The New Times
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The New Times ist eine ruandische Tageszeitung. Sie wurde 1995, weniger als ein Jahr nach dem Völkermord in Ruanda, als erste private englischsprachige Zeitung des Landes gegründet.[1][2][3]
Profil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Human Rights Watch bezeichnete sie im Mai 2009 als eine „staatseigene“ Zeitung.[4] Die BBC charakterisiert die Zeitung als „regierungsfreundlich“.[5] Die Frankophonie-Forscherin Caroline Williamson Sinalo kommt zu einem ähnlichen Urteil; laut ihr ist die Zeitung dafür bekannt, den Standpunkt der ruandischen Regierung wiederzugeben.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The New Times. (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ About The New Times / The New Times Publications Sarl. The New Times, 13. August 2010, archiviert vom am 27. September 2011; abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ History. The New Times, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Jennifer Brea: The new Rwanda. The Guardian, 16. Juli 2007, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Response to The New Times Article on Rwandan Genocide. Human Rights Watch, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Rwanda media guide. BBC, 31. Juli 2023, abgerufen am 14. März 2024 (englisch).
- ↑ Caroline Williamson Sinalo: Between Guiltless Responsibility and Current French Interests. Uncovering Motive in the Media Coverage of the Duclert Report in Le Monde and the Rwandan New Times and Pan African Review. In: Guido Bartolini, Joseph Ford (Hrsg.): Mediating Historical Responsibility. Memories of ‘Difficult Pasts’ in European Cultures. De Gruyter, Berlin, Boston 2024, ISBN 978-3-11-101329-9, S. 217–240.