ࡱ> ?A<=>` .bjbj 4@?@?@?@?l?^ D@(l@l@l@l@l@l@l@F^H^H^H^H^H^H^$_h_b4l^9l@l@l@l@l@l^l@l@^"^"^"^l@l@l@F^"^l@F^"^"^"^l@8@ @/g2@?Q "^F^^0^"^b]b"^b"^$l@l@"^l@l@l@l@l@l^l^ ^l@l@l@^l@l@l@l@:@?@? 6. Kommentar: Die Kommunistische Partei Chinas zerstrt die traditionelle Kultur 23-03-05 17:26  INCLUDEPICTURE "http://www.dieneueepoche.com/clear.gif" \* MERGEFORMATINET  VON: DA JI YUAN Die KPC hat sich mit Hingabe der Aufgabe gewidmet die Ressourcen des Landes dafr einzusetzen, die reiche chinesische Kultur zu vernichten. Diese Zerstrung wurde geplant, gut organisiert und systematisch unter Einsatz der Staatsgewalt durchgefhrt. Seit ihrer Machtbernahme hat die KPC nicht aufgehrt die chinesische Kultur mit der Absicht zu 'revolutionieren', ihren Geist vllig zu zerstren. Vorwort Kultur ist die Seele einer Nation. Dieser geistige Faktor ist fr die Menschheit so bedeutsam wie Volk und Land als physische Faktoren. Kulturelle Entwicklungen bestimmen die Geschichte der Zivilisation einer Nation. Die vollkommene Zerstrung einer nationalen Kultur fhrt zum Ende dieser Nation. Antike Vlker, die glorreiche Zivilisationen schufen, wurden in der Geschichtsschreibung als ausgelscht bezeichnet, wenn ihre Kultur verschwand, obwohl diese Vlker selbst berlebten. China ist das einzige Land in der Welt, dessen traditionelle Kultur kontinuierlich ber 5.000 Jahre hinweg berliefert wurde. Die Zerstrung dieser antiken Kultur ist ein nicht zu vergebendes Verbrechen. Die chinesische Kultur, von der es hie, dass sie von Gttern erschaffen wurde, begann mit solchen Sagen wie Die Erschaffung von Himmel und Erde durch Pangu [1], Nwas Erschaffung der Menschheit [2], Shennongs Katalogisierung der Heilpflanzen [3] und Cangjies Erschaffung der chinesischen Schriftzeichen [4]. Die Menschheit folgt der Erde, die Erde dem Himmel, der Himmel dem Tao und der Tao dem Natrlichen. [5] Die taoistische Weisheit ber die Vereinigung von Himmel und Menschheit durchstrmte die Adern der chinesischen Kultur. Groes Wissen frdert den Anstieg von Tugenden.[6] Konfuzius richtete vor ber 2000 Jahren eine Schule fr seine Schler ein und hinterlie der Gesellschaft die konfuzianischen Werte, die durch die fnf Haupttugenden von Gte, Rechtschaffenheit, Anstand, Weisheit und Zuverlssigkeit reprsentiert werden. Im ersten Jahrhundert wurde Shakyamunis (der historische Buddha, Gautama Siddhartha) Buddhismus mit seinem Schwerpunkt auf Barmherzigkeit und Erlsung aller Lebewesen in den Osten und schlielich nach China gebracht, wodurch die chinesische Kultur vielseitiger und tiefgrndiger wurde. Spter wurden Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus sich gegenseitig ergnzende Glaubensrichtungen in der chinesischen Gesellschaft und brachten die Tang Dynastie (618-907 n. Chr.) zur Blte ihrer Schnheit und ihres Wohlstandes, wie es in der ganzen Welt bekannt ist. Obwohl die chinesische Nation in der Geschichte viele Male Invasionen und Angriffe erlebte, zeigte die chinesische Kultur ihre integrierende Kraft und Lebensenergie, und so wurde ihre Essenz fortwhrend weitergegeben. Die Einheit von Himmel und Menschen reprsentiert die Kosmologie (Wissenschaft des Kosmos) unserer Ahnen. Es ist Allgemeingut, dass Gutes belohnt und Schlechtes bestraft wird. Es ist eine grundlegende Tugend, dass man anderen nicht das antut, was einem auch selbst nicht widerfahren soll. Loyalitt, Achtung gegenber den Eltern, Ehre und Gerechtigkeit setzten den gesellschaftlichen Standard, und die fnf Haupt-Tugenden von Konfuzius, Gte, Rechtschaffenheit, Anstand, Weisheit und Zuverlssigkeit bildeten die Grundlagen fr gesellschaftliche und persnliche Moral. Mit Hilfe dieser Prinzipien schaffte es die chinesische Nation, Ehrlichkeit, Gte, Harmonie und Toleranz zu verkrpern. Die Grabsteine der gewhnlichen Chinesen mit Bezug auf Himmel, Erde, Kaiser, Familienangehrige und Lehrer sind ein gesellschaftlicher Ausdruck der tief verwurzelten chinesischen Traditionen, die die Verehrung von Gttern (Himmel und Erde), Loyalitt fr das Land (Kaiser), Wertschtzung der Familie (Eltern) und Respekt vor den Lehrern beinhalten. Die traditionelle chinesische Kultur erstrebte Harmonie zwischen den Menschen und dem Kosmos und betonte die Moral und Ethik eines Menschen. Sie war gegrndet auf den Glauben der Kultivierungspraxis von Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus und frderte Toleranz und gesellschaftlichen Fortschritt, bewahrte die menschliche Moral und ermglichte Menschen den rechtschaffenen Glauben. Im Gegensatz zu Gesetzen, die strenge Regeln vorschreiben, hat die Kultur die Wirkung eines lockeren Zgels. Die Gesetze sehen die Strafe fr ein Verbrechen vor, das begangen wurde, whrend die Kultur, die durch die Moral verstrkt wird, das Verbrechen von vornherein verhindert. Die Moral einer Gesellschaft findet normalerweise in ihrer Kultur ihren konkreten Ausdruck. In der chinesischen Geschichte erreichte die traditionelle Kultur ihren Hhepunkt whrend der Blte der Tang Dynastie gerade zu einer Zeit, in der China am mchtigsten war. Die Wissenschaft war auch fortgeschritten und genoss einen einzigartigen Ruf. Gelehrte aus Europa, dem Mittleren Osten und Japan kamen, um in Changan, der Hauptstadt der Tang Dynastie, zu studieren. Benachbarte Lnder sahen China als einen ihnen berlegenen Staat an. Viele Lnder kamen, um China Anerkennung zu bezeugen, auch wenn ihre Reden viele Male bersetzt werden mssten und man wohl auch die damit einhergehenden Sitten und Bruche beleuchten msste. [7] Nach der Qin Dynastie (221-207 v. Chr.) wurde China oft von den umliegenden Minderheiten besetzt. Dies passierte auch whrend der Sui- (581-618 n.Chr.), Tang- (618-907 n.Chr.), Juan- (1271-1361 n.Chr.) und Qing-Dynastie (1644-1911 n.Chr.) und whrend einigen anderen Zeiten, als diese Minderheiten ihre eigene Regierung in China errichteten. Alle diese Gruppen wurden dem chinesischen Lebensstil und der chinesischen Kultur angeglichen, von der eine starke integrierende Kraft ausging. Wie Konfuzius sagte: Wenn die Menschen aus der Ferne keine Rcksicht (auf uns) nehmen, ndere sie, indem du ihnen Kultur und Tugend beibringst. [8] Seitdem die KPC 1949 die Macht ergriff, benutzte sie alle Ressourcen der Nation um die chinesische traditionelle Kultur zu zerstren. Dies lag weder am Streben der Partei nach Industrialisierung noch an der blinden Verehrung westlicher Zivilisation, sondern vielmehr an der durchgehenden ideologischen Opposition der KPC zur traditionellen chinesischen Kultur. Daher wurde die Zerstrung der chinesischen Kultur von der KPC sehr sorgfltig geplant, systematisch organisiert und durch die Anwendung der staatlichen Gewalt untersttzt. Seit ihrer Grndung 1921 hrte die KPC nie mit der stndigen Revolutionierung der chinesischen Kultur und dem Versuch, ihre Essenz zu vernichten, auf. Noch verachtenswrdiger als die Zerstrung der traditionellen Kultur sind der absichtliche Missbrauch und die heimliche Anpassung der traditionellen Kultur an die Ideologie der Partei. Die KPC hob die unrhmlichen Episoden der chinesischen Geschichte hervor. Dies geschah immer dann, wenn das Volk von den traditionellen Werten abwich und es zu internen Machtkmpfen am Kaiserhof, zur Anwendung von List und Betrug, zum Anzetteln von Verschwrungen und zur Durchsetzung von Diktatur und Tyrannei kam. Derartige geschichtliche Beispiele wurden benutzt, um dabei zu helfen, eine eigene Art von moralischem Standard, Denkweise und Diskurs fr die KPC zu erschaffen. Dadurch erzeugte die KPC den falschen Eindruck, dass die Kultur der Partei" eine Fortsetzung der traditionellen chinesischen Kultur wre. Die KPC nutzte sogar die Abneigung der Menschen gegen die Kultur der Partei" aus, um die tatschliche chinesische Kultur zu verwerfen. Das hatte verheerende Folgen fr China. Die Menschen haben nicht nur ihren moralischen Standard verloren, sondern ihnen wurden stattdessen die bsartigen Parteiprinzipien der KPC eingetrichtert. I. Warum wollte die KPC die traditionelle chinesische Kultur zerstren? (1) Die lange Tradition der chinesischen Kultur gegrndet auf den Glauben und auf die Achtung der Tugend Die wahre Kultur Chinas begann vor etwa 5.000 Jahren mit dem legendren Kaiser Huang, der als der frheste Vorfahre der chinesischen Zivilisation gilt. Tatschlich ist Huang auch berhmt dafr, dass er den Taoismus gegrndet haben soll - der auch Huang-Lao (Huangdi und Laotse) Denkschule genannt wurde. Den tiefgreifenden Einfluss des Taoismus auf den Konfuzianismus kann man in solchen konfuzianischen Redewendungen wie Streben nach Tao, sich nach Tugend richten, sich an die Gte halten und vertiefen in die Kunst und Wenn man am Morgen das Tao hrt, kann man am Abend ohne Bedauern sterben [9] wiedererkennen. Das I Ching, ein Protokoll des Himmels und der Erde, von Yin und Yang, der kosmischen Vernderung, von sozialem Aufstieg und Fall und den Gesetzen des menschlichen Lebens, wurde unter den konfuzianischen Gelehrten als das wichtigste Buch unter den klassischen chinesischen Werken angesehen. Die prophetische Kraft des Buches hat das, was von der modernen Wissenschaft verstanden wird, weit bertroffen. Zustzlich zum Taoismus und Konfuzianismus hatte der Buddhismus, besonders der Zen Buddhismus, einen subtilen, aber starken Einfluss auf chinesische Intellektuelle. Konfuzianismus ist der Teil der chinesischen Kultur, welcher sich auf das Leben auf der irdischen Welt" konzentrierte. Es wurden Achtung und Piett gegenber den Eltern und Vorfahren betont und fr sehr wichtig gehalten. Es wurde gelehrt, dass jede Gutherzigkeit mit Achtung und Piett gegenber den Eltern beginnt. Konfuzius legte Wert auf Gte, Rechtschaffenheit, Anstand, Weisheit und Zuverlssigkeit, sagte aber auch: Sind nicht Piett und Achtung gegenber Eltern und Vorfahren und die brderliche Liebe die Wurzel der Gte? Die auf Familiensinn basierende Ethik kann auf natrlichem Weg als Anleitung fr die Moral der Gesellschaft dienen. Diese Achtung den Eltern gegenber kann sich auch zur Loyalitt der Untergebenen dem Kaiser gegenber ausweiten. Es ist selten passiert, dass eine Person mit Achtung gegenber den Eltern und brderlicher Liebe dazu neigt, gegen die Anordnungen seiner Vorgesetzten zu verstoen. [10] Brderliche Liebe ist das Verhltnis unter Brdern und kann auch Loyalitt und Gerechtigkeit gegenber Freunden umfassen. In der konfuzianischen Schule wurde gelehrt, dass in einer Familie der Vater gutmtig sein soll, der Sohn kindlich, ein lterer Bruder hilfsbereit und ein jngerer Bruder gehorsam und hflich. Hier lsst sich wiederum von der vterlichen Gutmtigkeit die Gte eines Kaisers gegenber seinen Untergebenen ableiten. Solange die Tradition einer Familie aufrechterhalten werden kann, kann auch die Moral in der Gesellschaft leicht aufrechterhalten werden. Kultiviere dich und arbeite an dir selbst, bringe Ordnung in dein Familienleben, regiere deinen Staat rechtschaffen und sorge dafr, dass das gesamte Kaiserreich Frieden und Glck geniet. [11] Buddhismus und Taoismus sind die Teile der chinesischen Kultur, die auf das Verlassen der irdischen Welt" angelegt sind. Den Einfluss des Buddhismus und des Taoismus kann man in allen Aspekten der Lebensart der gewhnlichen Menschen wiederfinden. Lehren, die tief im Taoismus verwurzelt sind, sind z.B. die traditionelle chinesische Medizin, Qigong, Geomantie (Feng Shui) und Astrologie. Diese Lehren wie auch das buddhistische Konzept von Himmelreich und Hlle, die karmische Entschdigung fr Gutes und die Vergeltung von Bsem, bildeten zusammen mit der konfuzianischen Ethik den Kern der traditionellen chinesischen Kultur. Die Glaubensrichtungen Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus boten den Chinesen ein sehr stabiles moralisches System, unzerstrbar so lange der Himmel an seinem Ort bleibt. [12] Dieses ethische System bot die Basis fr Existenz, Sicherheit und Harmonie in der Gesellschaft. Moralitt gehrt zum geistigen Bereich, daher ist sie oft nicht greifbar und nur begrifflich. Kultur gibt ein abstrahiertes moralisches System in der Sprache wieder, die man allgemein verstehen kann. Nehmen wir die Vier Chinesischen Werke die vier berhmtesten Romane in der chinesischen Kultur als Beispiel. Die Reise in den Westen [13] ist eine mystische Geschichte. Traum der roten Kammer [14] beginnt mit einem Dialog zwischen einem beseelten Stein und der Gottheit des gewaltigen Raumes sowie dem Tao der grenzenlosen Zeit am Rande der bodenlosen Klippe des groen Berges der Leere - dieser Dialog enthlt Hinweise auf das menschliche Drama, das sich im Laufe der Erzhlung entfaltet. Die Ruber vom Liang Schang Moor [15] beginnt mit der Geschichte, wie der Beamte Hong, der die Leitung ber die Militrangelegenheiten bernommen hat, aus Versehen 108 Dmonen freigesetzt hat. Diese Geschichte erklrt den Ursprung der 108 verbrecherischen Kmpfer der Tapferkeit vom Liang Schang Moor. Die drei Reiche[16] beginnt mit der himmlischen Warnung vor einer Katastrophe und endet mit der unvermeidlichen Folge des Willens des Himmels: Die weltlichen Angelegenheiten rauschen wie ein endloser Strom vorbei; das vom Himmel bestimmte Schicksal, mit endloser Reichweite, richtet alle. Andere wohlbekannte Geschichten wie die Romanze vom stlichen Zhou [17] und die komplette Geschichte von Yue Fei [18] beginnen alle mit hnlichen Legenden. Dass die Schriftsteller in Form von Sagen geschrieben haben, war