Diskussion:Kummer

Es ist immer das gleiche

@Udo T. Das wort kann unmöglich im 13. jahrhundert belegt sein, weil es im 13. jahrhundert noch gar nicht die sprache, die wir als "Standarddeutsch" wahrnehmen (Neuhochdeutsch) gab. Das mittelochdeutsche wort kummer ist nicht das gleiche wort wie das, um das es im eintrag geht. Dafür braucht man keine diskussion; die etymologie wurde einfach abgeschrieben, ohne daran zu denken, wie sie sich liest.--Casaba Howitzer (Diskussion) 02:07, 13. Okt. 2024 (MESZ)

Es ist außerdem frustrierend, dass das selbe etymologische wörterbuch für jeden eintrag benutzt wurde, so dass dann jedes mal "belegt seit dem X. Jahrhundert" steht, was einfach nur irreführend und unpräzise ist. Das gleiche problem besteht mit der tendenz der Dudenredaktion, altgriechisch als "griechisch" zu bezeichnen und griechisch als "neugriechisch" (offensichtlich wissen das nicht alle, sonst hättest du meine änderungen ja gar nicht zurückgesetzt). Nicht alles, was in einer "seriösen quelle" steht, sollte ohne nachdenken übernommen werden, und platzsparende vereinfachungen, die bei etymologischen wörterbüchern (bei denen es vom mit aller wahrscheinlichkeit etymologisch interessierten leser erwartet wird, gewisse unterscheidungen selbst zu machen) üblich sind, gehören hier doch eher nicht rein.--Casaba Howitzer (Diskussion) 02:23, 13. Okt. 2024 (MESZ)

Der Verlauf der Herkunft steht doch bereits da. Jedem Leser ist doch klar, dass dann im 13. Jahrhundert die damalige (mittelhochdeutsche) Schreibweise gegolten hat und nicht die heutige. Das muss man dann nicht extra nochmal dazu schreiben und schon gar nicht vorher extra noch mal umformen, damit man es dann extra hinschreiben kann. Es ist im Übrigen auch gar nicht zulässig, etwas dazuzudichten, was in den angegebenen Referenzen so nicht steht. Lass das also bitte einfach so stehen, wie es auch in den jeweiligen Referenzen steht. --Udo T. (Diskussion) 11:04, 13. Okt. 2024 (MESZ)