Denver Broncos

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Denver Broncos
Gegründet 1959
Spielen in Denver, Colorado
Liga

American Football League (1960–1969)

  • Western Division (1960–1969)

National Football League (1970–heute)

Aktuelle Uniformen
Teamfarben Blau, Orange, Weiß
Maskottchen Thunder II, Miles
Personal
Besitzer Walton-Penner Family Ownership Group
General Manager George Paton
Head Coach Sean Payton
Teamgeschichte
  • Denver Broncos (1960–heute)
Spitznamen
Orange Crush (1977–1979 Defense); Elway Attack; No Fly Zone (Defense)
Erfolge
NFL-Meister (3)
Conference-Sieger (8)
  • AFC: 1977, 1986, 1987, 1989, 1997, 1998, 2013, 2015
Division-Sieger (15)
  • AFC West: 1977, 1978, 1984, 1986, 1987, 1989, 1991, 1996, 1998, 2005, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015
Play-off-Teilnahmen (22)
  • NFL: 1977, 1978, 1979, 1983, 1984, 1986, 1987, 1989, 1991, 1993, 1996, 1997, 1998, 2000, 2003, 2004, 2005, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015
Stadien

Die Denver Broncos sind ein American-Football-Team der National Football League (NFL) und spielen dort in der American Football Conference (AFC) in der Western Division. Das Team aus Denver, Colorado ist benannt nach halbwilden bzw. ungezähmten Pferden (englisch broncos).

Die Denver Broncos waren 1960 eines der Gründungsmitglieder der American Football League (AFL). Sie spielten in der Western Division. Am 9. September 1960 gewannen die Broncos in Boston das erste Spiel der AFL gegen die Boston Patriots. Allerdings war der weitere Saisonverlauf nicht so erfolgreich wie erhofft. Sie beendeten die Premierensaison mit vier Siegen bei neun Niederlagen und einem Unentschieden. Auch die weiteren Jahre in der AFL waren für die Broncos nicht erfolgreich. In den ersten zehn Jahren der AFL-Geschichte konnten die Broncos als einziges Team in keiner Saison mehr Siege als Niederlagen aufweisen. Nach dem Zusammenschluss von AFL und NFL spielten die Broncos in der AFC West. Erst unter dem neuen Trainer John Ralston gelang den Broncos 1973 die erste Saison, in der sie mehr Siege als Niederlagen erringen konnten. In den nächsten Jahren unter dem Trainer Ralston wurden sie stets Zweiter in ihrer Division. Unter dem nächsten Trainer Red Miller konnten die Broncos nach zwölf Siegen in der Regular Season 1977 in die Play-offs einziehen. Der Schlüssel zum Erfolg lag in der guten Defense der Broncos, die unter dem Namen „Orange Crush“ bekannt wurde und in der Saison nur 148 Gegenpunkte zuließ. Im ersten Play-off-Spiel konnten die Pittsburgh Steelers und im AFC Championship Game die Oakland Raiders geschlagen werden. Die Broncos standen damit im Super Bowl XII. Es war der erste Super Bowl, der in einer Halle ausgetragen wurde. In New Orleans unterlagen die Broncos den Dallas Cowboys mit 10:27. 1978 errangen die Broncos erneut den Divisionstitel, scheiterten aber in den Play-offs an den Steelers. Nachdem sich die Broncos 1980 nicht für die Play-offs qualifizieren konnten, wurde der Trainer Red Miller durch Dan Reeves ersetzt.

1983 konnten sich die Broncos die Draftrechte an Quarterback John Elway sichern, der sich zuvor geweigert hatte, für die Baltimore Colts zu spielen. Damit begann für die Denver Broncos eine erfolgreiche Zeit. In den 16 Spielzeiten mit Elway erreichten die Broncos zehnmal die Play-offs. Sie erreichten den Super Bowl XXI in Pasadena gegen die New York Giants. Die Giants wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen 39:20. Im nächsten Jahr standen die Broncos erneut im Super Bowl. Den Super Bowl XXII in San Diego verloren sie deutlich mit 10:42 gegen die Washington Redskins. Bereits zwei Jahre später erreichten die Broncos den Super Bowl XXIV. Dieser wurde für die Broncos zu einer Blamage. Die 10:55-Niederlage gegen die San Francisco 49ers ist die höchste Niederlage in einem Super Bowl.