nicht zufllig, sondern ein Spiegelbild der grundlegenden Philosophie der chinesischen Intellektuellen in Bezug auf die Natur und die Menschheit. Diese Romane hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Denkweise der Chinesen. Wenn man von Rechtschaffenheit spricht, wird man vielmehr an Guan Yu (160-219 n. Chr.) aus der Erzhlung Die drei Reiche" denken als an das Konzept selbst - wie die Aufrichtigkeit gegenber seinen Freunden, die Wolken durchbrach und den Himmel erreichte, wie ihm seine unerschtterliche Loyalitt gegenber seinem Vorgesetzten und [nicht leiblichen] Bruder Liu sogar unter seinen Feinden Respekt verschaffte, wie er seine Tapferkeit im Krieg selbst in der schlimmsten Lage nicht verlor, seine letztendliche Niederlage in der Stadt Mai erlitt und schlielich zusammen mit seinem Sohn heiliggesprochen wurde. Wenn man von Loyalitt" spricht, dann denken die Chinesen natrlich an Yue Fei (1103-1141 n. Chr.), einen General in der Song Dynastie, der seinem Land mit uneingeschrnkter innerlicher Strke und Loyalitt diente, und Zhuge Liang (181-234 n. Chr.), Premierminister des Staates Shu whrend der Zeit der Drei Reiche, der solange sein Bestes gab, bis sein Herz aufhrte zu schlagen. Wie wichtig Loyalitt und Rechtschaffenheit in der traditionellen chinesischen Kultur waren, wurde in diesen bunten Geschichten von den Autoren ausfhrlich dargestellt. Die abgeleiteten moralischen Prinzipien, die sie preisen, wurden spter spezifiziert und in kulturellen Ausdrucksweisen und Redewendungen verkrpert. Der Taoismus betont Wahrhaftigkeit, der Buddhismus lehrt Barmherzigkeit und der Konfuzianismus legt Wert auf Loyalitt, Toleranz, Gte und Rechtschaffenheit. Obwohl ihre ueren Formen unterschiedlich sind, ist ihr Sinn und Zweck derselbe. Sie inspirieren die Menschen und lassen sie zur Gte zurckkehren. [19] Diese sind die wertvollsten Bestandteile der chinesischen Kultur, auf der Basis des Glaubens an Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus. Die traditionelle chinesische Kultur ist voller Werte und Konzepte wie Himmel, Tao, Gtter, Buddha, Schicksal, Schicksalsverbindung, Mitgefhl, Aufrichtigkeit, Anstand, Weisheit, Treue, Ehrlichkeit, Schamgefhl, Loyalitt, Achtung gegenber Eltern und Vorfahren, Ehre und so weiter. Viele Chinesen mgen zwar Analphabeten sein, sind aber immer noch mit den berhmten traditionellen Auffhrungen und groen Opern vertraut. Diese kulturellen Formen waren wichtige Kanle fr das allgemeine Volk, um traditionelle Werte zu lernen. Deswegen ist die Zerstrung der traditionellen chinesischen Kultur durch die KPC ein direkter Angriff auf die Moral der Chinesen und untergrbt die Basis fr Frieden und Harmonie in der Gesellschaft. (2) Die unheilvolle kommunistische Theorie steht im Widerspruch zur traditionellen Kultur Die Philosophie der KPC ist das krasse Gegenteil der echten traditionellen chinesischen Kultur. Die traditionelle Kultur respektiert die himmlische Schutzherrschaft, so wie Konfuzius einst sagte: Leben und Tod sind vorherbestimmt, Reichtum und Stellung vom Himmel beschlossen.[20] Sowohl im Buddhismus als auch im Taoismus glaubt man an Gottheiten, an den Kreislauf der Wiedergeburt, an die Belohnung fr gute Taten und Vergeltung fr schlechte Taten. Die KP hingegen glaubt nicht nur an den Atheismus, sondern sie bekmpft auch noch blindlings das Tao und die himmlischen Prinzipien. Der Konfuzianismus schtzt die Familie, aber das Kommunistische Manifest verkndet ffentlich die Abschaffung der Familie. Die traditionelle Kultur unterscheidet Chinesen von Fremden, doch das Kommunistische Manifest befrwortet das Ende der Nationalitten. Die konfuzianische Kultur empfiehlt die Nchstenliebe, aber die KP ermutigt zum Klassenkampf. Konfuzianer frdern Loyalitt gegenber den Edelleuten und Liebe zum Vaterland; das Kommunistische Manifest vertritt die Beseitigung der Nationen. Um die Macht in China zu erlangen und zu behalten, musste die KPC zuerst ihre unmoralischen Gedanken in chinesischem Boden verwurzeln. Mao Tsetung sagte: Wenn wir eine Regierung strzen wollen, brauchen wir zuerst Propaganda und mssen im Bereich der Ideologie arbeiten. [21] Die KPC musste feststellen, dass die mit Waffengewalt aufrecht erhaltene kommunistische Theorie westlicher ideologischer Abfall ist, der der tiefgrndigen 5000-jhrigen chinesischen Kulturgeschichte nicht standhalten kann. Die KPC musste also die traditionelle Kultur vollstndig zerstren, damit der Marxismus/Leninismus die politische Bhne Chinas betreten konnte. (3) Die traditionelle Kultur ist ein Hindernis fr die Diktatur der KPC Mao Tse-tung sagte einst, dass er weder dem Tao noch dem Himmel folge. [22] So war der KPC die traditionelle chinesische Kultur unzweifelhaft ein groes Hindernis bei ihrem Vorhaben, dem Tao zu trotzen und mit dem Himmel zu konkurrieren. Loyalitt bedeutet in der traditionellen chinesischen Kultur nicht blinde Unterwerfung. In den Augen der Menschen war der Kaiser der Sohn des Himmels - und der Himmel war ber ihm. Der Kaiser konnte nicht unfehlbar sein. Dafr gab es Beobachter, die ber Fehler des Kaisers zu berichten und Einspruch zu erheben hatten. Die chinesische Chronik hatte Geschichtsschreiber, die jedes Wort und jede Tat des Kaisers aufschrieben. Gebildete Beamte konnten Berater ihrer weisen Knige werden, und das Verhalten der Kaiser wurde nach den klassischen konfuzianistischen Werken beurteilt. Wre der Kaiser unmoralisch und nicht vom Tao geleitet, wrde sich das Volk erheben und ihn strzen, wie bei dem Kampf von Chengtang gegen Jie oder bei der Beseitigung von Zhou durch Knig Wu. [23] Diese Aufstnde wurden aus der Sicht der traditionellen Kultur nicht als Verletzung der Loyalitt oder des Tao betrachtet, sondern man sah sie als Strkung des Tao im Auftrag des Himmels. Nehmen wir z.B. den bekannten Militr-Kommandanten Wen Tianxiang (1236-1283 n. Chr.) [24] aus der Song-Dynastie. Bei der Verteidigung der Sdlichen Song-Dynastie im Kampf gegen die mongolischen Truppen war Wen selbst durch die berredungsversuche des gefangen genommenen frheren Song-Kaisers nicht zur Aufgabe zu bewegen. Wie Menzius sagte, halten die Konfuzianer sich an die Regel: Das Volk ist von oberster Wichtigkeit, als nchstes folgt die Nation, zum Schluss kommt der Regent.[25] Die diktatorische KPC konnte diesen traditionellen Glauben unter keinen Umstnden akzeptieren. Sie wollte ihre eigenen Fhrer heilig sprechen und frderte den Personenkult. Sie konnte nicht zulassen, von solchen in der traditionellen Kultur tief verwurzelten Ideen wie von einem von oben herrschenden Himmel, dem Tao und den Gottheiten in die Pflicht genommen zu werden. Die KPC war sich vllig im Klaren, dass alle ihre Taten gemessen an den Richtlinien der traditionellen Kultur schlimme Verbrechen gegen den Himmel und das Tao waren. Solange die traditionelle Kultur existierte, wrde das Volk die KPC nicht als groartig, glorreich und richtig rhmen; Intellektuelle wrden weiterhin der Tradition folgend ihr Leben riskieren, um den Regenten zu mahnen, ihr Leben fr die Aufrechterhaltung der Gerechtigkeit riskieren [26] und die falschen Taten des Regimes kritisieren und das Volk ber die Regenten stellen; sie wrden nicht zur Marionette der KPC werden. Die KPC knnte das Denken der Massen nicht vereinheitlichen. Die Achtung der traditionellen Kultur gegenber dem Himmel, der Erde und der Natur wurden Hindernisse fr den Erfolg der KPC im Kampf mit der Natur zur Wandlung von Himmel und Erde. Die traditionelle Kultur achtet Menschenleben und lehrt, dass jede Situation, die menschliches Leben betrifft, mit auerordentlicher Sorgfalt behandelt werden muss. Solche Vorstellungen wurden zu einem Hindernis fr die Massenmorde der KPC und ihres Terrorregimes. Der grundlegende moralische Mastab der traditionellen Kultur zur Beurteilung von Gut und Bse - das himmlische Tao - wrde den Einfluss der KPC auf die moralischen Prinzipien beeintrchtigen. Aus diesen Grnden betrachtete die KPC die traditionelle Kultur als ein groes Hindernis fr die Aufrechterhaltung ihrer Macht. (4) Die traditionelle Kultur stellt die Rechtmigkeit der Herrschaft der KP in Frage Die traditionelle chinesische Kultur glaubt an Gottheiten und an einen himmlischen Auftrag. Einen himmlischen Auftrag anzunehmen, bedeutet, dass die Regierenden weise sein, dem Tao folgen und dem Schicksal ergeben sein mssen. Der Glaube an Gottheiten bedeutet auch zu akzeptieren, dass die Quelle der menschlichen Macht im Himmel bleibt. Die Prinzipien des KP-Regimes verleugnen Gott und geben einzig dem Menschen die Macht: Nie wieder fesseln uns die Ketten der Tradition, nie wieder, ihr Schwerstarbeiter, gibt es die Sklaverei; wir waren nichts und werden alles. [27] Die KPC untersttzt den Materialismus und behauptet, der Kommunismus sei ein irdisches Paradies, und der Weg dahin werde von den Pionieren des Proletariats gewiesen, mit anderen Worten von der Fhrung der KP. Folglich ist der Glaube an Gottheiten eine direkte Infragestellung der Rechtmigkeit der Herrschaft durch die KPC. II. Wie die KP die traditionelle Kultur untergrbt Alles, was die KPC macht, dient einer politischen Absicht. Um ihre Gewaltherrschaft zu erlangen, aufrecht zu erhalten und zu stabilisieren muss die KPC die menschliche Natur durch die ble Natur ihrer eigenen Partei ersetzen und die traditionelle chinesische Kultur durch die Partei-Kultur von Betrug, Boshaftigkeit und Kampf ersetzen. Dieses Zerstren und Ersetzen bezieht sich nicht nur auf greifbare Dinge wie das Kulturerbe, historische Sttten und antike Bcher, sondern auch auf die traditionelle Haltung des Volkes in Bezug auf Moral, Leben und die Welt. Alle Aspekte des menschlichen Lebens sind betroffen: das Tun, das Denken und die Lebensweise. Zur gleichen Zeit betrachtet die KPC bedeutungslose und oberflchliche kulturelle Errungenschaften als Essenz, bewahrt sie und benutzt diese Essenz dann als Fassade. Und die Tradition der Inhalt hinter der Fassade wird durch die Partei-Kultur ersetzt. Danach betrgt sie das Volk und die Internationale Gemeinschaft mit der Fassade der Erhaltung und Weiterentwicklung der chinesischen Kultur. (1) Gleichzeitiges Auslschen der drei Religionen In Anbetracht der Tatsache, dass die traditionelle Kultur ihre Wurzeln im Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus hat, war der erste Schritt der KPC zur Vernichtung der traditionellen Kultur das Auslschen der Erscheinungsformen der gttlichen Prinzipien in der Menschenwelt, also die Vernichtung der damit verbundenen drei Religionen. Alle drei Hauptreligionen, der Konfuzianismus, der Buddhismus und der Taoismus erlitten in verschiedenen geschichtlichen Epochen Verfolgungen. Der Buddhismus z.B. erlitt in der Geschichte vier schwere Verfolgungen, bekannt als San Wu Yi Zong (Verfolgung buddhistischer Anhnger durch vier chinesische Kaiser). Der Kaiser Taiwu [28] der Nrdlichen Wei Dynastie (386-534 n. Chr.) und der Kaiser Wuzong [29] der Tang Dynastie (618-907 n. Chr.) versuchten beide den Buddhismus auszulschen, um den Taoismus durchzusetzen; Kaiser Wu [30] der Nrdlichen Zhou Dynastie (557-581 n. Chr.) versuchte, den Buddhismus und den Taoismus auszulschen, damit der Konfuzianismus vorherrsche; der Kaiser Shizong [31] der Spten Zhou Dynastie (951-960 n. Chr.) versuchte den Buddhismus zu vernichten, nur um die Buddha-Statuen in Mnzen umzugieen; der Taoismus oder Konfuzianismus wurden von ihm in Ruhe gelassen. Die KPC ist das einzige Regime in der Geschichte, das alle drei Religionen vernichten will. Bald nachdem die KPC 1949 eine Regierung gebildet hatte, begann sie, Tempel zu zerstren und Heilige Schriften zu verbrennen. Sie zwang buddhistische und taoistische Mnche und Nonnen ins weltliche Leben zurckzukehren. Auch mit anderen religisen Sttten gingen sie nicht zimperlich um. In den 60-iger Jahren waren kaum noch religise Sttten in China brig. Die Kulturrevolution brachte eine noch grere religise und kulturelle Katastrophe mit der Kampagne Beseitigung der vier Alten [32]: alte Ideen, alte Kultur, alte Sitten und alte Bruche. Der erste buddhistische Tempel in China war der Tempel des Weien Pferdes (Bai Ma Temple) [33], der in der frhen stlichen Han Dynastie auerhalb der Stadt Luoyang erbaut wurde. Er wurde als Wiege des Buddhismus in China und Heimsttte des Begrnders verehrt. Whrend der Kampagne Beseitigung der vier Alten wurde auch dieser Tempel geplndert. In der Nhe des Tempels gab es eine Produktions-Brigade. Der Partei-Sekretr der Produktions-Brigade fhrte Bauern zum Tempel und lie sie ihn im Namen der Revolution ausplndern. Die ber 1000-jhrigen Ton-Statuen der achtzehn Arhat-Buddhas aus der Liao Dynastie wurden zerstrt; die Beiye-Schriften [34], die ein berhmter indischer Mnch vor 2000 Jahren nach China brachte, wurden verbrannt. Ein seltener Schatz, das Jade-Pferd, wurde zerstckelt. Jahre spter machte der kambodschanische Exil-Knig Norodom Sihanouk eine spezielle Anfrage wegen einer Huldigung im Tempel des Weien Pferdes. Da ordnete der damalige Premier Zhou Enlai schleunigst den Transport der Beiye-Schriften vom Kaiserpalast in Peking nach Luoyang an und ebenso den Rcktransport der achtzehn Arhat-Buddhas aus der Qing Dynastie vom Tempel der Blauen Wolken (Biyun Tempel) im Pekinger Xiangshan Park [35]. Mit diesem Tuschungsmanver wurde eine diplomatische Schwierigkeit gelst . [36] Die Kulturrevolution, die im