemaligen Bahnstrecke

Neu Kaliß liegt an der Bundesstraße B 191 zwischen Dömitz und Ludwigslust. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle ist Grabow an der A 14 (WismarMagdeburg).

Der Bahnhof Neu Kaliß lag an der Bahnstrecke Ludwigslust–Dömitz, die 2001 eingestellt und durch Busverbindungen ersetzt wurde. Die mitten durch den Ort führenden Bahngleise sind in den folgenden Jahren demontiert worden. Die Ortsteile Heiddorf und Raddenfort waren bis 1945 an die Bahnstrecke Malliß–Lübtheen angeschlossen, die bei Malliß aus der Hauptbahn ausfädelte.

Die Schifffahrt auf dem Eldekanal an der als Bundeswasserstraße ausgewiesenen Müritz-Elde-Wasserstraße wird durch zwei Schleusen auf dem Gemeindegebiet ermöglicht.

Erst 1991 bekam die Gemeinde eine zentrale Wasserversorgung.

In Neu Kaliß befindet sich die Viktor-Bausch-Grundschule.[26]

Der SV Rotation Neu Kaliß spielt in der Saison 2024/25 in der Fußball-Kreisliga Westmecklenburg West.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Mit Neu Kaliß verbundene Persönlichkeiten

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  • Viktor Bausch (1860–1923), General, in Neu Kaliß bestattet
  • Erika von Hornstein (1913–2005), Schriftstellerin, Ehefrau des Unternehmers Viktor Bausch, lebte in Neu Kaliß
  • Hans-Joachim Bötefür (1928–2009), Lehrer, Heimatforscher, Begründer des Regionalmuseums Kaliß, Ehrenbürger seit 2008[27]
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Commons: Neu Kaliß – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. § 2 der Hauptsatzung der Gemeinde (PDF; 102 kB)
  3. Der Ortsteil Kaliß wird in der Ausgabe 2022/2023 des Straßenatlasses von Michelin als Alt Kaliß bezeichnet.
  4. Bausch, Theodor; geb. 1832 Besitzer der Papierfabrik Schöller & Bausch in Neu Kalliß. Bekannt wurde das nach ihm benannte Bauschpapier. Quelle: Von Alban bis Zeltz Reinhard Thon Verlag 1. Auflage Schwerin 1994, ISBN 3-928820-23-0, S.9
  5. a b Wenn Bäume erzählen könnten - Der Bausch-Park, Neu Kaliß, Landkreis Ludwigslust Garten-Tour
  6. Philosophie – Neu Kaliss Spezialpapier. Abgerufen am 30. Oktober 2021 (deutsch).
  7. Erika von Hornstein: Der gestohlene Phönix. Erw. Ausg Auflage. Frankfurt/M 1993, ISBN 978-3-548-23021-4.
  8. Staat und digitale Revolution, Josef Morgenthal
  9. Hans-Joachim Schröder: Interviewliteratur zum Leben in der DDR. de Gruyter, Berlin 2001, S. 150.
  10. Seit 200 Jahren wird in Neu Kaliss Papier hergestellt - Heute führt Melitta die Mecklenburger. In: Der Tagesspiegel. 12. August 1999, archiviert vom Original;.
  11. Mühlenbauanstalt und Maschinenfabrik vorm. Gebr. Seck Dresden: Mühlenbauten. Dresden 1906.
  12. Amme, Giesecke & Konegen, Aktiengesellschaft: Zeitgemässe Getreidemühlen: Neubauten, Umbauten, Vergrösserungen. Braunschweig 1925, S. 28
  13. Unter die Haut gegangen. In: Elbe-Jeetzel-Zeitung, 17. April 2019.
  14. Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern (Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern) (Memento des Originals vom 9. Juli 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laiv-mv.de
  15. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
  16. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  17. Mehr Spielraum für Gemeinden. In: Schweriner Volkszeitung, 18. August 2016.
  18. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019
  19. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024
  20. Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern § 37 (3)
  21. Hauptsatzung § 1 Abs.2 (Memento des Originals vom 15. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amtdoemitz-malliss.de
  22. Johanneskirche Neu Kaliß auf www.dorfkirchen-in-mv.de
  23. Industriekultur - Museen Regionalmuseum Hans Joachim Bötefür, Neu Kaliß
  24. Reuterstein auf www.meck-pomm-hits.de
  25. Tradition für die Zukunft auf www.melitta-group.com
  26. Grundschule „Viktor Bausch“, Neu Kaliß. In: lehrer-in-mv.de. Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 31. März 2024.
  27. Stolz auf den neuen Namen. In: Schweriner Volkszeitung. 24. Mai 2017, abgerufen am 26. August 2021.