Das Verhältnis zwischen Quarterback Elway und Trainer Reeves wurde sehr schwierig. In den letzten drei Jahren unter Reeves konnte sich das Team nur einmal für die Play-offs qualifizieren. Die Querelen zwischen Elway und Reeves wurden so groß, dass die Broncos 1993 Wade Phillips als neuen Trainer verpflichteten. Nach unbefriedigenden Ergebnissen wurde Phillips durch Mike Shanahan, der bereits früher Co-Trainer bei den Broncos war, ersetzt. Mike Shanahan blieb für 14 Spielzeiten Trainer der Broncos.

Die Broncos standen in dieser Zeit in dem Ruf, ein Verliererteam zu sein. So wurden das Team und John Elway auch bei der Zeichentrickserie Die Simpsons als Versager dargestellt. Dies änderte sich in der Saison 1997. Nach einer guten Saison zogen die Broncos in den Super Bowl XXXII ein. In San Diego standen sie dem amtierenden Champion Green Bay Packers gegenüber. Entgegen allen schlechten Erinnerungen und allen Unkenrufen im Vorfeld konnten die Broncos die Packers mit 31:24 schlagen. Im nächsten Jahr zogen sie erneut in den Super Bowl ein (Super Bowl XXXIII) und schlugen die Atlanta Falcons mit 34:19. Nach zwei Meisterschaften in Folge trat John Elway auf dem Höhepunkt seiner Karriere zurück.

In den nächsten zehn Spielzeiten unter Shanahan erreichte das Team nur viermal die Play-offs. 2009 entschieden sich die Broncos für einen Neuanfang und verpflichteten den früheren Offensive Coordinator der New England Patriots, Josh McDaniels, als neuen Trainer. Es kam zu einer seltsamen Posse um den aufstrebenden Quarterback Jay Cutler. Cutler wurde zu den Chicago Bears getauscht. McDaniels hatte darauf spekuliert, den zweiten Quarterback der Patriots Matt Cassel nach Denver lotsen zu können, dieser wurde allerdings zu den Kansas City Chiefs getauscht. Nach diesem turbulenten Sommer starteten die Broncos sehr erfolgreich in die neue Saison. Eine schlechte zweite Saisonhälfte brachte das Team aber um eine Play-off-Teilnahme.[1] Wegen der weiterhin schlechten Leistungen des Teams wurde McDaniels noch während der laufenden Saison im Dezember 2010 entlassen.

Für die Saison 2011 wurde John Fox als neuer Cheftrainer unter Vertrag genommen. 2012 wurde der 36 Jahre alte Quarterback Peyton Manning für 95 Millionen US-Dollar für fünf Jahre verpflichtet.[2] Sie erreichten in diesem Jahr die Play-offs und schieden gegen die Baltimore Ravens nach der zweiten Overtime mit 38:35 aus dem Wettbewerb aus. In der Saison 2013 erreichten die Broncos durch starke Offensivleistungen in der Regular Season das AFC Championship Game und gewannen gegen die New England Patriots mit 26:16. Zum einen durchbrach das Team die 600-Punkte-Grenze (606) zum ersten Mal in der NFL-Historie und zum anderen stellten sie einen neuen Touchdown-Rekord auf (76). Peyton Manning brach sowohl die NFL-Saisonrekorde für Touchdowns (55) als auch für Raumgewinn (5.477 Yards). Im Super Bowl XLVIII am 2. Februar 2014 trafen sie auf die Seattle Seahawks, wobei sich das offensiv stärkste Team (Denver) und das defensiv stärkste Team (Seattle) der Saison gegenüber standen. Das Spiel wurde mit 8:43 verloren. Im nächsten Jahr spielten die Broncos wieder eine starke Saison und wiesen nach der Regular-Season eine Bilanz von zwölf Siegen und vier Niederlagen auf. Als an Position zwei gesetztes Team verlor die Mannschaft jedoch in den Divisional-Playoffs gegen die Indianapolis Colts mit 13:24. Einen Tag nach der Niederlage trat Head Coach John Fox zurück. Er führte das Team zu 46 Siegen in 64 Spielen und weist mit der daraus resultierenden Siegquote von 71,9 % die beste Statistik aller Broncostrainer auf.[3]

Als neuer Head Coach wurde 2015 Gary Kubiak verpflichtet.