Mai 1966 begann, war in Wirklichkeit eine Revolution gegen die chinesische Kultur mit dem Ziel, sie zu vernichten. Im August 1966 begann die Kampagne Beseitigung der vier Alten in ganz China um sich zu greifen. Buddhistische Tempel, taoistische Tempel, Buddha Statuen, historische Pltze, Kalligraphien, Gemlde und alte Kunstwerke wurden als Gegenstnde des Feudalismus, Kapitalismus und Revisionismus betrachtet und wurden zu Hauptzielen der Zerstrung durch die Roten Garden. [37] Nehmen wir die Buddha Statuen als Beispiel. Es gab 1000 glasierte Buddhastatuen als Reliefs auf dem Hgel der Ewigkeit im Sommer-Palast [38] in Beijing. Nach der Kampagne Beseitigung der vier Alten waren alle beschdigt. So war es nicht nur in der Hauptstadt des Landes, sondern auch im ganzen Land. Auch entfernte Ortschaften wurden nicht verschont. Der Tiantai Tempel, der im Bezirk Dai in der Provinz Shanxi liegt, wurde whrend der Taiyan Periode der nrdlichen Wei Dynastie vor 1600 Jahren gebaut und besa kostbare Statuen und Freskengemlde. Obwohl er an einem Hang in einiger Entfernung von der Bezirksstadt errichtet war, scheuten die Leute, die sich an der Beseitigung der vier Alten beteiligten, keine Mhe dorthin zu gehen, um die Statuen und Freskengemlde zu vernichten... Der Louguan Tempel, [39] in dem Laotse seine Lehre verbreitet hatte und vor 2500 Jahren sein berhmtes Tao Te King [5] hinterlie, liegt im Zhouzhi Bezirk in der Provinz Shaanxi. Um die Rednertribne herum, auf der Laotse gelehrt hatte, liegen in einem Radius von zehn Li [40] ber 50 historische Sttten, einschlielich des Zongsheng Palastes, den Tang Gaozu Li Yuan [41] vor ber 1300 Jahren erbaute, um Laotse seinen Respekt zu erweisen. Der Louguan Tempel und andere historische Sttten wurden zerstrt, und alle taoistischen Priester mussten die Orte verlassen. Gem den taoistischen Vorschriften darf ein taoistischer Priester nie mehr seinen Bart abrasieren und seine Haare schneiden. Die taoistischen Priester mussten ihre Haare schneiden, die taoistische Robe ablegen und Mitglied der Volkskommunen werden [42]. Einige von ihnen haben Tchter der rtlichen Bauern geheiratet... An den heiligen Orten der Taoisten im Laoshan Gebirge in der Provinz Shandong, dem Tempel des Hchsten Friedens, dem Tempel der Hchsten Klarheit, dem Doumu Tempel, dem Huayan Nonnenkloster, dem Ningzhen Tempel, dem Tempel von Guan Yu, wurden die Statuen von den gttlichen Opfergefen, die Rollen der buddhistischen Sutren, alle kulturellen berreste und Denkmler im Tempel zerschlagen und verbrannt. Der Wen Tempel in der Provinz Jilin ist einer der vier berhmten Tempel von Konfuzius. Whrend der Beseitigung der vier Alten wurde er schwer beschdigt. [43] (2) Eine spezielle Methode Religion zu zerstren Lenin sagte einst: Die einfachste Weise, eine Festung einzunehmen, ist von innen. Als eine Gruppe von Kindern und Enkelkindern des Marxismus-Leninismus versteht die KPC dieses Prinzip von selbst. Im Mahayana Mahaparinirvana Sutra [44] sagte Buddha Shakyamuni voraus, dass nach seinem Nirwana Dmonen als Mnche, Nonnen und mnnliche und weibliche Laienbuddhisten wiedergeboren wrden, um das Dharma (Buddhagebot) zu untergraben. Selbstverstndlich knnen wir nicht berprfen, worauf Buddha Shakyamuni sich genau bezog; jedoch begann die KPC in der Tat, den Buddhismus zu zerstren, indem sie eine Einheitsfront mit einigen Mnchen bildete. Sie entsandten sogar einige geheime kommunistische Parteimitglieder, um die Religion direkt zu infiltrieren und sie von innen zu untergraben. In einer Kritiksitzung whrend der Kulturrevolution fragte jemand Zhao Puchu, den damaligen Vizeprsidenten der chinesischen buddhistischen Vereinigung: Du bist Mitglied der kommunistischen Partei, warum glaubst du an den Buddhismus?" Buddha Shakyamuni erreichte die hchste und vollstndige Erleuchtung durch Gebot, Konzentration und Weisheit. Daher lehrte er vor seinem Nirwana seine Schler die Gebote aufrecht zu erhalten und zu befolgen. Gebt sie nicht auf und verletzt sie nicht. Er warnte auch: Menschen, die die Gebote verletzen, werden von Himmel, Drachen, Geist und Gottheiten verabscheut. Ihr bser Ruf verbreitet sich weit und breit. ... Wenn ihre Leben zu Ende gehen, werden sie fr ihr Karma in der Hlle leiden und auf ihr unerbittliches Schicksal treffen. Dann kommen sie heraus und leiden weiter, indem sie den Krper hungriger Geister und Tiere tragen. Sie werden in einem solchen Kreislauf endlos leiden, ohne je befreit zu werden." [45] Die politischen buddhistischen Mnche hatten nur taube Ohren fr die Warnungen Buddhas. 1952 entsandte die KPC Reprsentanten, um an der Erffnungssitzung der chinesischen buddhistischen Vereinigung teilzunehmen. Auf dieser Sitzung schlugen viele Buddhisten vor, die buddhistischen Gebote abzuschaffen. Sie behaupteten, dass diese Anforderungen den Tod vieler junger Mnner und Frauen verursacht htten. Einige befrworteten sogar die sogenannte Freiheit der Religion - es sollte auch die Freiheit fr Mnche und Nonnen bestehen, zu heiraten, Alkohol zu trinken und Fleisch zu essen, und niemand sollte eingreifen. Damals nahm Meister Xuyun an der Sitzung teil und sah, dass der Buddhismus vor der Gefahr der Auslschung in China stand. Er trat hervor, um den Vorschlgen entgegenzuwirken und fr die Bewahrung der buddhistischen Gebote und der Kleidung einzutreten. Er wurde beschimpft, als konterrevolutionr verleumdet und im Raum des Abtes eingesperrt. Ihm wurden Nahrung und Wasser vorenthalten. Es war ihm nicht einmal erlaubt, den Raum zu verlassen, um auf die Toilette zu gehen. Es wurde ihm auch befohlen, sein Gold, Silber und seine Waffen auszuhndigen. Als Xuyun antwortete, dass er nichts davon besa, wurde er so schwer geschlagen, dass er einen Schdelbruch erlitt, am Kopf blutete und seine Rippen gebrochen wurden. Damals war Xuyun bereits 112 Jahre alt. Die Militrpolizisten stieen ihn aus dem Feldbett und warfen ihn zu Boden. Als sie am nchsten Tag zurckkamen und sahen, dass Xuyun noch lebte, schlugen sie wieder brutal auf ihn ein. Die 1952 gegrndete Chinesische Buddhistische Vereinigung und die 1957 gegrndete Chinesische Taoistische Vereinigung haben beide klar in ihren Grndungserklrungen erklrt sich der Fhrung der Regierung des Volkes zu unterstellen. In Wirklichkeit wrden sie sich der Fhrung der atheistischen KPC unterstellen. Beide Vereinigungen machten deutlich, dass sie sich aktiv an Produktions- und Bauaktivitten beteiligen und die Regierungspolitik umsetzen wrden. Sie wurden vollstndig zu skularen Organisationen umgewandelt. Diejenigen Buddhisten und Taoisten, die glubig waren und die Gebote befolgten, wurden jedoch als Konterrevolutionre oder Mitglieder von aberglubischen Sekten und geheimen Gesellschaften gebrandmarkt. Unter dem revolutionren Slogan von Reinigung der Buddhisten und Taoisten wurden sie eingesperrt, ins Arbeitslager geschickt oder sogar hingerichtet. Auch die aus dem Westen nach China eingefhrten Religionen wie die evangelische und katholische Kirche wurden nicht verschont. Auf den Statistiken des 1958 herausgegebenen Buches Wie die Kommunistische Partei Chinas die Christen verfolgt basierend, enthllten die wenigen verfgbaren Dokumente, dass von den Geistlichen, die als Gutsherren oder rtliche Rabauken eingestuft wurden, 8.840 gettet und 39.200 in Arbeitslager gebracht wurden. Von den als Konterrevolutionre eingestuften Geistlichen wurden 2.450 gettet und 24.800 in Arbeitslager gebracht. [46] Ohne Zweifel sind Religionen fr Menschen ein Weg, um sich selbst aus der weltlichen Welt emporzuheben und sich zu kultivieren. Sie betonen Das Jenseits (die Seite der vollkommenen Erleuchtung) und Himmel. Shakyamuni, der Grnder des Buddhismus vor 2500 Jahren, war ein indischer Prinz. Um Mukti [47], einen Zustand in dem man zu innerer Ruhe, hherer Weisheit, Erleuchtung und Nirwana [48] kommen kann, zu finden, gab er den Thron auf und ging ins Gebirge, um sich durch Entbehrungen und Mhen zu kultivieren. Bevor Jesus zur Erleuchtung kam, brachte ihn der Teufel auf den Gipfel eines Berges, zeigte ihm alle Knigreiche der Welt und all ihre Pracht. Der Teufel sagte: Wenn du dich vor mir verbeugst und mich anbetest, werde ich dir all diese Dinge geben. Jesus lie sich aber nicht davon verfhren. Jetzt fabrizieren die politischen Mnche und Pastoren, die eine vereinte Front mit der KPC bilden, eine Serie von Tuschungen und Lgen wie weltlicher Buddhismus und Religion ist die Wahrheit und so auch der Sozialismus. Sie ermutigten Buddhisten und Taoisten dazu, Frhlichkeit, Ruhm, Pracht, Reichtum und Rang in diesem Leben anzustreben, und sie vernderten die religisen Doktrinen und ihre Bedeutung. Der Buddhismus verbietet zu tten. Whrend der Unterdrckung der Konterrevolutionre [49] ttete die KPC Menschen wie Fliegen. Daraufhin erfanden die politischen Mnche die Rechtfertigung, dass das Tten der Konterrevolutionre eine noch grere Barmherzigkeit ist. Whrend des Krieges gegen die US-Aggression und zur Untersttzung Koreas (1950-53) [50], wurden Mnche sogar direkt an die Front geschickt, um zu tten. Nehmen wir das Christentum als ein weiteres Beispiel: 1950 kreierte Wu Yaozong [51] eine Drei-Selbst-Kirche, die den Prinzipien von Selbstverwaltung, Selbstunterhaltung und Selbstverbreitung folgte. Er behauptete, dass sie sich vom Imperialismus abspalten und aktiv am Krieg gegen die US-Aggression und zur Untersttzung Koreas beteiligen wrde. Ein guter Freund von ihm wurde ber 20 Jahre eingesperrt, wobei er alle Arten von Folter und Erniedrigung erlitt, weil er sich weigerte, sich der Drei-Selbst-Kirche anzuschlieen. Als er Wu Yaozong fragte: Wie betrachtest du die Wunder, die Jesus vollbrachte? antwortete Wu: Ich habe sie alle gestrichen. Jesu Wunder nicht anzuerkennen ist damit gleichzusetzen, Jesu Himmelreich nicht anzuerkennen. Wie kann sich jemand Christ nennen, wenn er nicht einmal Jesu Himmelreich anerkennt? Als der Grnder der Drei-Selbst-Kirche wurde Wu Yaozong jedoch ein stndiges Mitglied des Volks-Beratungsausschusses. Als er in die groe Halle des Volks [52] eintrat, musste er Jesu Worte vollstndig vergessen haben: Du sollst deinen Herrn, deinen Gott mit all deinem Herzen, all deiner Seele und all deinem Geist lieben. Das ist das erste und grte Gebot. (Matthus, 22:37-38) Deshalb erweise Caesar die Dinge, welche Caesars sind; und Gott, welche Gottes Dinge sind. (Matthus, 22:21) Die KPC beschlagnahmte das Tempeleigentum, ntigte Mnche und Nonnen den Marxismus-Leninismus zu studieren, um sie einer Gehirnwsche zu unterziehen und zwang sie sogar zur Arbeit. Zum Beispiel gab es eine Buddhismus-Werkstatt in der Stadt Ningbo, Provinz Zhejiang. Mehr als 25.000 Mnche und Nonnen wurden einst gezwungen, dort zu arbeiten. Noch absurder war, dass die KPC Mnche und Nonnen dazu ermutigte zu heiraten, um den Buddhismus zu zersetzen. Beispielsweise ordnete der Frauenverband der Stadt Changsha in der Provinz Hunan kurz vor dem Frauentag am 8. Mrz 1951 an, dass alle Nonnen in der Provinz sich darauf vorbereiten sollten, in ein paar Tagen zu heiraten. Zustzlich wurden junge und krftige Mnche gezwungen, der Armee beizutreten und wurden als Kanonenfutter an die Front geschickt! [53] Verschiedene religise Gruppen in China wurden unter der brutalen Unterdrckung der KPC vernichtet. Die wahren Eliten des Buddhismus und Taoismus wurden unterdrckt. Unter den verbleibenden sind viele zum weltlichen Leben zurckgekehrt und viele andere wurden Geheimmitglieder der Kommunistischen Partei, die darauf spezialisiert waren, die Kesarobe [54], die taoistische Robe oder das Priesterkleid zu tragen, um die Buddhistischen Schriften, den Taoistischen Kanon und die Heilige Bibel zu verdrehen und um nach Rechtfertigungen der Bewegungen der KPC in diesen Doktrinen zu suchen. (3) Die Zerstrung kultureller Relikte Mit der Zerstrung kultureller Relikte wird auch ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Kultur durch die KPC zerstrt. Whrend der Beseitigung der vier Alten wurden allzu viele Bcher, Kalligraphien und Gemlde, die nur als Unikat existierten und von Intellektuellen gesammelt worden waren, verbrannt oder zu Zellstoff verarbeitet. Zhang Bojun [55] war im Besitz einer Familiensammlung von ber 10.000 Bchern gewesen. Die Anfhrer der Roten Garden verbrannten diese Bcher, um sich an dem Feuer zu wrmen. Was brig blieb, wurde in Papierfabriken gebracht und zu Zellstoff verarbeitet. Hong Qiusheng, der Experte fr das Einrahmen und Binden von Gemlden und Kalligraphien und auch als Wunderdoktor fr historische Kalligraphien und Gemlde bekannt, hat unzhlige Kunstwerke der Weltklasse eingerahmt bzw. gebunden, darunter ein Landschaftsgemlde von Huizong [56], dem Kaiser der Song-Dynastie, sowie Su Dongpos [57] Gemlde des Bambus und Werke von Wen Zhengming [58] und Tang Bohu [59]. Mehrere Jahrzehnte lang hat er viele altertmliche Kalligraphien und Gemlde gerettet. Die meisten von ihnen gehren zur ersten Klasse der nationalen Sammlung. Die Kalligraphien und Gemlde, die er unter grter Mhe zusammengetragen hatte, wurden zu den vier Alten gezhlt und den Flammen bergeben. Herr Hong sagte spter mit Trnen in den Augen: Mehr als 100 jin [60] (50 Kilogramm) an Kalligraphien und Gemlden; es hat lange gedauert dies alles zu verbrennen! [61] Whrend weltliche Dinge kommen und gehen, altertmliche, heutige, hin und her, sind Flsse und Berge bestndig in ihrer Pracht, und