Opfergabe
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Opfergabe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Opfergabe | die Opfergaben |
Genitiv | der Opfergabe | der Opfergaben |
Dativ | der Opfergabe | den Opfergaben |
Akkusativ | die Opfergabe | die Opfergaben |
Worttrennung:
- Op·fer·ga·be, Plural: Op·fer·ga·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈɔp͡fɐˌɡaːbə]
- Hörbeispiele: Opfergabe (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas, das einer höheren Macht geopfert wird, um von ihr etwas zu erreichen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Opfer und Gabe
Beispiele:
- [1] „Kaum nachweisbar sind Opfergaben der einfachen Bevölkerung.“[1]
- [1] „Schließlich kramte er sein Portemonnaie hervor und legte ein Bündel Scheine so behutsam auf das Waschbecken, als platziere er eine Opfergabe vor einem Schrein.“[2]
- [1] „Man muss also den Göttern Opfergaben bringen, wenn man Göttliches schauen oder in seinem Leben bedeutende Dinge erschaffen will.“[3]
- [1] „Überhaupt sind keltische Opfergaben in Seen und Flüssen recht häufig.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] etwas, das einer höheren Macht geopfert wird, um von ihr etwas zu erreichen
- [1] Wikipedia-Artikel „Opfer (Religion)“ (dort auch „Opfergabe“)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Opfergabe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Opfergabe“
- [*] The Free Dictionary „Opfergabe“
- [1] Duden online „Opfergabe“
Quellen:
- ↑ Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 111.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 15 f.
- ↑ Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 173 f. Französisches Original 1994.
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 61 .