Denver hatte während der Saison 2015 mit einem Wechsel auf der Position des Quarterbacks zu kämpfen, konnte sich jedoch auf seine starke Verteidigung um Von Miller, DeMarcus Ware und der unter dem Namen No Fly Zone bekannt gewordenen Secondary verlassen. Die Broncos konnten mit 12 Siegen bei 4 Niederlagen als bestes Team der AFC in die Playoffs einziehen. In der Divisional Round schlugen sie die Pittsburgh Steelers mit 23:16. Durch den 20:18-Sieg im AFC Championship Game gegen die New England Patriots qualifizierten sich die Denver Broncos für das Finale der NFL, den Super Bowl 50, wo sie am 7. Februar 2016 in Santa Clara gegen die stark favorisierten Carolina Panthers mit 24:10 gewannen. Linebacker Von Miller wurde nach dem Spiel zum Super Bowl MVP gewählt.

Vor der neuen Saison 2016 wurde Trevor Siemian zum Starting-Quarterback ernannt, da Manning nach dem Super Bowl Sieg sein Karriereende erklärte und der Backup-Quarterback Brock Osweiler zu den Houston Texans wechselte. Die Saison begann mit vier Siegen in Serie für Denver sehr positiv. Es folgten schlechtere Leistungen, und am Ende verpassten sie die Play-offs frühzeitig mit einer Bilanz von 9 Siegen und 7 Niederlagen. Am 1. Januar 2017 gab Gary Kubiak seinen Rücktritt vom Traineramt aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Bereits am 11. Januar 2017 stellte John Elway, General Manager der Broncos, Vance Joseph als neuen Head Coach des Franchise vor. Joseph war zuvor Defensive Coordinator der Miami Dolphins. Die Saison 2017 beendeten die Broncos mit 5 Siegen und 11 Niederlagen. Nach der Verpflichtung von Case Keenum als Quarterback begann die Saison 2018 durchwachsen, die Play-off-Teilnahme wurde schließlich jedoch klar verpasst. Erstmals seit 1971/1972 beendeten die Broncos zwei Spielzeiten in Folge mit einer negativen Bilanz, woraufhin Vance Joseph am 31. Dezember 2018 entlassen wurde.[4] Am 9. Januar 2019 gaben die Broncos die Verpflichtung von Vic Fangio als Trainer bekannt. Fangio, der zuletzt bei den Chicago Bears als Defensive Coordinator tätig gewesen war, unterzeichnete einen Vierjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr.[5] Die Saison 2019 schlossen die Denver Broncos mit 7-9 ab und verpassten die Play-offs erneut. Während der Spielzeit wurde der neu verpflichtete, erfahrene Quarterback Joe Flacco durch den Rookie Drew Lock ersetzt. Nach der Saison 2020, die die Broncos mit 5 Siegen und 11 Niederlagen erneut enttäuschend abschlossen, ersetzte George Paton John Elway als General Manager. Elway bleibt der Franchise als „President of Football Operations“ erhalten.[6] Nach dem Ende der Saison 2021, welche man erneut mit einer negativen Bilanz abschloss, trennten sich die Broncos von Vic Fangio. Die in ihn gesetzten Hoffnungen, dass er die Broncos nach vielen Jahren Abstinenz wieder in die Playoffs führen würde, konnte er nicht erfüllen. Am 28. Januar 2022 wurde Nathaniel Hackett, vorher Offensive Coordinator der Green Bay Packers, als neuer Cheftrainer vorgestellt. Im März 2022 konnten sich die Denver Broncos mit den Seattle Seahawks auf einen Trade um Russell Wilson einigen[7]. Die Broncos tauschten für ihren neuen Quarterback insgesamt 5 Draftpicks, darunter jeweils zwei Erstrunden – und zwei Zweitrundenpicks, sowie drei Spieler zu den Seahawks. Am 1. September 2022 statteten die Broncos Wilson zudem mit einem neuen Fünfjahresvertrag aus, welcher ab der Saison 2024 aktiv wird.[8]