auch bezeugt von diesem Pfade... [62] Wenn sich die Chinesen heutzutage ihrer Geschichte noch erinnern knnten, wrden sie sich vermutlich anders fhlen, wenn sie diese Zeilen des Gedichtes von Meng Haoran rezitieren. Die berhmten Berge und historischen Flussufer wurden zerstrt und sind im Sturm der Beseitigung der vier Alten verschwunden. So wurde nicht nur der Orchideen-Pavillon, wo Wang Xizhi [63] seinen berhmten Prolog zur Gedichtsammlung aus dem Orchideen-Pavillon [64] verfasste, zerstrt, sondern auch das Grab von Wang Xizhi wurde verwstet. Die frhere Residenz von Wu Chen'en [65] in der Provinz Jiangsu wurde ebenso abgerissen wie Wu Jingzhis [66] ehemalige Residenz in der Provinz Anhui. Die steinerne Tafel mit Su Dongpos handgeschriebenem Text Der Pavillon des betrunkenen alten Mannes [67] wurde von den jungen Revolutionren [68] umgestoen und die Schriftzeichen wurden aus der steinernen Tafel herausgekratzt.... Die Essenz der chinesischen Kultur war in mehreren tausend Jahren gewachsen und weitergegeben worden. Einmal zerstrt, ist es nicht mehr mglich, sie wieder zu rekonstruieren. Aber die KPC hat sie im Namen der Revolution grndlich beseitigt, ohne Bedauern und ohne Scham. Wir waren darber bekmmert, dass der alte Sommerpalast, der als der Palast unter den Palsten bekannt war, von den Truppen der Briten und Franzosen niedergebrannt wurde und dass das monumentale Werk der Yongle Enzyklopdie [69] von Invasoren zerstrt wurde; wie htten wir damals ahnen knnen, dass die Zerstrungen durch die KPC umfassender, langfristiger und vollstndiger ausfallen wrden als jemals die durch Invasoren verursachten? (4) Die Zerstrung des geistigen Glaubens Neben der Vernichtung der materiellen Verkrperungen von Religion und Kultur hat die KPC all ihre Mglichkeiten ausgeschpft, um die geistige Identitt der Menschen, die sich auf Glauben und Kultur grndet, zu zerstren. Man kann dies zum Beispiel an der Art und Weise erkennen, wie die KPC mit dem Glauben einzelner Volksgruppen umgeht. Die KPC betrachtete die Tradition der Hui Moslems als zu den vier Alten zhlend - alte Gedanken, alte Kultur, alte Tradition und eine alte Lebensweise. Deshalb zwangen sie die Volksgruppe der Hui, Schweinefleisch zu essen. Moslemische Bauern und Moscheen wurden gezwungen, Schweine aufzuziehen und jeder Haushalt musste dem Land pro Jahr zwei Schweine zur Verfgung stellen. Ein besonders grausamer Vorfall war, dass die Roten Garden den zweithchsten lebenden tibetischen Buddha, den Panchen Lama, zwangen, menschliche Exkremente zu essen, whrend drei Mnchen aus dem buddhistischen Jile Tempel in Harbin in der Provinz Heilongjiang befohlen wurde, Poster aufzuhngen, auf denen stand: Zur Hlle mit den Sutren, sie sind voll von Scheie. 1971 scheiterte ein Versuch von Lin Biao [70], dem stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralkomitees der KP Chinas, Maos Macht durch Anschuldigungen zu beschneiden. Lin Biao floh danach aus dem Land, ist jedoch bei einem angeblichen Flugzeugabsturz in Undurkhan in der Mongolei ums Leben gekommen. Spter wurden in Lins Residenz in Peking, Maojiawan, einige Zitate von Konfuzius gefunden. Die KPC startete daraufhin eine wilde Kampagne der Kritik gegen Lin Biao und Konfuzius. Ein Schriftsteller mit dem Knstlernamen Liang Xiao [71] verffentlichte einen Artikel unter der berschrift Wer ist Konfuzius? in der Roten Fahne, dem Frontmagazin der KPC. In diesem Artikel wird Konfuzius durch gewandte Demagogie flschlicherweise als ein politischer, hinterlistiger Betrger und Irrer dargestellt, der die Geschichte zurckdrehen wollte. Eine Reihe von Karikaturen und Liedern, in denen Konfuzius verteufelt wurde, folgten. Auf diese Weise wurden die Wrde und Heiligkeit der Religion und Kultur zerschlagen. (5) Zerstrung ohne Ende Im altertmlichen China herrschte die zentrale Regierung nur bis zur Kreisebene, darunter behielten die patriarchalischen Klans ihre Autonomie. In der chinesischen Geschichte kam es zwar zu Zerstrungen wie der Verbrennung konfuzianischer Schriften durch den Kaiser Qin Shi Huang Di [72] whrend der Qin Dynastie (221-207 v.Chr.) und zu den vier Kampagnen zur Beseitigung des Buddhismus zwischen dem fnften und zehnten Jahrhundert; dies geschah aber von oben nach unten und konnte den Buddhismus nicht vollstndig auslschen. Die konfuzianischen und buddhistischen Klassiker und Ideen lebten im breiten Raum der Gesellschaft fort. Im Vergleich dazu ist die Kontrolle, die die KPC heutzutage ber die Gesellschaft ausbt, viel umfassender. Angestachelt durch die KPC, zerstrten junge, pubertierende Schler der Mittelschule die vier Alten in einer landesweiten, die Basis der Gesellschaft umfassenden Bewegung, die spontan und voller Enthusiasmus gestartet wurde. Durch die umfassende Ausdehnung der KPC mittels Parteistrukturen, die bis in die kleinste Ebene wie z.B. in die Drfer hinein existierten, kontrollierte sie die Gesellschaft derart engmaschig, dass die Kampagne zur Beseitigung der vier Alten jeden Menschen und jeden Flecken des Landes betraf. Whrend die Kaiser in der chinesischen Geschichte Gewalt gegen das Volk einsetzten, geht die KPC noch deutlich darber hinaus, indem sie all das verteufelt und verwirft, was die Menschen als das Schnste und das Heiligste ansehen. Die Zerstrung des Geistes ist oftmals noch schdlicher und in ihren zeitlichen Auswirkungen exzessiver, als es eine rein krperliche Zerstrung sein knnte. (6) Umerziehung der Intellektuellen Die chinesischen Schriftzeichen verkrpern die Essenz von 5000 Jahren Zivilisation. Durch ihre Form, Aussprache, Symbolik und Geschichte knnen tiefgehende kulturell verwurzelte Bedeutungen zum Ausdruck gebracht werden. Die KPC hat die chinesischen Schriftzeichen nicht nur vereinfacht, sondern auch versucht, sie durch die Lateinische Schrift zu ersetzen, die die ganze kulturelle Tradition aus der chinesischen Schrift und Sprache herausreien wrde. Der Plan zur kompletten Entfernung der chinesischen Schriftzeichen scheiterte jedoch klglich, so konnte eine noch tiefer gehende Zerstrung der chinesischen Sprache vermieden werden. Die chinesischen Intellektuellen, die die traditionelle Kultur geerbt hatten, kamen aber noch schlechter dabei weg und wurden von der direkten Vernichtung nicht verschont. Vor der Machtbernahme der KPC im Jahre 1949 gab es in China zwei Millionen Intellektuelle. Obwohl manche davon im Westen studiert hatten, hatten sie dennoch einiges an konfuzianischem Gedankengut geerbt. Die KPC lockerte nie ihre strikte Kontrolle der Intellektuellen, weil sie als Mitglieder der traditionellen gelehrten Klasse mit ihrer Denkweise die Gedanken der gewhnlichen Menschen prgten. Im September 1951 begann die KPC eine groangelegte, sogenannte Gedanken-Reformierungs -Kampagne", die zunchst in der Pekinger Universitt anfing. Die Intellektuellen (darunter auch Lehrer in Hochschulen, Mittelschulen und Grundschulen) wurden dazu gedrngt ihre geschichtlichen Fehler einzugestehen, um so jegliche konterrevolutionren Elemente in sich selbst zu beseitigen. [73] Mao Tse-tung hatte nie Intellektuelle gemocht. Er sagte einmal: Sie (die Intellektuellen) sollten sich lieber der Wahrheit bewusst sein, dass in Wirklichkeit viele der sogenannten Intellektuellen im allgemeinen ziemlich ignorant sind und dass die Arbeiter und Bauern manchmal mehr wissen als sie." [74] Im Vergleich mit den Arbeitern und Bauern sind die nicht umerzogenen Intellektuellen nicht sauber, und die Arbeiter und Bauern sind letztendlich betrachtet die saubersten Leute, obwohl ihre Hnde schmutzig und ihre Schuhe mit Kuhmist verschmiert sind." [75] Die Verfolgung von Intellektuellen durch die KPC begann mit einer Reihe von unterschiedlichen Arten von Beschuldigungen. Beginnend mit der Kritikwelle von 1951 gegen Wu Xun [76] wegen Betreiben von Schulen durch Bettelei" bis zu Mao Tse-tungs persnlichem Angriff 1955 gegen den Schriftsteller Hu Feng [77], der, wie behauptet wurde, ein Antirevolutionr sei. Anfnglich wurden Intellektuelle noch nicht allgemein als eine Klasse von Reaktionren eingestuft, aber nachdem sich 1957 mehrere Religionsgruppen der Einheitsfront - Bewegung der Partei unterwarfen, fokussierte die KPC ihre Energie auf die Intellektuellen, und so wurde die sogenannte Kampagne gegen Rechte" gestartet. Unter dem Motto lasst hundert Blumen blhen und Hunderte von Denkschulen gedeihen" ermunterte die KPC Ende Februar 1957 die Intellektuellen dazu, der Partei ihre Vorschlge und Kritik zu unterbreiten und versprach dafr auf eine Bestrafung zu verzichten. Diejenigen unter den Gelehrten, die aufgrund der Unterdrckung und Suberung von Konterrevolutionren, die eigentlich unschuldige Menschen waren, und wegen der totalitren Art zu regieren, unzufrieden mit der Partei waren, dachten, dass die KPC endlich offen und tolerant werden wrde. Sie sagten ihre wahre Meinung und uerten immer strkere Kritik. Jahre spter glaubten noch immer viele Menschen, dass Mao Tse-tung nur deshalb anfing die Intellektuellen anzugreifen, weil er genug von ihrer bertrieben strengen Kritik hatte. Tatschlich lagen die Dinge aber ganz anders. Am 15. Mai 1957 schrieb Mao Tse-tung einen Artikel mit der berschrift Die Lage ndert sich" und verbreitete ihn unter den Fhrern der KPC. In diesem Artikel stand: Neuerdings beginnen die Rechten aufs heftigste zu wten. Sie versuchen einen starken Orkan zu entfesseln und die KPC zu vernichten." [78] Nach dieser Mitteilung wurden die Beamten, die zuvor kaum Interesse an der Bewegung hundert Blumen blhen und Hunderte von Denkschulen gedeihen" gezeigt hatten, pltzlich aktiv. Zhang Bojun, der Vizeprsident der Demokratischen Vereinigung und Leiter des Zentralen Organisationsbros der KPC, wurde sehr schnell zu einer der Zielscheiben. Zhangs Tochter erinnerte sich in ihren Memoiren Die Vergangenheit verschwindet nicht wie Rauch", daran wie ihr Vater der Schlimmste Rechte" wurde. Li Weihan, der Leiter der Einheitsfront"- Abteilung der KPC, rief persnlich Zhang Bojun an und lud ihn zu einer Versammlung ein, um zu besprechen, wie man die KP verbessern knnte. Zhang wurde gebeten auf einem der Sofas in der ersten Reihe Platz zu nehmen. Nicht ahnend, dass dies eine Falle war, sprach Zhang seine Kritik an der KPC offen aus. Zhangs Tochter sagte: Li Weihan schien sehr entspannt und locker zu sein. Mein Vater dachte vielleicht, Li stimmte seiner Meinung zu. Keiner wusste, dass Li entspannt war, weil er sah, wie sein Opfer den Kder schluckte." Nach der Versammlung wurde Zhang als Der Schlimmste Rechten in China" eingestuft. Wir zhlen eine Reihe von Tagen im Jahre 1957 auf, an denen Vorschlge oder Reden von Intellektuellen gehalten wurden, die Kritik und Vorschlge beinhalten: Zhang Bojuns Vorschlag fr politisches Programm" vom 21. Mai, Long Yuns Absurde Anti-Sowjet Betrachtungen" vom 22. Mai, Luo Longjis Rehabilitationsausschuss", ebenfalls vom 22. Mai, Lin Xilings Rede an der Pekinger Universitt Kritik am feudalistischen Sozialismus der KPC" vom 30. Mai, Wu Zuguangs Die Partei sollte aufhren in die Kunst einzugreifen" vom 31. Mai und Chu Anpings Die Partei beherrscht die Welt" vom 1. Juni. Zu all diesen Reden und Vorschlgen wurden die entsprechenden Intellektuellen zuvor von der Partei eingeladen, als Mao Tse-tung bereits sein Schlachtermesser schrfte. Alle der soeben aufgezhlten Intellektuellen wurden spter als rechts" klassifiziert und in China wurden insgesamt mehr als 550.000 Intellektuelle als rechts eingestuft und verfolgt. In der chinesischen Tradition heit es: Gelehrte drfen gettet, aber nicht erniedrigt werden." Die KPC schaffte es, die Intellektuellen auf das Schlimmste zu erniedrigen, indem man ihnen das Recht auf Essen verwehrte, es sei denn sie akzeptierten die Erniedrigung. Selbst ihre Familien waren davon betroffen. Viele Intellektuelle ergaben sich, und viele gaben andere preis, um sich selbst zu retten, wodurch viele Menschen im Herzen tief verletzt wurden. Diejenigen, die sich gegen ihre Erniedrigung wehrten, wurden gettet und sollten fr die anderen Intellektuellen ein warnendes Beispiel darstellen. Die traditionelle Gelehrten-Klasse", die als Vorbild fr die Moral in der Gesellschaft diente, wurde so ausgelscht. Voller Stolz ber seine Erfolge sagte Mao Tse-tung: Womit kann Kaiser Qin Shi Huang Di schon prahlen? Er lie nur 460 konfuzianische Gelehrte lebendig begraben, aber wir haben 46000 gettet. Waren unter den von uns getteten Anti-Revolutionren nicht auch einige Intellektuelle? Ich habe mit den fr die Demokratie eintretenden Leuten, die uns beschuldigten, wir wrden uns wie Kaiser Qin Shi Huang auffhren, diskutiert. Ich sagte, dass sie falsch liegen, denn wir haben ihn um das Hundertfache bertroffen". [79] Tatschlich schaffte es Mao die Intellektuellen nicht nur zu tten, sondern auch ihr Bewusstsein und ihre Seelen zu zerstren. (7) Die Erschaffung einer Scheinkultur, indem man die Formen an der Oberflche beibehlt und den Inhalt austauscht Nachdem die KPC die wirtschaftliche Reform- und ffnungspolitik durchgefhrt hatte, lie sie einige Kirchen sowie buddhistische und taoistische Tempel renovieren. Auerdem organisierte sie viele Tempelfeste innerhalb - und kulturelle Veranstaltungen auerhalb Chinas. Dies war die letzte Anstrengung der KPC, die verbliebene traditionelle Kultur zu missbrauchen und zu zerstren. Es gibt zwei Grnde fr die KPC dies zu tun. Einerseits wrde