Saint Lu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Luise Gruber)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Saint Lu 2010
Saint Lu 2010
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2][3]
Saint Lu
 AT3004.12.2009(11 Wo.)
 DE7907.12.2009(1 Wo.)
 CH8406.12.2009(2 Wo.)
2
 AT2701.03.2013(2 Wo.)
 DE4204.03.2013(1 Wo.)
 CH3603.03.2013(1 Wo.)
Singles
Don’t Miss Your Own Life
 AT4220.11.2009(1 Wo.)
 DE8023.11.2009(3 Wo.)
Here I Stand
 AT3426.03.2010(11 Wo.)
Craving
 DE8804.03.2013(1 Wo.)

Saint Lu (* 27. Juni 1984 in Wels; eigentlich Luise Gruber) ist eine österreichische Singer-Songwriterin. Sie selbst bezeichnet ihren Stil als Soul 'n' Roll.[4]

Gruber ging nach dem Abitur für anderthalb Jahre als Au-Pair nach Austin, Texas, und lebte danach ein halbes Jahr in New York City. Sie kehrte anschließend nach Österreich zurück, wo sie eine staatliche Schauspielschule besuchte.

2003/2004 war Saint Lu unter ihrem eigentlichen Namen Teil der 2. Starmania-Staffel und schied dabei als 10. von insgesamt 12 Finalisten aus.

Seit 2009 lebt sie in Berlin, wo sie von Warner Music unter Vertrag genommen wurde.[5] Im Jahr 2009 nahm sie am Reeperbahn Festival und am New Pop Festival teil. Anfang November desselben Jahres veröffentlichte sie ihre erste Single Don’t Miss Your Own Life aus ihrem Debütalbum Saint Lu, das von Echopreisträger Patrik Majer produziert wurde. Teile dieses Albums wurden in den Abbey Road Studios in London aufgenommen.[6]

2011 wurden sie mit dem European Border Breakers Award (EBBA) ausgezeichnet.[7] Neben mehreren eigenen Touren trat sie unter anderem im Vorprogramm von Gary Clark Jr., Amy Macdonald und Slash auf[8] und sang ein Duett mit Jason Mraz.[9] Sie schrieb mit Linda Perry, Stefan Skarbek und Tim Baxter[10] und komponierte den Soundtrack für den Dokumentarfilm Vierzehn – Erwachsen in 9 Monaten, der auf der Berlinale 2012 seine Premiere feierte.[11]

Anfang 2013 veröffentlichte sie ihr zweites Studioalbum 2. Teile des Albums wurden in den Angel Studios in London aufgenommen. Saint Lu nahm mit dem Titel Craving bei der deutschen Vorentscheidung 2013 zum Eurovision Song Contest in Hannover teil[12] und belegte den 4. Platz.[13] Es folgten Auftritte bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten und TV Total.[14]

Saint Lu moderierte 2013 die Top 100 Jahrescharts bei VIVA.[15]

Saint Lu wurde von der Kritik als „Album, das keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht“ gelobt und sie selbst wegen ihrer Stimme als „Fräuleinwunder“[16] bezeichnet.

  • Saint Lu (2009) – Warner Music Group Germany GmbH
  • 2 (2013) – Warner Music Group Germany GmbH
  • One Step Closer (2004) – Agentur Netzwerk
  • 2 (Acoustic EP) (2013) – Warner Music Group Germany GmbH
  • Waterfall (Remix EP) (2013) – Warner Music Group Germany GmbH
  • Don’t Miss Your Own Life (2009) – Warner Music Group Germany GmbH
  • Here I Stand (2010) – Warner Music Group Germany GmbH
  • Craving (2013) – Warner Music Group Germany GmbH

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Saint Lu in den österreichischen Charts
  2. Saint Lu in den deutschen Charts
  3. Saint Lu in den Schweizer Charts
  4. http://www.warnermusic.de/saint-lu
  5. http://www.saintlu.com/
  6. http://www.warnermusic.de/saintlu/bio/
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 15. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.europeanborderbreakersawards.eu
  8. http://www.warnermusic.de/saint-lu
  9. Duett Saint Lu und Jason Mraz https://www.youtube.com/watch?v=XFTktEm0O0s
  10. http://www.warnermusic.de/saint-lu
  11. http://www.warnermusic.de/news/2012-02-01/mit-dem-film-vierzehn-auf-der-berlinale
  12. eurovision.de: Saint Lu: Craving
  13. Offizielle Website, abgerufen am 17. Februar 2013
  14. http://www.myspass.de/shows/tvshows/tv-total/Saint-Lu-Craving--/11975/
  15. http://www.warnermusic.de/news/2013-12-11/saint-lu-moderiert-am-3112-die-top-100-jahrescharts-bei-viva-austria
  16. Edo Reents: Fräuleinwunder gibt es immer wieder. In: FAZ.net. 4. Dezember 2009, abgerufen am 13. Oktober 2018.