Am 8. Juni 2022 wurde der Verkauf der Franchise an den Walmart-Erben Rob Walton, seine Tochter Carrie Walton Penner und deren Mann Greg Penner für 4,65 Milliarden Dollar bekanntgegeben.[9]

Aufgrund des Russell Wilson Trades galten die Broncos als ein Geheimfavorit auf den Super Bowl Sieg. Es wurde erwartet, dass Denver zumindest in die Playoffs zurückkehren würde. Trotz einer Auftaktniederlage bei Wilson’s vorherigen Arbeitgeber in Seattle, startete die Saison mit einer Bilanz von 2-1 ganz anständig. Jedoch ließ vor allem die, von Wilson geführte, Offensive einiges an Schlagkraft vermissen. Die in die Offensive der Broncos gesetzten Hoffnungen sollten sich nahezu über die gesamte Saison nicht erfüllen und die Broncos rutschten in eine Serie aus Niederlagen, welche zwischenzeitig mit einem 21:17-Sieg gegen die Jacksonville Jaguars gebrochen werden konnte. Nach einer deutlichen 51:14-Niederlage gegen die stark Ersatzgeschwächten Los Angeles Rams, zogen die Broncos die Reißleine und entließen ihren Head Coach Nathaniel Hackett. Die Offensive hatte bis dato gerade einmal 15,5 Punkte pro Spiel erzielen können und war auch insgesamt die mit Abstand schlechteste Offensive der Liga. Zusätzlich verstärkt wurde dies durch die Tatsache, dass Denver eine der besten Defensiven der NFL-Saison 2022 stellte. In den letzten beiden Spielen gegen die Kansas City Chiefs und die LA Chargers, betreute Jerry Rosberg als Interimsheadcoach das Team. Gerade der Offensive schien der Wechsel auf Trainerposition gut getan zu haben und vor allem Russell Wilson konnte wieder seine alte Klasse aufblitzen lassen. Obwohl die Broncos eine der beiden Partien verlor, erzielten sie in den letzten beiden Spielen 27,5 Punkte im Durchschnitt. Die Broncos beendeten die Saison 2022 mit einer Bilanz von 5-12.

Ab dem 31. Januar 2023 wurde, laut übereinstimmenden Medienberichten, klar, dass Sean Payton der neue Head Coach der Franchise würde. Payton hatte im Jahr zuvor, nach 16 Jahren als Cheftrainer der New Orleans Saints, seine Karriere ursprünglich beendet, doch sein Vertrag bei seinem ehemaligen Arbeitgeber lief noch bis einschließlich 2024. Daher einigten sich die Broncos auf einen Tauschhandel mit den Saints. Die Broncos tauschten einen Erstrundenpick für den NFL Draft 2023 sowie einen Zweitrundenpick für 2024 nach New Orleans. Dafür erhielten die Broncos die Rechte Payton unter Vertrag nehmen zu dürfen sowie einen Drittrundenpick für 2024.

Auch die Saison 2023 verlief für das Team aus Colorado enttäuschend. Insbesondere das Tandem aus Coach Payton und Quarterback Wilson schien nicht wie erhofft zu harmonieren. Trotz fünf Siegen in Serie zur Mitte der Saison, verpasste Denver die Playoffs erneut frühzeitig und beendete die Saison mit einer Bilanz von 8-9. Obwohl dies die beste Bilanz seit der Saison 2016 darstellte, wurden die letzten Wochen der Saison von der Degradierung von Quarterback Russell Wilson überschattet. Dieser wurde, trotz noch vorhandener rechnerischer Möglichkeiten auf eine Playoffteilnahme, durch Jarrett Stidham ersetzt. Die Broncos wollten damit wohl eine mögliche Bonuszahlung an Wilson verhindern, die im Falle seiner Verletzung fällig geworden wäre. Am 4. März 2024 gaben die Broncos bekannt, Wilson zu Beginn der neuen Spielzeit zu entlassen, obwohl sie ihm wegen der hohen Garantien in seinem Vertrag 85 Millionen US-Dollar für die folgenden Vertragsjahre zahlen müssen.