die Gte, die der menschlichen Natur innewohnt und die die KPC nicht beseitigen kann, die Kultur der Partei zum Kollaps fhren. Andererseits mchte die KPC die traditionelle Kultur benutzen, um das wahre Gesicht ihrer schlechten Natur, ihrer Verlogenheit und Gewaltbereitschaft zu verbergen. Die Essenz einer Kultur ist ihr innerer moralischer Wert, wogegen die oberflchlichen Formen lediglich unterhaltenden Wert haben. Die KPC stellte die unterhaltsamen oberflchlichen Formen wieder her, um ihre wahre Absicht, die Moral zu zerstren, zu vertuschen. Egal wie viele Kunst-, Kalligraphie- oder Antiquittsausstellungen die KPC auch veranstaltet hat, wie viele Kulturfestivals mit Drachen- und Lwentnzen sie aufgefhrt hat, wie viele kulinarische Events sie arrangiert hat oder wie viel klassische Architektur sie rekonstruiert hat - die Partei restauriert lediglich die oberflchliche Erscheinungsform und nicht die Essenz der Kultur. Die KPC wirbt indessen mit ihren kulturellen Vorzeigestcken um Zustimmung innerhalb wie auerhalb Chinas - ihre einzige Motivation ist es jedoch ihre politische Macht zu erhalten. Nehmen wir noch einmal die Tempel als Beispiel. Tempel sind Orte wo die Menschen ihre Religion ausben, sie hren die Glocken am Morgen oder die Trommel zum Sonnenuntergang, im Lichte der brennenden llampen zeigen sie den Buddhas ihre Ehrerbietung. Auch Menschen aus der normalen Gesellschaft knnen dorthin kommen um zu beichten oder anzubeten. Dabei wird Wert auf ein reines Herz gelegt, das nach nichts strebt. Eine ernsthafte und heilige Umgebung sind fr die Beichte und Anbetung unerlsslich. Heute jedoch sind diese Orte zu Touristenattraktionen zur wirtschaftlichen Bereicherung verkommen. Wie viele von den heutigen Besuchern haben ein Bad genommen oder ihre Kleidung gewechselt, bevor sie den Tempel betreten? Wie viele sind wirklich mit einem aufrichtigen und respektvollen Herzen zum Buddha gekommen um ber ihre Fehler nachzusinnen? Es ist die Taktik der KPC, die Menschen zu verwirren und einen Schein von Kultur zu erzeugen, indem man die Rituale oberflchlich wiederherstellt aber den Inhalt austauscht. Sei es der Buddhismus, andere Religionen oder die von ihnen abgeleitete Kultur die KPC will sie auf diese Weise gezielt entwrdigen. III. Die Partei-Kultur Whrend die KPC die traditionelle halbgttliche Kultur zerstrte, errichtete sie durch die pausenlosen politischen Bewegungen ihre eigene Partei-Kultur, ohne dass dies recht bemerkt wurde. Diese Partei-Kultur hat die lteren Generationen transformiert, die jngeren vergiftet und beeinflusst auch die Kinder. Der Einfluss ist weitreichend und tiefgehend. Obwohl schon viele versuchten die wahre Natur der KPC zu entlarven, konnten sie es nicht vermeiden die Partei-Kultur zu benutzen - sie verwendeten auch den gleichen Wertmastab von Gut und Bse, die Denkweise und den Sprachgebrauch der KPC. Diese Partei-Kultur bernahm nicht nur die Infamie der im Ausland entstandenen marxistisch-leninistischen Lehre. Geschickt kombinierte sie auch die ber Tausende von Jahren hinweg angesammelten negativen Elemente der Chinesen mit der von der KP propagierten Philosophie der gewaltsamen Revolution und des Kampfes. Bei diesen negativen Elementen handelt es sich um internen Machtkampf am Kaiserhof, Cliquenwirtschaft zur persnlichen Bereicherung, politische Schachzge um anderen zu schaden, schmutzige Tricks und Intrigen. Whrend des berlebenskampfes, den die KPC in den letzten Jahrzehnten fhrte, wurden ihre verruchte Natur, ihre Verlogenheit und Gewaltbereitschaft verstrkt, genhrt und weiterentwickelt. Tyrannei und Diktatur sind die Essenz der Partei-Kultur. Diese Kultur bentzt die Partei fr ihre politischen Kampagnen und den Klassenkampf. Eine humanitre und kulturelle Umgebung fr die Diktatur und den Terror der KP wird durch die vier folgenden Aspekte der Partei-Kultur gebildet. (1) Der Aspekt der Dominanz und Kontrolle A. Die Kultur der Isolation Die Kultur des KP ist eine isolierte Alleinherrschaft ohne Gedanken-, Rede-, Vereins- oder Glaubensfreiheit. Die Alleinherrschaft der KPC lsst sich mit einem hydraulischem System vergleichen, dessen Funktionieren von hohem Druck und Isolation abhngig ist. Selbst ein kleines Leck knnte den Zusammenbruch des Systems bedeuten. Beispielsweise verweigerte die Partei den Studenten whrend der Demokratiebewegung am 4. Juni 1989 [80] das Gesprch, denn wenn dieses Leck zugelassen wrde, wrden auch die Arbeiter, Bauern, Intellektuellen und selbst das Militr den Dialog suchen. So htte sich China langsam zu einer Demokratie entwickelt und die Einparteiendiktatur wre in Gefahr gewesen. So entschieden sie sich zum Massaker anstatt dem Anliegen der Studenten entgegenzukommen. Heute beschftigt die KPC zehntausende Internetpolizisten um das Internet zu beobachten und Webseiten zu sperren, deren Inhalte die KPC nicht billigt. B. Die Kultur des Terrors In den letzten 55 Jahren hat die KPC den Terror angewandt um die Menschen zu unterdrcken. Sie benutzt ihre eigenen Peitschen und Schlachtmesser niemand kann wissen, wann ihn ein unvorhergesehenes Desaster heimsuchen wird um das Verhalten der Menschen gleichzuschalten. Menschen die in Angst leben werden folgsam. Befrworter der Demokratie, unabhngige Denker, Skeptiker innerhalb der KPC und Mitglieder verschiedener Glaubensgemeinschaften sind ermordet worden um die ffentlichkeit abzuschrecken. Die Partei will jede Andeutung von Opposition im Keim ersticken. C. Die Kultur der vernetzten Kontrolle Die Kontrolle der KPC ber die Gesellschaft ist allumfassend. Sie erfolgt durch die Verwaltungssysteme wie Haushaltsregistrierung, Straenkomitee sowie die verschiedenen Ebenen der Parteikomitees. Auf allen Ebenen der Unternehmen gibt es die Parteizweige. Jedes einzelne Dorf hat seine Parteifiliale. Mitglieder der KP und des Kommunistischen Jugendverbandes halten ihre regulren Treffen ab und die KPC unterbreitet die entsprechenden Slogans wie: Bewache deine eigene Tr und beobachte deinen Nchsten. Halte deinen Nchsten davon ab, bei der Regierung eine Petition einzulegen. Ausnahmslos und grndlich das Verantwortungs- und Haftungssystem umsetzen; streng bewachen und kontrollieren; ernsthaft Disziplin bewahren; 24 Stunden lang die Kontrolle der Verwaltung garantieren. Das Bro 610 [81] wird berwachungsgruppen bilden, die die Aktivitten in jeder Region und jeder Arbeitseinheit in unregelmigen Abstnden inspiziert und berwacht. D. Die Kultur der Verwicklung und Anschuldigung Ohne Rcksicht auf die Rechtsprinzipien der modernen Gesellschaft betreibt die KPC eine skrupellose Politik der Verwicklung und Anschuldigung. Sie verfolgte die Verwandten derer, die als Grundbesitzer, Reiche, Reaktionre, schlechte Elemente und Rechtsextreme eingestuft wurden; sie wendet die Theorie der Familienherkunft an. [82] Heute bt sie beispielsweise folgende Politik aus: "Wenn aufgrund der mangelhaften Funktion der Fhrung und unausreichender Manahmen Falun Gong Anhnger erfolgreich nach Peking fahren und Unruhe stiften knnen, mssen die verantwortlichen Fhrungskrfte die Konsequenzen ziehen und ffentlich kritisiert werden. In schlimmeren Fllen wird eine Disziplinarstrafe verhngt. "Wenn einer Falun Gong bt, wird die ganze Familie entlassen." Wenn ein Mitarbeiter Falun Gong bt, werden die Prmien aller Mitarbeiter gestrichen usw. Die KPC betreibt auch diskriminierende Politik und teilt den Nachwuchs ein in: Kinder die zu erziehen sind. und Kinder aus den fnf schwarzen Klassen, usw. (Grundbesitzer, Reiche, Reaktionre, schlechte Elemente und Rechtsextreme).Die KPC fordert: bereinstimmung mit der Partei; Parteiloyalitt vor Familienloyalitt". Um die KPC zu festigen wurden Systeme aufgebaut wie zum Beispiel die personelle und organisatorische Registrierung, mit der die politischen Aktivitten eines jeden beobachtet und aufgezeichnet werden knnen. Es gab auch ein Versetzungssystem, mit dem die Kader spontan berall hin versetzt werden konnten. Die Leute werden ermutigt andere zu denunzieren und diejenigen, die die Ziele der Partei verwirklichen knnen, erhalten Auszeichnungen. (2) Der Aspekt der Propaganda A. Die Kultur der einen Stimme Whrend der Kulturrevolution war China voll von Schlagworten wie Oberster Befehl, ein Satz (von Mao) hat das Gewicht von 10.000 Stzen, jeder einzelne ist die Wahrheit. Alle Medien wurden angehalten, die Partei zu loben und sich kollektiv fr sie auszusprechen. Bei Bedarf wurden Fhrer aus jeder Ebene der Partei, der Regierung, des Militrs, der Arbeiter, des Jugendverbandes und des Frauenverbandes hervorgeholt, um ihre Untersttzung erklren zu lassen. Jeder musste diesen qualvollen Test ber sich ergehen lassen. B. Die Kultur der Gewalt Die Kultur der Gewalt ist ein weiteres Wesensmerkmal der Partei-Kultur. Mao Tse-tung sagte einmal: Wie kann es mit 800 Millionen Menschen ohne Kampf gehen? In der Verfolgung von Falun Gong bestrkte Jiang Zemin die Polizei indem er sagte: Diejenigen, die Falun Gong Praktizierende zu Tode schlagen, werden nicht bestraft. Die KPC gelobte: ber die Grenzen hinaus zu kmpfen, die Atombombe ist nur ein Papiertiger ... selbst wenn die Hlfte der Bevlkerung sterben wrde, wrde die brig gebliebene andere Hlfte unsere Heimat aus den Ruinen erneut aufbauen C. Die Kultur des Hassens Vergesst nicht die Leiden der armen Klassen und erinnert euch stets an die blutige Feindschaft, ist ein Fundament der Nationalen Politik geworden. Gewalt und Grausamkeit gegen die Klassenfeinde wurden von der KPC zur Tugend erhoben. In einer modernen Oper wurde propagiert: Verbei dich in deinen Hass, kaue und schlucke ihn. Wenn der Hass dein Herz erreicht, wird er gedeihen. [83] D. Die Kultur der Tuschung und der Lgen Die Behauptungen, dass whrend des Groen Sprunges nach Vorn (1958), der Ertrag pro Mu [84] mehr als zehntausend Jin [60] sei, oder am 4.Juni 1989 wurde niemand am Platz des Himmlischen Friedens gettet, oder das SARS Virus ist unter Kontrolle gebracht, bis hin zu den aktuellen Behauptungen, in China ist es momentan die beste Zeit fr Menschenrechte, sowie die Theorie der Drei Vertretungen [85] sind reine Fabrikationen und Lgen. E. Die Kultur der Gehirnwsche Die KPC kreierte viele Slogans, um die Menschen einer Gehirnwsche zu unterziehen: Ohne die kommunistische Partei wrde es kein neues China geben; Die zentrale Kraft fr unseren Fortschritt ist die Kommunistische Partei Chinas und die theoretische Basis fr unser Denken ist der Marxismus-Leninismus [86]; Bewahre bereinstimmung mit dem Zentralkomitee der Partei; und Fhre die Anweisungen der Partei aus, egal ob du sie verstehst oder nicht. Vertiefe dein Verstndnis whrend der Ausfhrung. F. Die Kultur der Schmeicheleien und der Selbstbeweihrucherung Die KPC erfand Phrasen, die sie selbst auf das hchste Podest setzen: Himmel und Erde sind gro, aber noch grer ist die Gte der Partei; Wir verdanken alles Erreichte der KPC; Ich betrachte die Partei als meine Mutter; Ich opfere mein Leben zum Schutze des Zentralkomitees der Partei. Die KPC behauptet selbst bewiesen zu haben, sie sei eine groartige, prachtvolle und richtige Partei, die unbesiegbare Partei, und so fort. G. Die Kultur der Vorzeigeprojekte Durch die stndige Errichtung von Vorbildern und die Aufstellung von Musterbeispielen, initiierte die Partei Kampagnen, wie z.B. Sozialistisch-ideologischer und geistiger Aufbau oder Ideologische Erziehung. Doch letztendlich machten die Menschen weiterhin alles so wie sie es auch vor den Kampagnen gemacht hatten. All diese Konferenzen, Lerneinheiten, Treffen zum Erfahrungsaustausch dienten eigentlich nur als Vorzeigeprojekte. Aber die moralischen Standards der Gesellschaft degradierten in groen Schritten. (3) Der Aspekt der zwischenmenschlichen Beziehungen A. Die Kultur des Neides Die Partei frderte das Prinzip der absoluten Gleichmacherei, damit jeder der es wagt, hervorzutreten, das Ziel von Angriffen wird. Menschen wurden sehr leicht neidisch auf diejenigen, die grere Fhigkeiten hatten und auf solche, die wohlhabender waren das sogenannte Rote-Augen Syndrom [87]. B. Die Kultur, sich gegenseitig zu bekmpfen Die KPC fhrte Sitzungen mit den Themen von Angesicht-zu-Angesicht kmpfen und hinter dem Rcken anderer berichten durch, wobei die Menschen aufgefordert wurden, sich gegenseitig zu bekmpfen und hinterrcks ber andere zu berichten. Der Verrat des eigenen Partners, das Verfassen schriftlicher Erklrungen, um ihm etwas anzuhngen, die Erfindung von Fakten und die bertreibung ihrer Fehler all diese falschen Verhaltensweisen wurden zur Beurteilung herangezogen, wie sehr jemand der Partei verbunden ist und den Wunsch nach Weiterentwicklung hat. (4) Subtile Einflsse auf die Psyche und das Verhalten der Menschen A. Die Kultur, Menschen zu Maschinen zu machen Die Partei forderte von den Menschen, nichtrostende Schraubbolzen der Revolutionsmaschine und gezhmtes Werkzeug der Partei zu sein oder in jegliche Richtung marschieren, die die Partei von uns verlangen wrde. Die Soldaten des Vorsitzenden Mao hren am meisten auf die Partei, sie gehen hin, wo auch immer sie bentigt werden und lassen sich dort nieder, wo es Schwierigkeiten gibt. B. Die Kultur, Gutes und Schlechtes durcheinander zu bringen Whrend der Kulturrevolution wollte die KPC eher das sozialistische Unkraut als die kapitalistischen Kulturpflanzen haben. Zwei Jahrzehnte spter ging die Anordnung an die Armee, zu schieen und