Im NFL Draft 2024 wählten die Denver Broncos an zwölfter Stelle Quarterback Bo Nix aus, den sie zum neuen starting Quarterback ernannten.

Aktueller Kader

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Kader der Denver Broncos

Quarterbacks

Runningbacks

Wide Receiver

Tight Ends

Offensive Linemen

Defensive Linemen

Linebacker

Defensive Backs

Special Teams

Reserve List

Practice Squad

Rookies in kursiver Schrift

Roster Stand: 4. November 2024
Depth ChartTransaktionen
55 Aktive, 7 Inaktive, 15 Practice Squad

Abkürzungen der Spieler-Positionen im American Football 
Offense QB – Quarterback | RB – Runningback | FB – Fullback | TE – Tight End | E/WR – Wide Receiver | T – Tackle | G – Guard | C – Center
Defense DT – Defensive Tackle | DE – Defensive End | NT – Nose Tackle | LB – Linebacker | ILB – Inside Linebacker | MLB – Middle Linebacker | OLB – Outside Linebacker | CB – Cornerback | NB – Nickelback | FS – Free Safety | SS – Strong Safety
Special Teams K – Kicker | P – Punter | KS – Kicking Specialist | KOS – Kickoff Specialist | LS – Long Snapper | RS – Return Specialist | KOR/KR – Kick Returner | PR – Punt Returner | PP – Punt Protector

Besondere Spieler

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Broncos in der Pro Football Hall of Fame

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Pro Football Hall of Fame Mitglieder
Trikotnummer Name Position Für Denver Aktiv Jahr der Aufnahme
24 Willie Brown CB 1963–1966 1984
33 Tony Dorsett RB 1988 1994
7 John Elway QB 1983–1998 2004
65 Gary Zimmerman T 1993–1997 2008
44 Floyd Little RB 1967–1975 2010
84 Shannon Sharpe TE 1990–1999
2002–2003
2011
30 Terrell Davis RB 1995–2001 2017
20 Brian Dawkins S 2009–2011 2018
24 Champ Bailey CB 2004–2013 2019
26 Ty Law CB 2009 2019
Pat Bowlen Franchisebesitzer 1984–2019 2019
27 Steve Atwater S 1989–1998 2021 1
47 John Lynch S 2004–2007 2021
18 Peyton Manning QB 2012–2015 2021
94 DeMarcus Ware LB 2014–2016 2023
53 Randy Gradishar LB 1974–1983 2024
1 
Atwater wurde schon 2020 in die Hall of Fame gewählt, aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie fand die Aufnahme aber erst 2021 statt.

Ring der Ehre (Ring of Fame)

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Die Broncos haben seit 1984[10] einen Ring der Ehre an der Fassade von Ebene 5 im Sports Authority Field at Mile High platziert, welcher die folgenden Spieler ehrt:[11]

Denver Broncos Ring of Fame
Trikotnummer Name Position Für Denver Aktiv Jahr der Aufnahme
23 Goose Gonsoulin S 1960–66 1984
87 Rich Jackson DE 1967–72 1984
44 Floyd Little RB 1967–75 1984
87 Lionel Taylor WR 1960–66 1984
Gerald Phipps Besitzer 1961–81 1985
12 Charley Johnson QB 1972–75 1986
70 Paul Smith DE 1968–78 1986
18 Frank Tripucka QB 1960–63 1986
36 Billy Thompson S 1969–81 1987
7 Craig Morton QB 1977–82 1988
25 Haven Moses WR 1972–81 1988
15 Jim Turner K 1971–79 1988
53 Randy Gradishar LB 1974–83 1989
57 Tom Jackson LB 1973–86 1992
20 Louis Wright CB 1975–86 1993
7 John Elway QB
General Manager
1983–98
2011–heute
1999
77 Karl Mecklenburg LB 1983–95 2001
49 Dennis Smith S 1981–94 2001
65 Gary Zimmerman T 1993–97 2003
27 Steve Atwater S 1989–98 2005
30 Terrell Davis RB 1995–2001 2007
84 Shannon Sharpe TE 1990–99, 2002–03 2009
80 Rod Smith WR 1994–2006 2012
66 Tom Nalen C 1994–2007 2013
21 Gene Mingo RB, K, RS 1960–64 2014
Dan Reeves Head Coach 1981–92 2014
80 Rick Upchurch WR, RS 1975–83 2014
Pat Bowlen Besitzer 1984–2019 2015
1 Jason Elam K 1993–2007 2016
73 Simon Fletcher LB/DE 1985–95 2016
47 John Lynch S 2004–07 2016
Red Miller Head Coach 1977–80 2017
24 Champ Bailey CB 2004–13 2019[12]
Mike Shanahan Head Coach 1995–2008 2020
18 Peyton Manning QB 2012–15 2021[13]

Nicht mehr vergebene Trikotnummern

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Retired Numbers der Denver Broncos[14]
Nr. Spieler Position Zeitraum
7 John Elway QB 1983–1999
18 Frank Tripucka 2 QB 1960–1963
44 Floyd Little RB 1967–1975
2 
Nach der Verpflichtung von Peyton Manning zur Saison 2012 überließ Tripucka ihm seine Trikotnummer.[15]

Trainer (Head Coaches)

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Mit Mike Shanahan gewannen die Broncos ihre beiden Super Bowls 1998 und 1999.
Mit Gary Kubiak gewannen die Broncos den Super Bowl 50.
# Reihenfolge der Trainer
Spiele Spiele als Trainer
S Siege
N Niederlagen
UE Unentschieden
Gewonnen% Siegquote
* Ausschließlich bei den Broncos als Head Coach aktiv
# Name Zeitraum Regular Season Play-offs Erfolge/Auszeichnungen Referenz
Spiele S N UE Gewonnen% Spiele S N
Denver Broncos
1 Frank Filchock* 1960–1961 28 7 20 1 .259 [16]
2 Jack Faulkner* 1962–1964 32 9 22 1 .290 UPI NFL Trainer des Jahres (1962) [17]
3 Mac Speedie* 1964–1966 26 6 19 1 .240 [18]
4 Ray Malavasi 1966 12 4 8 1 .333 [19]
5 Lou Saban 1967–1971 65 20 42 3 .323 [20]
6 Jerry Smith* 1971 5 2 3 0 .400 [21]
7 John Ralston* 1972–1976 70 34 33 3 .507 UPI NFL Trainer des Jahres (1973) [22]
8 Red Miller* 1977–1980 62 40 22 0 .645 5 2 3 AP NFL Trainer des Jahres (1977)
Sporting News NFL Trainer des Jahres (1977)
Pro Football Weekly NFL Trainer des Jahres (1977)
UPI NFL Trainer des Jahres (1977)
[23]
9 Dan Reeves 1981–1992 184 110 73 1 .601 13 7 6 Pro Football Weekly NFL Trainer des Jahres (1984)
UPI NFL Trainer des Jahres (1989)
UPI NFL Trainer des Jahres (1991)
[24]
10 Wade Phillips 1993–1994 32 16 16 0 .500 1 0 1 [25]
11 Mike Shanahan 1995–2008 224 138 86 0 .616 13 8 5 Super Bowl XXXII, XXXIII [26]
12 Josh McDaniels 2009–2010 28 11 17 0 .393 [27]
13 Eric Studesvill* 2010 4 1 3 0 .250 [28]
14 John Fox 2011–2014 64 46 18 0 .719 7 3 4 [29]
15 Gary Kubiak 2015–2016 32 21 11 0 .656 3 3 0 Super Bowl 50 [30]
16 Joe DeCamillis* 1 2016 1 0 1 0 .000
17 Vance Joseph* 2017–2018 32 11 21 0 .344 [31]
18 Vic Fangio* 2019–2021 49 19 30 0 .388 [32]
19 Nathaniel Hackett* 2 2022 15 4 11 0 .267 [33]
20 Sean Payton 2023– 17 8 9 0 .471 [34]
1 
Übernahm am 6. Spieltag der Saison 2016 interimsweise, nachdem Kubiak erkrankte.
2 
Nach der 16. Spielwoche wurde Hackett entlassen.