zu tten um dafr zwanzig Jahre Stabilitt einzutauschen. Fg das den anderen zu, was du nicht willst, das man dir tu. damit lsst sich die moralische Position der KPC charakterisieren. C. Die Kultur der selbst auferlegten Gehirnwsche und des bedingungslosen Gehorsams Niedrigere Dienstgrade gehorchen den Anordnungen der hheren Dienstgrade, und die gesamte Partei gehorcht dem Zentralkomitee der Partei. Kmpfe unbarmherzig, um egoistische Gedanken, welche dir in den Sinn kommen, auszurotten. Lass eine Revolution in den Tiefen deiner Seele ausbrechen. Richte dich bestmglichst nach dem Zentralkomitee der Partei. Gedanken, Schritte, Anweisungen und Befehle vereinheitlichen. D. Die Kultur, Menschen in willige Sklaven zu verwandeln China wre ohne die kommunistische Partei im Chaos; China ist so gro. Wer auer der KPC knnte China regieren? Sollte China zusammenbrechen, so wre es ein weltweites Desaster, daher sollen wir der KPC helfen, an der Regierung zu bleiben. Aus Angst und Selbstschutz erscheinen die Gruppen, die durch die KPC unterdrckt werden, oft noch linksgerichteter und radikaler als die KPC. Es wurden nur einige wenige Slogans der KPC zitiert. Es gibt noch sehr viel mehr. Menschen, die beispielsweise die Kulturrevolution selbst erlebt haben, drften sich noch genau an die modernen Opern, an die Lieder mit Maos Worten als Text und an die Loyalittstnze erinnern. Viele erinnern sich noch an die Worte aus den Dialogen von Das weihaarige Mdchen [88], Tunnelkrieg [89], Krieg der Minen [90]. Durch diese literarischen Werke hat die KPC die Menschen einer Gehirnwsche unterzogen. Diese Werke waren voller Parolen, wie etwa wie brillant und groartig die Partei sei, wie energisch die Partei gegen die Feinde gekmpft habe, welch uerste Hingebung die Soldaten an die Partei htten, sodass sie bereit seien, sich fr die Partei zu opfern, und wie dumm und schndlich doch die Feinde wren. Tagtglich injizierte die Propagandamaschinerie der KPC dem einzelnen Menschen die von der kommunistischen Partei gewnschten Gedanken. Wenn man heutzutage das damalige Musical Das epische Gedicht Der Osten ist rot ansehen wrde, so wrde man erkennen, dass das einzige Thema und der gesamte Stil der Show sich nur um tten, tten und nochmals tten drehen. Zur gleichen Zeit hat sich die KPC ihr eigenes System von Rede und Diskurs geschaffen; dazu zhlen die gehssige Sprache bei der Kritik der Massen, die schmeichelnden Worte, um die Partei zu lobpreisen oder die banalen offiziellen Formalitten wie den Acht-Teile-Aufsatz [91]. Menschen werden dazu gebracht, unbewusst in den Denkmustern von Klassenkampf und Lobpreisung der Partei zu sprechen. Ruhige und vernnftige Argumentation wurde durch eine Sprache des Beherrschens ersetzt. Die KPC missbraucht auch das religise Vokabular und verdreht die Inhalte dieser Begriffe. Ein Schritt darber hinaus, und Wahrheit wird zum Trugschluss. Die Partei-Kultur der KPC missbraucht im gewissen Sinne auch die traditionellen Werte. Beispielsweise fordert die traditionelle Kultur Glauben, und die KPC fordert ebenfalls diesen Glauben in ihrem Anspruch auf Treue und Ehrlichkeit gegenber der Partei. Die traditionelle Kultur fordert auch Respekt gegenber den Eltern. Die KPC bringt Menschen ins Gefngnis, wenn sie sich nicht um ihre Eltern kmmern, aber nur weil die Eltern sonst eine Last fr die Regierung wren. Wenn es der Partei dienlich ist, verlangt die KPC von den Kindern, sich klar von ihren Eltern abzugrenzen. Die traditionelle Kultur betont auch Treue, dabei wird aber das Volk als wichtiger als der Herrscher und der Staat angesehen. Die Art Treue, die von der KPC bevorzugt wird, ist aber die blinde Ergebenheit so vollstndig blind, dass von den Menschen verlangt wird, der KPC unbedingt zu glauben und ohne zu fragen Gehorsam zu leisten. Die blicherweise von der KPC verwendeten Worte sind sehr irrefhrend. Zum Beispiel bezeichnete sie den Krieg zwischen der Kuomintang und den Kommunisten als den Befreiungskrieg, als ob die Menschen von einer Unterdrckung befreit worden wren. Die KPC nannte die Zeit nach 1949 die Zeit nach der Grndung der Nation, obwohl in Wirklichkeit China schon ganz lange vorher existierte und die KPC nur ein neues politisches Regime aufgebaut hatte. Die dreijhrige Groe Hungersnot [92] wurde als die drei Jahre der natrlichen Katastrophen bezeichnet, obwohl das in Wirklichkeit berhaupt keine natrlichen Katastrophen waren, sondern vollstndig durch Menschenhand geschaffen. Da die Menschen diese Worte jedoch jeden Tag hren, werden sie und die darin enthaltenen Ideologien unbewusst akzeptiert, ganz wie es die KPC beabsichtigt. In der traditionellen Kultur wird die Musik als ein Weg betrachtet, die menschlichen Begierden zu kanalisieren. Im Band 24 der Aufzeichnungen des Historikers (Shi Ji) [93] sagt Sima Qian (145-85 v. Chr.) in der Besprechung des Buchs der Lieder (Yue Shu), dass der Mensch im Grunde friedvoll ist und dass die Emotionen von ueren Faktoren beeinflusst werden. Wenn die Gefhle von Hass und Liebe ausgelst, aber nicht kanalisiert werden, wird man von endlosen ueren Verlockungen verfhrt werden und viele schlechte Taten begehen. Also verwendeten die Kaiser der Vergangenheit Rituale und Musik, um die Emotionen der Menschen zu kanalisieren. Die Lieder und Musik sollen frhlich aber nicht obszn, traurig aber nicht bermig bedrckend sein. Sie sollen Gefhle und Sehnschte ausdrcken, aber sie dennoch unter Kontrolle haben. Konfuzius sagte in den Gesprchen: die 300 Verse des Buchs der Lieder (einer der sechs Klassiker, die Konfuzius zusammengestellt und bearbeitet hat) knnen in einem einzigen Satz zusammengefasst werden: Habe keine schlechten Gedanken. Etwas so Ergreifendes wie die Musik wurde jedoch von der KPC benutzt, um die Menschen einer Gehirnwsche zu unterziehen. Lieder wie Der Sozialismus ist groartig, Ohne die Kommunistische Partei gbe es kein neues China und viele andere werden vom Kindergarten bis zur Universitt gesungen. Durch das Singen dieser Lieder haben die Menschen schrittweise die Inhalte der Texte akzeptiert. Auerdem hat die Partei die Melodien der beliebtesten Volkslieder gestohlen und die Texte durch Lobpreisungen der Partei ersetzt. Dies diente zum einen dazu, die traditionelle Kultur zu zerstren und zum anderen die Partei zu frdern. Als eines der klassischen Dokumente der KPC erklrte Maos Rede auf dem Yanan Forum fr Literatur und Kunst kulturelle Vorhaben und das Militr zu den zwei Kampffronten [94]. Es besagte, dass es nicht ausreichend sei, ber bewaffnetes Militr zu verfgen; eine Armee der literarischen Knste sei auch erforderlich. Es stellte klar, dass die literarischen Knste der Politik dienen sollten und dass die literarischen Knste der proletarischen Klasse die Rder und Schrauben der Revolutionsmaschine seien. Aus dieser Gedankenwelt heraus entstanden Atheismus und Klassenkampf als der Kern der Partei-Kultur. Dies ist der traditionellen Kultur vllig entgegengesetzt. Die Partei-Kultur hat der KPC bei der Erringung der Macht und der Kontrolle der Gesellschaft in der Tat hervorragende Dienste geleistet. Wie ihre Armee, ihre Gefngnisse und ihre Polizei gehrt die Partei-Kultur derselben brutalen politischen Maschinerie an, auch wenn sie eine andere Art Gewalt darstellt kulturelle Gewalt. Die von dieser kulturellen Gewalt herbeigefhrte Zerstrung von 5000 Jahren chinesischer traditioneller Kultur hat dazu gefhrt, dass die Moral in der Gesellschaft schwindet, der Wille des Volkes geschwcht und der Zusammenhalt der chinesischen Nation untergraben werden. Heute haben viele Chinesen kaum noch Kenntnisse von der traditionellen Kultur. Einige vergleichen sogar schon die 50 Jahre Partei-Kultur mit den 5000 Jahren chinesischer traditioneller Kultur. Dies ist fr das chinesische Volk in der Tat ein sehr beklagenswerter Zustand. Viele realisieren in ihrer Opposition gegen die sogenannte traditionelle Kultur nicht, dass sie de facto gegen die Partei-Kultur der KPC sind und nicht gegen die wirkliche traditionelle Kultur Chinas. Viele Menschen hoffen, dass das jetzige chinesische System durch das westliche demokratische System ersetzt wird. In Wirklichkeit ist die westliche Demokratie auch auf einer kulturellen Basis geschaffen worden, nmlich der des Christentums. Dieses besagt, dass vor Gott alle gleich sind und folglich werden von ihm die menschliche Natur und menschliche Entscheidungen respektiert. Wie knnte aber die despotische, unmenschliche Partei-Kultur der KPC als Fundament eines demokratischen Systems westlichen Stils dienen? Schlussfolgerung Die traditionelle Kultur ist seit der Song Dynastie (960 1279 nach Christus) beschdigt worden und allmhlich von der Tradition abgewichen. Nach den Ereignissen des 4. Mai 1919 [95] versuchten manche eifrige Intellektuelle, einen Ausweg fr China zu finden, indem sie sich von der traditionellen Kultur ab- und der westlichen Zivilisation zuwandten. Dennoch blieben die Konflikte und nderungen des Kulturguts ein Anlass fr akademische Auseinandersetzungen, ohne dabei die Staatsorgane einzuschalten. Doch nach der Grndung der Kommunistischen Partei wurden Kulturkonflikte als ein Kampf auf Leben und Tod fr die Partei angesehen. Also begann die Kommunistische Partei mit allen zerstrerischen und hinterhltigen Mitteln die traditionelle Kultur auf direkte Weise zu zerstren und verwendete dabei gleichzeitig auch eine indirekte Methode, wobei das Unwesentliche der Kultur akzeptiert und das Wesentliche abgelehnt wird. Whrend der Zerstrung der Kultur des chinesischen Volkes wurde gleichzeitig die Partei-Kultur etabliert. Die KP hat das menschliche Gewissen und die moralischen Werte derart verndert, dass die Menschen ihrer Tradition den Rcken gekehrt haben. Man kann ohne bertreibung sagen, dass durch die totale Zerstrung der nationalen Kultur auch das Wesentliche einer Nation verloren geht und nur eine leere Hlle zurckbleibt. Zur gleichen Zeit hat die Zerstrung der traditionellen Kultur unvorstellbare physische Verluste in der Gesellschaft bewirkt. Die traditionelle Kultur legte groen Wert auf die bereinstimmung zwischen dem berirdischen und den Menschen und auf das harmonische Zusammenleben zwischen Mensch und Natur. Im Gegensatz dazu fand die KPC Freude daran mit Himmel und Erde zu kmpfen. Heute ist die weitreichende Naturzerstrung in China ein direktes Ergebnis dieser KPC-Kultur. Am Beispiel der Wasserversorgung zeigt sich, dass die Chinesen ihre Tradition Edle Menschen sind zwar gerne vermgend, aber bekommen es auf gerechte Weise verleugnet haben. Sie haben die Natur beraubt und verschmutzt. Bis heute sind 75 Prozent aller Flsse in China, die insgesamt 50.000 km lang sind, als Habitat fr Fische unbrauchbar geworden; schon vor 10 Jahren war ein Drittel des Grundwassers verseucht und die Lage wird immer schlimmer. Am Huaihe Fluss kam es zum Beispiel zu einem sehr seltsamen Vorfall: Ein kleines Kind spielte in dem von l bedeckten Fluss, als pltzlich ein kleiner Funke auf die Wasseroberflche fiel und eine fnf Meter hohe Flammenwand erzeugte. Als sich das Feuer in der Luft ausbreitete, verbrannten mehr als zehn Weidenbume in der Umgebung. [96] Man kann leicht erkennen, dass es unmglich wre auf Dauer solches Wasser zu trinken, ohne davon Krebs oder andere Krankheiten zu bekommen. Auch andere Umweltprobleme wie die Ausbreitung der Wste und die Versalzung im Nordwesten Chinas oder die Verseuchung durch die Industrie in den entwickelten Gebieten sind eine Folge dessen, dass die Menschen ihre Ehrfurcht und ihren Respekt gegenber der Natur allmhlich verlieren. Die traditionelle Kultur hat Respekt vor dem Leben. Die KPC sagt dagegen, dass der Aufstand gerechtfertigt ist und dass man unbegrenzte Freude dabei empfindet, wenn man gegen die Menschen kmpft. Im Namen der Revolution durfte die Partei morden und viele Millionen Brger verhungern lassen. Das hat dazu gefhrt, dass ein Menschenleben nicht mehr geschtzt wurde, und es kam soweit, dass viele geflschte und sogar giftige Produkte vermarktet wurden. In der Stadt Fuyang in der Provinz Anhui wiesen viele kleine Kinder, die bei der Geburt noch gesund waren, spter verkrzte Glieder, schwache Krper und zu groe Kpfe auf. Acht Babies starben an dieser merkwrdigen Krankheit. Das Ergebnis einer Nachforschung zeigte, dass diese Krankheit von einem giftigen Suglingsmilchprparat verursacht wurde, das ein gewissenloser, geldgieriger Hersteller verkaufte. Andere fttern Krabben, Schlangen und Schildkrten mit Hormonen und Antibiotika, mischen reinen Alkohol mit Wein, verarbeiten Reis mit Industriel und bleichen das Mehl mit industriellen Bleichmitteln. Acht Jahre lang hat ein Hersteller in der Provinz Henan aus wiederverwertetem l, Rohl und anderen krebserregenden Stoffen monatlich mehr als tausend Tonnen Speisel hergestellt.... Die Herstellung von giftigen Nahrungsmitteln beschrnkt sich nicht auf einen Ort oder einen bestimmten Zeitraum, sondern ist in China ein weit verbreitetes Phnomen. Das Streben nach materiellem Wohlstand nach der Zerstrung der Kultur und dem moralischen Zerfall hat dazu beigetragen. Im Gegensatz zur absoluten Monopolstellung und zur Ausschlielichkeit der Partei-Kultur hat die traditionelle Kultur eine starke integrative Kraft. Unter der erfolgreichen Tang-Dynastie existierten sowohl die buddhistischen Lehren als auch die christlichen und anderen westlichen Religionen in harmonischer