Aktueller Trainerstab

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Trainer der Denver Broncos
Front Office

Head Coaches

Trainer der Offense

  Trainer der Defense

Trainer der Special Teams

Kraft und Kondition

Stand: 28. Januar 2019
TrainerManagement

  • Thunder II (lebendiges Pferd)
  • Miles (Mensch im Kostüm)

Die Broncos tauchen immer wieder in den Cartoon-Serien „South Park“ und „Die Simpsons“ auf. Die Protagonisten der Serie South Park sind große Fans des Teams.

Bilanzen und Rekorde

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Denver Broncos/Zahlen und Rekorde stellt wichtige Rekorde bei den Broncos, die Saisonbilanzen und die Erstrunden Draft-Picks seit 1960 dar.

Commons: Denver Broncos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Historical Moments
  2. Manning wechselt zu den Broncos. In: Sport Bild. 19. März 2012, abgerufen am 13. Januar 2013 (deutsch).
  3. Denver Broncos Coaches (englisch) profootballreference.com, abgerufen am 20. Januar 2016
  4. NFL - Black Monday - der NFL Live-Blog zum Trainerbeben nach dem letzten NFL-Spieltag: Sechs Head Coaches bereits entlassen. 31. Dezember 2018, abgerufen am 1. Januar 2019.
  5. Nicht nur die Packers beenden Head-Coach-Suche. Abgerufen am 9. Januar 2019.
  6. Tim Lynch: Broncos General Manager search 2021: Everything we know. 6. Januar 2021, abgerufen am 5. Februar 2021 (englisch).
  7. Sources: Seahawks to trade Wilson to Broncos. 8. März 2022, abgerufen am 14. April 2022 (englisch).
  8. Russell Wilson, Broncos agree to terms on five-year, $245M contract extension. Abgerufen am 1. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  9. Broncos and Walton-Penner family enter into a purchase and sale agreement. Abgerufen am 8. Juni 2022 (amerikanisches Englisch).
  10. Denver Broncos - Ring of Fame. denverbroncos.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. November 2011; abgerufen am 8. Juli 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denverbroncos.com
  11. Ring of Fame - Denver Broncos History. denverbroncos.com, abgerufen am 8. Juli 2017 (englisch).
  12. Kyle Fredrickson: Champ Bailey enters Broncos Ring of Fame: “It’s surreal”. In: denverpost.com. 13. Oktober 2019, abgerufen am 2. November 2019.
  13. Peyton Manning elected to Denver Broncos Ring of Fame. In: milehighsports.com. 9. Juni 2021, abgerufen am 7. November 2021.
  14. Retired Numbers. Abgerufen am 28. November 2015.
  15. Ex-Bronco Tripucka says Manning can wear familiar No. 18. In: nfl.com. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  16. Statistiken von Frank Filchock. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  17. Statistiken von Jack Faulkner. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  18. Statistiken von Mac Speedie. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  19. Statistiken von Ray Malavasi. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  20. Statistiken von Lou Saban. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  21. Statistiken von Jerry Smith. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  22. Statistiken von John Ralston. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  23. Statistiken von Red Miller. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  24. Statistiken von Dan Reeves. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  25. Statistiken von Wade Phillips. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  26. Statistiken von Mike Shanahan. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  27. Statistiken von Josh McDaniels. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  28. Statistiken von Eric Studesvill. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  29. Statistiken von John Fox. Abgerufen am 30. Dezember 2015.
  30. Statistiken von Gary Kubiak. Abgerufen am 2. Januar 2017.
  31. Statistiken von Vance Joseph. Abgerufen am 5. Januar 2018.
  32. Statistiken von Vic Fangio. Abgerufen am 7. Januar 2021.
  33. Statistiken von Nathaniel Hackett. Abgerufen am 26. Dezember 2022.
  34. Statistiken von Sean Payton. Abgerufen am 24. März 2024.