Einheit mit den taoistischen und konfuzianischen Lehren. Die traditionelle chinesische Kultur htte sicher eine freundschaftliche Position gegenber der modernen westlichen Zivilisation und Kultur beibehalten. Die vier Tiger Asiens (Singapur, Taiwan, Sdkorea und Hong Kong) haben eine Neu-Konfuzianische kulturelle Identitt geschaffen, die konfuzianische Moral mit einer modernen Wirtschaftsideologie vereint. Diese Art von Fortschritt beweist, dass die traditionelle Kultur die Wirtschaft und Weiterentwicklung nicht behindert. Der wahren traditionellen Kultur dient die Qualitt des menschlichen Lebens als Mastab fr das innere Glck und nicht der uerliche, materielle Wohlstand. Mir ist es lieber, wenn mir niemand hinter meinem Rcken Vorwrfe macht, als wenn mich jemand von Angesicht zu Angesicht lobt; ich htte lieber Frieden im Gemt als ein Wohlergehen des Krpers." [97] Obwohl Tao Yuanming (365-427 n.Chr.) [98] in Armut lebte, war er glcklich und pflckte gerne Astern am Zaun im Osten, whrend er die sdlichen Berge in der Ferne betrachtete. Die Kultur gibt uns keine Anweisungen wie man die Produktion der Industrie verbessert oder welches politische System man annehmen soll, aber sie gibt uns moralischen Halt und lehrt uns Zurckhaltung. Sobald die traditionelle Kultur wieder ihren richtigen Platz erhlt, werden wir die Demut vor Himmel, Erde und Natur wiedergewinnen und damit auch den Respekt vor dem Leben und die Furcht vor Gott. Die Menschheit wird wieder in Harmonie mit Himmel und Erde leben und zu einem erfllten Leben im Alter gelangen. Anmerkungen [1] In der chinesischen Mythologie war Pangu das erste Lebewesen und der Schpfer des Universums [2] In der chinesischen Mythologie ist Nwa die Muttergttin, die die Menschheit erschuf, obwohl einige Traditionen diese Grotat auch Pangu zuschreiben. Sie und ihr Ehemann Fu Xi sind die Ersten der Drei Souverne und werden oft als die Eltern der Menschheit bezeichnet, da sie in einem Mythos als die Vorfahren der Menschen gelten. Gemeinsam mit ihrem Gatten wird sie oft mit einem weiblichen Oberkrper und mit dem Unterkrper eines Drachen oder einer Schlange abgebildet, da sie in Form von Drachen die Flsse auf der Erde herausgemeielt hatten und so die Fluten bndigten. Sie ist verantwortlich fr die Instandhaltung und Wartung der Himmlischen Mauer, deren Zusammenbruch dazu fhren wrde, dass sich alles auflst. [3] Shennong (wrtlich Der himmlische Bauer) ist ein legendrer Kaiser und kulturell gesehen ein Held aus der chinesischen Mythologie, von dem man glaubt, dass er vor 5000 Jahren gelebt und den altertmlichen Menschen die Techniken der Landwirtschaft gelehrt hat. Man geht auerdem davon aus, dass er mhelos Hunderte von medizinischen (und auch giftigen) Krutern und verschiedene Pflanzen bestimmt habe, die entscheidend fr die Entwicklung der traditionellen chinesischen Medizin waren. [4] Cangjie oder Cang Jie ist eine von Legenden umwobene Fabelfigur aus dem alten China, von der man sagt, sie wre der offizielle Geschichtsschreiber des Gelben Kaisers gewesen und habe auch die chinesischen Schriftzeichen erfunden. Die Cangjie- Methode zur Eingabe von chinesischen Schriftzeichen in den Computer wurde nach ihm benannt. [5] Tao-te Ching oder Dao De Jing: einer der wichtigsten daoistischen Texte, verfasst von Laotse oder auch Lao Zi. Er lebte im 6. Jahrhundert vor Christus im Staat Chu whrend der Zhou Dynastie. Man glaubt, dass Laotses wirklicher Name Li Er oder Lao Tan gewesen sei. Er war Archivar am Hof der Zhou und wurde sogar von Konfuzius zu Riten und Zeremonien um Rat gefragt. Der Legende zufolge hat Laotse Chu in Richtung Westen verlassen. Die Wachen an Chinas westlichstem Auenposten hielten ihn auf und baten ihn, seine Weisheiten niederzuschreiben. Daraufhin schrieb Laotse eine Abhandlung mit ungefhr 5000 Schriftzeichen, die als Tao-te Ching bekannt wurde. Nachdem er sie beendet hatte, setzte er seine Reise westwrts fort und ward nie mehr gesehen. [6] Der erste Satz aus Das groe Lernen von Konfuzius [7] Aus Aufzeichnungen des Historikers (Shi Ji, auch bersetzt als die Aufzeichnung des Groen Autors) von Sima Qian (145 85 v. Chr.), der Chinas erster groer Historiker war. Er dokumentierte die Geschichte Chinas und seiner Nachbarlnder aus der Periode des frhen Altertums bis zu seiner eigenen Zeit. Die Methode seiner histografischen Arbeit war einzigartig und diente fr die nchsten 2000 Jahre als Modell fr die offiziellen Standardgeschichten der kaiserlichen Dynastien. [8] Aus den Analekten des Konfuzius [9] ebenda [10] ebenda [11] Konfuzius sagte in seinem Das Groe Lernen: Welche Menschen sich auch kultivierten, deren Familien wurden harmonisiert. Welche Familien auch harmonisiert wurden, deren Lnder wurden richtig regiert. Welche Lnder auch richtig regiert wurden, deren ganzes Knigreich wurde ruhig und glcklich. [12] Dong Zhongshu (ca. 179-104 v. Chr.), ein konfuzianischer Denker zur Zeit der Han- Dynastie, sagte in dem Traktat Drei Wege zur Harmonisierung der Menschen und des Himmels (Tian Ren San Ce): Solange der Himmel besteht wird sich das Tao nicht ndern. [13] Die Reise nach dem Westen, die den Menschen im Westen als Affenknig bekannt ist, wurde von Wu Chengen (1506?-1582?) geschrieben und ist einer der berhmten klassischen chinesischen Romane. Sie basiert auf der wahren Geschichte eines berhmten chinesischen Mnchs in der Tang-Dynastie, Xuan Zang (602 664 n. Chr.), der zu Fu ins heutige Indien, das Geburtsland des Buddhismus reiste, um nach den Sutren zu suchen. In dem Roman lie Buddha den Affenknig, Pigsy und Sandy zu Xuan Zangs Schlern werden, die ihn auf seinem Weg nach Westen begleiteten und bei der Suche nach den Sutren halfen. Sie erlebten 81 Gefahren und Nte, bevor sie schlielich im Westen ankamen und die wahre Erfllung fanden. [14] Der Traum der roten Kammer (Hung Lou Meng) wurde von Cao Xueqin (oder Tsao Hsueh-Chin 1715? 1763) zur Zeit der Qing-Dynastie geschrieben. Es geht um eine tragische Liebe vor dem Hintergrund des Niederganges einer aristokratischen Familie. Mit diesem zentralen Thema entfaltet die Novelle ein weites und bewegendes Panorama gesellschaftlicher Geschichte. Sie weist auch eine denkwrdige und glanzvolle Besetzung auf, deren Hauptfiguren Jia Baoyu und Lin Daiyu sind. Ihre weitreichende und minuzise Struktur sowie ihre literarische Leistung in Form einer exzellenten Sprache verschafften ihr weltweite Anerkennung und sie gilt als Inbegriff der Kunst klassische chinesische Novellen zu schreiben. [15] Die Ruber vom Liang Schang Moor ist eine der groen klassischen Novellen aus China, die im 14. Jahrhundert von Shi Naian geschrieben wurde. 108 Mnner und Frauen banden sich als Moorruber aneinander. Intrigen, Abenteuer, Morde, Kriege und romantische Geschichten werden auf die gleiche spannende Art wie traditionelle Geschichten erzhlt. [16] Die Geschichte der drei Reiche von Luo Guanzhong (1330? - 1400?) ist eine der bekanntesten klassischen Novellen aus China und basiert auf der geschichtlichen Periode der Drei Knigreiche (220-280 n. Chr.). Sie beschreibt den schwierigen und harten Kampf um den Thron zwischen 3 starken politischen Krften - nmlich Liu Bei, Cao Cao und Sun Quan und konzentriert sich auf verschiedene groe Talente und mutige Strategien dieser Zeit. [17] Die Novelle Die Romanze des stlichen Zhou Dynastie wurde ursprnglich von Yu Shaoyu zur Zeit der Ming-Dynastie geschrieben, von Feng Menglong am Ende der Ming-Dynastie berarbeitet und neu geschrieben und schlielich von Cai Yuanfang zur Zeit der Qing- Dynastie nochmals berarbeitet. Sie handelt von einer mehr als 500jhrigen Geschichte zur Zeit der Frhlings- und Herbst-Periode (770-476 v. Chr.) und der Periode der streitenden Reiche (475-221 v. Chr.). [18] Die ganze Geschichte des Yue Fei wurde von Qian Cai zur Zeit der Qing Dynastie geschrieben und handelt vom Leben des Yue Fei (1103-1142) aus der sdlichen Song- Dynastie, einem der berhmtesten Generle und patriotischsten Helden der chinesischen Geschichte. General Yue Fei zeichnete sich durch Schlachten gegen die nrdlichen Invasoren der Jin-Nation aus. Er wurde hereingelegt, indem man ihm Verbrechen anlastete, die er nicht begangen hatte, ins Gefngnis geworfen und exekutiert, weil Ministerprsident Qin Hui versuchte die fr den Krieg verantwortliche Partei zu eliminieren. Yue Fei wurde spter von den grundlosen Anschuldigungen freigesprochen und zu seinem Andenken wurde ein Tempel errichtet. Vier eiserne Figuren wurden fr sein Grab geschaffen. Mit nacktem Oberkrper und auf den Rcken gebundenen Hnden davor kniend reprsentieren sie diejenigen, die fr den Mord an Yue Fei verantwortlich sind, der in der chinesischen Kultur zu einem Vorbild fr Loyalitt gegenber seinem Land wurde. [19] Dieses Zitat stammt aus dem Auszug aus gesammelten taoistischen Schriften (Dao Cang Ji Yao), zusammengestellt in der Qing Dynastie. [20] Siehe [8] [21] Aus Maos Rede auf der achten Sitzung der zehnten Plenartagung der KPC [22] Maos originale Worte im Chinesischen beinhalten ein Homophon (Worte, die gleich klingen, aber unterschiedliche Bedeutungen haben): Ich bin wie ein Mnch, der einen Regenschirm hlt weder Tao (oder Fa: Homonym fr Haar) noch Paradies (Homonym fr Himmel) [23] Jie ist der Name des letzten Herrschers der Xia Dynastie (2100 1600 v. Chr.) und Zhou ist der Name des letzten Herrschers der Shang Dynastie (1600 1100 v. Chr.). Beide sind als Tyrannen bekannt und wurden jeweils von Chengtang und Knig Wu gestrzt. [24] Wen Tianxiang (1236-1283 n. Chr.) war ein Militrkommandeur, der gegen die mongolischen Truppen kmpfte, um die Integritt der sdlichen Song-Dynastie zu schtzen. Er wurde am 9. Januar 1283 gettet, weil er sich nach seiner Gefangennahme weigerte, sich den Mongolen zu ergeben. [25] Von Mencius [26] Aus einem sehr bekannten Sprichwort von Mencius: Leben, mein Wunsch; Gerechtigkeit, auch mein Wunsch. Wenn ich nicht beides gleichzeitig haben kann, dann erhalte ich die Gerechtigkeit auf Kosten meines Lebens. [27] Aus der internationalen kommunistischen Hymne. Die chinesische bersetzung bedeutet wrtlich: Es gab niemals einen Erlser, und wir verlassen uns auch nicht auf Gott; um menschliches Glcklichsein zu schaffen verlassen wir uns ausschlielich auf uns selbst. [28] Kaiser Taiwu der nrdlichen Wie Dynastie alias Tuo Tao (regierte von 424-452 n. Chr.) [29] Kaiser Wuzong der Tang Dynastie alias Li Yan (regierte von 840-846 n. Chr.) [30]Kaiser Wu der nrdlichen Zhou Dynastie alias Yu Yong (regierte von 561-579 n. Chr.) [31] Kaiser Shizong der spteren Zhou Dynastie alias Chairong (regierte von 954-959 n. Chr.) [32] Ein Slogan, der Mitte der 60er Jahre whrend der Kulturrevolution in China benutzt wurde [33] Der Weies Pferd Tempel, das erste buddhistische Kloster in China, wurde im Jahr 68 nach Christus, dem elften Jahr von Yong Ping in der stlichen Han Dynastie, gebaut. [34] In der Dai Sprache wird die Beiye Schrift als Tanlan bezeichnet. Beiye ist eine subtropische Pflanze, die zur Familie der Palmengewchse zhlt. Sie ist ein groer Baum mit dicken Blttern, die gegen Schdlinge und Austrocknung gut geschtzt sind. In alten Zeiten, als das Papier noch nicht entwickelt war, haben die Vorfahren der Dai Briefe oder Korrespondenzen darin eingeprgt. Die Briefe, die in die Bltter geritzt wurden, nennt man Beiye-Korrespondenz, die Skripten Tanlan oder Beiye-Skripten. [35] Der Xiangshan Park, auch Park der duftenden Hgel genannt, liegt 28 km nordwestlich von Pekings Innenstadt. Anfang des Jahres 1186 in der Jin Dynastie erbaut, wurde er zum sommerlichen Erholungsgebiet fr kaiserliche Familien whrend der Yuan, Ming und Qing Dynastie. [36] Wie viele kulturelle Relikte wurden den Flammen bergeben von Ding Shu [37] Die Rote Garde bezieht sich auf Zivilisten, die Vorkmpfer der Kulturrevolution waren. Die meisten von ihnen waren Jungen im mittleren Jugendalter. [38] Nur 15 km von Peking entfernt, ist der Sommerpalast der grte und am besten erhaltene knigliche Garten in ganz China. Er hat eine Geschichte von ber 800 Jahren. [39] Der Louguan Tempel ist ein berhmter daoistischer Schrein in China und wird verehrt als Das erste Land der Heiligen unter dem Himmel. Der Tempel liegt am Nordhang der Zhongnang Berge, 15 km sdstlich von Zhouzhi Land und 70 km von der Stadt Xian entfernt. [40] Li ist ein chinesisches Lngenma (1 Li = km oder 0,3 Meilen) [41] Kaiser Gaozu alias Li Yuan aus der Tang Dynastie (regierte von 618 -626 nach Chr.) [42] Volkskommunen (Renmin Gongshe) waren in der Volksrepublik China die hchste von drei Verwaltungsebenen in lndlichen Gebieten in der Zeit von 1958 bis 1982. Danach wurden sie durch Verwaltungsbezirke ersetzt. Kommunen, die grten kollektiven Einheiten wurden der Reihe nach in Produktionsbrigaden und Produktionsteams getrennt. Die Kommunen hatten sowohl Regierungs- als auch politische und Wirtschaftsaufgaben. [43] Siehe [36]. [44] Vom Mahayana Mahaparinirvana Sutra sagt man es sei Buddhas letztes Mahayana Sutra, das in den letzten Tagen seines irdischen Lebens berliefert wurde. Es wird behauptet, es enthalte die Quintessenz aller Mahayana Sutren [45] Keine offizielle bersetzung. Wahrscheinlich von Taisho Tripitaka Band T1, Nr. 7, Mahayana Mahaparinirvana Sutra. [46] Die Theorie und Praxis der Unterdrckung von Religionen durch die kommunistische Partei Chinas von Bai Zhi. Chinesischer Text auf:  HYPERLINK "http://www.dajiyuan.com/gb/3/4/15/n300731.htm" \t "_blank" www.dajiyuan.com/gb/3/4/15/n300731.htm [47] Mukti bedeutet Faust-Dharma oder Lehren des Gebots oder berlieferung. Mukti kann auch mit lockern, befreien, entlassen, freilassen, emanzipieren; die Fesseln ablegen und Freiheit erlangen, Freiheit von der Wiedergeburt, von Karma, von der Illusion, vom Leiden bersetzt werden; es kennzeichnet das Nirwana und auch die Freiheit, die durch die Meditation (dhyana) erlangt wird. [48] Nirwana bezeichnet im Buddhismus und Hinduismus einen Zustand glckseligen Friedens und Harmonie jenseits von Leiden und Leidenschaften der individuellen Existenz; ein Zustand des Einsseins mit dem ewigen Geist. [49] Eine Kampagne zur Unterdrckung von Konterrevolutionren, bei der im Frhjahr 1951 gewaltsam gegen viele frhere Fhrer von Geheimgesellschaften, religiser Gemeinschaften und der Kuomintang (KMT) vorgegangen wurde. [50] Krieg zum Widerstand gegen die Aggression der USA und zur Untersttzung von Korea, wie ihn die KPC nannte. Es war der erste Krieg, den China unmittelbar nach der Grndung der Volksrepublik China fhrte. [51] Wu Yaozong (1893-1975 n. Chr.) und andere verffentlichten die sogenannten Wege des chinesischen Christentums in seinen Bemhungen um den Aufbau des Neuen China, das auch als Innovationsmanifest der Drei-Selbst von 1950 bekannt ist und spter die Kirche der Drei-Selbst prgte. [52] Die 1959 errichtete Groe Halle des Volkes liegt auf der Westseite des Tiananmen-Platzes und ist der Haupttagungsort des Nationalen Volkskongresses von China. [53] Siehe [46]. [54] Kesarobe, die Robe der Mnche, oder Soutane. [55] Zhang Bojun (1895-1969 n. Chr.) war einer der Grnder der Chinesischen Demokratischen Liga, einer demokratischen Partei in China. Er wurde 1957 von Mao Tse-tung als der Rechtsextreme Nr. 1 bezeichnet und war einer der wenigen Rechtsextremen, die nach der Kulturrevolution nicht entschdigt wurden. [56] Kaiser Huizong aus der Song Dynastie alias Zhao Ji (regierte von 1100 bis 1126 n. Chr.) [57] Su Dungpo (1036 bis 1101), berhmter chinesischer Dichter der Song Dynastie [58] Wen Zhengming (1470 bis 1559), chinesischer Maler [59] Tang Bohu (1470 bis 1523), chinesischer Gelehrter, Maler und Dichter der Ming Dynastie [60] Jin ist eine Gewichtseinheit und entspricht 0,5 kg oder etwa 1,1 englischen Pfund. [61] Siehe [36]. [62] Aus einem Gedicht von Meng Haoran (689 740 n.Chr.), einem bekannten Dichter der Tang-Dynastie. [63] Wang Xi Zhi (321 bis 379), der berhmteste Kalligraph der Geschichte, aus der Tang Dynastie [64] Der originale Lan Ting Prolog, angeblich von Wang Xi Zhi auf dem Zenit seiner Kalligraphiekarriere geschrieben (mit 51 Jahren, im Jahre 353 n. Chr.), wird als das wichtigste Werk in der Geschichte der chinesischen Kalligraphie bezeichnet. [65] Wu Chengen (1506? bis 1582), chinesischer Romanschreiber und Dichter der Ming Dynastie. [66] Wu Jingzi (1698 bis 1779), eleganter Schreiber der Qing Dynastie. [67] Prosa von Ouyang Xiu (1007 1072 n. Chr.), einem der  Acht Groen Prosaiker . [68] Alternativer Name fr die Roten Garden. [69] Die Yongle Enzyklopdie oder auch Yongle Dadian wurde im Jahr 1403 von Yongle, einem Kaiser der Ming Dynastie, in Auftrag gegeben und ist die frheste und grte Enzyklopdie der Welt. [70] Lin Biao (1907-1971), einer der groen Fhrer der KPC, diente unter Mao Tse-tung als Mitglied des Politbros Chinas, als Vizeprsident (1958) und als Verteidigungsminister (1959). Lin war Maos designierter Nachfolger, fiel aber 1970 in Ungnade, weil man ihm einen Fluchtversuch aus China vorwarf. Er starb beim Absturz seines Flugzeugs in der Mongolei. [71] Liang Xiao reprsentiert eine bestimmte Gruppe von Schreibern, unter ihnen Zhou Yiliang, weswegen ihm ein alter Freund einen anonymen Brief schickte und auf ein Extrem an Schamlosigkeit verwies. [72] Kaiser Qin Shi Huang (259 bis 210 v. Chr.) alias Ying Zheng war der erste Kaiser in der Geschichte des vereinigten China. Er schuf Standards fr Gesetzestexte, Schriften, Whrungen, Gewichte und Mae und lie die Groe Mauer bauen. Alle diese Manahmen hatten einen weitreichenden Einfluss auf die chinesische Geschichte und Kultur. Er befahl die Verbrennung von Bchern des Konfuzianismus und des Taoismus und lie 460 Gelehrte des Konfuzianismus lebendig begraben. Diese Ereignisse nannte man spter die Bcherverbrennung und das Begraben von Schlern des Konfuzianismus. Er baute ein riesiges Mausoleum fr sich selbst und die Terrakotta-Armee des Grabes von Kaiser Qin wurde als das Achte Weltwunder bekannt. [73] Aus Die Schriften Mao Tse-tungs 1949-1976 (Band 2) [74] Aus Maos Berichtige den Arbeitsstil der Partei (1942) [75] Aus Maos Reden auf dem Yanan Forum fr Literatur und Kunst (1942) [76] Wu Xun (1838 bis 1896), original Wu Qi, wurde in Tangyi in der Provinz Shandong geboren. Nachdem er in frhen Jahren seinen Vater verloren hatte, verarmte seine Familie. Er musste um Essen betteln, um seine Mutter zu ernhren und wurde als der fromme Bettler bekannt. Nachdem seine Mutter gestorben war, konnte er nur noch durch das Betteln seinen Lebensunterhalt sichern. Er unterhielt kostenlose Schulen mit dem Geld, dass er durch das Betteln gesammelt hatte. [77] Hu Feng (1902-1985), Gelehrter und Literaturkritiker, stellte sich der doktrinren Literaturpolitik der KPC entgegen. Er wurde 1955 aus der Partei ausgeschlossen und zu 14 Jahren Gefngnis verurteilt. [78] Aus Ausgewhlte Werke von Mao Tse-tung (Band 5): Die Dinge fangen an sich zu ndern (1957) [79] Qian Bocheng, Orientalische Kultur, vierte Ausgabe (2000). [80] Der Vorfall vom 4. Juni resultierte aus einer Serie nationaler Proteste in China, die zwischen dem 15. April und dem 4. Juni 1989 stattfanden. Er wurde spter von der Volksbefreiungsarmee unterdrckt und wird von der internationalen Gemeinschaft als 4. Juni-Massaker bezeichnet. [81] Ein Bro, das speziell fr die Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde, mit absoluter Macht ber alle Verwaltungsebenen in der Partei und alle anderen politischen und rechtlichen Systeme. [82] Die Herkunft der Klassen (oder Stammbaum oder Rassereinheit) ist eine Theorie, nach der die Natur eines Menschen von der Klasse seiner Familie bestimmt wird, in der er geboren wird. [83] Aus einem Lied aus der modernen Pekingoper Die Legende der roten Laterne, einem der Acht Groen Vorbildlichen Stcke, die offiziell entwickelt wurden und eine goldene Zeit whrend der Groen Kulturrevolution 1966 bis 1976 hatten. [84] Mu ist ein Flchenma in China. 1 mu ist gleich 0.165 acres = 667.73 m [85] Die Drei Reprsentanten behauptet, dass die Partei immer den Entwicklungstrend von Chinas fortschrittlichen Produktivkrften, die Orientierung von Chinas fortschrittlicher Kultur und die fundamentalen Interessen der berwltigenden Mehrheit des chinesischen Volkes reprsentieren muss. [86] Erffnungsrede der ersten Sitzung des Ersten Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China (15. September 1954) [87] Rotes- Augen- Syndrom, gleichzusetzen mit dem Wort grnugig im westlichen Sprachgebrauch; es wird verwendet, um eine Person zu beschreiben, die sich unwohl fhlt, wenn jemand anders es besser macht als sie selbst, und sich denkt, dass sie es sein sollte, die es besser macht. [88] Ein bekanntes ffentliches Musterschauspiel, das whrend der Groen Kulturrevolution (1966-76) entwickelt wurde. In einer Volkslegende ist das weihaarige Mdchen eine unsterbliche Frau, die in einer Hhle lebt und bernatrliche Fhigkeiten hatte um Tugend zu belohnen und Untugend zu bestrafen, das Aufrichtige zu untersttzen und das Bse einzuschrnken. In dieser modernen chinesischen Oper wurde sie jedoch als ein Mdchen beschrieben, das gezwungen war in eine Hhle zu fliehen, nachdem ihr Vater totgeschlagen wurde, weil er sich weigerte sie mit einem alten Grundherrn zu verheiraten. Wegen des Nahrungsmangels wurde sie weihaarig. Dies wurde eines der bekanntesten modernen Dramen in China und stachelte die Menschen zum Klassenhass auf Grundherren auf. [89] Tunnelkriegsfhrung (Didao Zhan, S/W, 1965): spielt im Krieg gegen die Japaner. Der Film portrtiert den tapferen Kampf von Chinesen in Zentralchina, die japanische Soldaten von verschiedenen unterirdischen Gngen aus bekmpften. [90] Krieg der Minen (Dilei Zhan, S/W, 1962): spielt in den 40er Jahren; der Film demonstriert wie die Guerillas in der Hebei Provinz mit selbst gebastelten Minen die japanischen Invasoren bekmpften. [91] Eine literarische Gestaltung, vorgeschrieben fr die kaiserlichen Zivildienstuntersuchungen, der fr seine starre Form und seine Ideenarmut bekannt ist. [92] Die Groe Hungersnot von 1959 bis 1961 in China ist die grte Hungersnot in der Geschichte der Menschheit. Die geschtzte Zahl der eines unnatrlichen Todes Gestorbenen whrend der Hungersnot reicht von 18 bis 43 Millionen. [93] Siehe [7]. [94] Von Mao Tse-tung (1942) [95] Die Bewegung vom 4. Mai war die erste Massenbewegung in der jngeren Geschichte Chinas und begann am 4. Mai 1919. [96] Chen Guili, Die Warnung des Huaihe-Flusses (1995). [97] Aus Prolog zu Li Yuans Rckkehr nach Pangu von Han Yu (768-824 n.Chr.), einem der Acht Groen Meister der Prosa der Tang und Song Dynastien. [98) Tao Yuanming (365 bis 427 n. Chr.), auch als Tao Qian bekannt, ist einer der PQRbcQ R S [ \ ] ^     stuvuvwx'"(")"*"%%%%&&&&&&ǽ𚽭%hx5B*OJQJ\^JaJphhxB*OJQJ^JaJphhxOJQJ^JhxB*OJQJ^JaJphjhxB*UaJphhxB*aJphhx hxPJ hx0J<QRR S \ ^   tvvx("*"%%&[$\$.&&&&&&&Z'\')),,. .22,5.5E6G677;;AADBFB[$\$&&&&&&&&&&X'Y'Z'['\')))),,,,... .2222+5,5-5.5D6E6F6G67777;;;;AAAACBDBEBFB D D D DFFFFFFDGEGFGGGHGKKKKNNNNNN^N_N`NaN%hx5B*OJQJ\^JaJphhxOJQJ^JhxB*OJQJ^JaJphSFB D DFFFFGHGKKNNN`NbNQOSOUU YY\\\s\u\]]^[$\$aNbNPOQOROSOUUUU Y YYY\\\\\\q\r\s\t\u\]]]]^^^^````````:`;`<`=`bdcdddedfdgddddddeeeeoipiqiriiiiikkkk[m\m]m^m(q)q*q+qtttt%hx5B*OJQJ\^JaJphhxB*OJQJ^JaJphhxOJQJ^JS^^````;`=`cdedgdddeepiriiikk\m^m)q+qtt{{[$\$t{{{{{|0|1|2|3|4|||||89:;/012!"#$ގߎPQRS 01234)*OP%hx5B*OJQJ\^JaJphhxOJQJ^JhxB*OJQJ^JaJphS{|2|4|||9;02"$ߎQS [$\$ 24*P=? 79xzqsu[$\$<=>? 56789wxyzpqrstu 56789bcde'(yz{|bcde%hx5B*OJQJ\^JaJphhxB*OJQJ^JaJphhxOJQJ^JS 79ce(z|ce2[$\$1234WXYZTUVWopqr pqrstu \]^_ %hx5B*OJQJ\^JaJphhxB*OJQJ^JaJphhxOJQJ^JS24XZUWpr qsu ]_[$\$ +-JL KMuw13df[$\$)*+,-HIJKL JKLMstuvw0123bcdef*+,-EFGHI~%hx5B*OJQJ\^JaJphhxOJQJ^JhxB*OJQJ^JaJphS+-GI"$OQ24+[$\$!"#$MNOPQ01234*+,-opqr)*+,NOPQRV W X Y Z [                   =>?@ABCDEhxB*OJQJ^JaJph%hx5B*OJQJ\^JaJphhxOJQJ^JS+-pr*,PRW Y [         >@BDF[$\$EF   abcde    EFGHIopqr    #### ( ( ((****+-,---.-////i1j1k1l1v3w3x3y3z3{3|3}333333071727hxB*OJQJ^JaJph%hx5B*OJQJ\^JaJphhxOJQJ^JS ce  GIpr  ## ((**,-.-/[$\$//j1l1w3y3{3}333173788]9_9u?w?uEwEHHJJLLLLL[$\$27378888\9]9^9_9t?u?v?w?tEuEvEwEHHHHJJJJLLLLLLLLLLLLZM[M1P2PRRrSsSdVeVVVXXXXXXXXYYZZ]]t`u`aacc[e\eFgGghhNiOiiiii6j7j%hx5B*OJQJ\^JaJphhxB*OJQJ^JaJphhxOJQJ^JSLL[M2PRsSeVVXXXXYZ]u`ac\eGghOiii7jBkFlcmum[$\$7jAkBkElFlbmcmtmumnnOnPnYoZooopp`papppqqqqsstt'u(uuumvnvwwxwwwxxyyyyzz%{&{{{{{| |!|"|}}~~]^01RS  <=rshx0JOJQJ^JaJ(jhxB*OJQJU^JaJphhxOJQJ^JhxB*OJQJ^JaJphLumnPnZoopappqqst(uunvxwwxyyz&{"|}~^1S[$\$ =sу#[#@@tE~ܑOl[$\$sЃу"#Z["#?@?@stDE}~ۑܑ NOkl01/0UVИјNO78HIfgޠߠ"hxB*OJQJ^JaJo(phhxOJQJ^JhxB*OJQJ^JaJphSl10VјO8Igߠ-.[$\$ߠ,-.hxUhxOJQJ^JhxB*OJQJ^JaJph grten Dichter der chinesischen Literatur. 21h:pB/ =!"#$% XDdP  S ,A clearb~I=PDn~I=PPNG  IHDR7n$tRNSbKGD݊ cmPPJCmp0712Om IDATchIENDB`@@@ NormalCJ_HaJmHsHtHDA@D Default Paragraph FontVi@V  Table Normal :V 44 la (k@(No List *W@* Strong5\R^@R Normal (Web)dd[$\$OJPJQJ^J6U@6 Hyperlink >*B*phFV@!F FollowedHyperlink >*B* ph QRRS\^ tvvx(*Z\!!$$& &**,-.-E.G.//3399D:F: < <>>>F?H?CCFFF`FbFQGSGMM QQTTTsTuTUUVVXXXX;X=Xc\e\g\\\]]paraaacc\e^e)i+illsst2t4ttt9x;x{{02"$߆QS 24*P=? 79xzqsu 79ce(z|ce24XZUWpr qsu ]_ +-JL KMuw13df+-GI"$OQ24+-pr*,PRWY[>@BDF  c e   G I   pr  "",%.%''j)l)w+y+{+}+++1/3/00]1_1u7w7u=w=@@BBDDDDDD[E2HJsKeNNPPPPQRUuXY[\]G_`Oaaa7bBcFdceuefPfZgghahhiikl(mmnnxoopqqr&s"tuv^w1xSyy z=zs{{#|[||}#}}}~@ Ȁ/ͅDd3׉xjގYxn8וіg6y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0y0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000&aNtE277jsߠ.&FB^{ 2+/Luml..bsstCtXtSZ^   ux'*X\  !!!!##$$& &**++--+-.-..D.G./13333445599C:F: < <>>D?H?CCCCEEFF^FbFPGSGMM QQTTqTuTUUVVVVXX:X=X[[b\h\\\]]``oaraaabbccee[e_e(i+illnnoosssttt0t4tttww8x;x{{/2!$ކPS 04)*OP<? 59wzpv  59be'(y|be14WZTWor!pv \_ )-HL JMsw03bf*-EI~!$MQ04*-or),NRV\ =CCF    a f   E J   or  """"+%.%''''i)l)v+}+++0/3/0011\1_1t7w7<<t=w=??@@BBDDDDZE\E1H3HJ JrKtKdNfNNNOOPPPPPPPPQQRRRRTTUUVVtXvXYY[[[]]]F_G_``NaPaaaaa6b8bAcCcEdGdbedeteveffOfQfYg[gggh h`hbhhhiiiikkllmm'm)mmmmnonwoyoooppqqqqqqrr%s'ssst#tuuvvvv]w_wxx0x2xRyTyyyzz z zz{{r{t{{{"|$|Z|\|||}}"}$}}}}}~~~~?A ǀɀ.0̅΅CEce24։؉wyikݎߎXZwymo79֕ؕЖҖfh57PRQS[^ svux'*Y\!!$$& &**+-.-D.G.//3399C:F: < <>>E?H?CCFF_FbFPGSGMM QQTTrTuTUUVVXX:X=Xb\g\\\]]oaraaacc[e^e(i+illst1t4ttt8x;x{{/2!$ކPS 14)*OP<? 69wzpu 69be'(y|be14WZTWor pu \_ *-IL JMtw03cf*-FI~!$NQ14*-or),ORV[ =BCF  b e   F I   or  ""+%.%''i)l)v+}+++0/3/00\1_1t7w7t=w=@@BBDDDDZE[E1H2HJJrKsKdNeNNNPPPPPPPPQQRRUUtXuXYY[[[]\]F_G_``NaOaaaaa6b7bAcBcEdFdbeceteueffOfPfYgZggghh`hahhhiiiikkll'm(mmmmnnnwoxoooppqqqqrr%s&s!t"tuuvv]w^w0x1xRySyyy z z?@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[\]^_`abcdefghijklmnopqrstuvwxyz{|}~      !"#$%&'()*+-./012356789:;@Root Entry Fg2BData 1TablebWordDocument4SummaryInformation(,DocumentSummaryInformation84CompObjq  FMicrosoft Office Word Document MSWordDocWord.Document.89q