Diskussion:Hyksos

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Wathiik in Abschnitt Hykusso
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Ursprung der Hyksos

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Vielleicht waren die Hyksos legändere Nachkommen von Hagai und Abrahams Sohn Ismael, dessen Wunsch ins fruchtbare Mutterland Ägypten, zurückzukehren. Vielleicht waren sie in Ägypten als der Exodus stattfand und wo einige nicht zeitlich bestimmte Pharaonen an der Macht waren. Philipp Mevius Eckernförde 24.04.2007

Meiner Ansicht nach muß man die Hyksos in Verbindung mit der indogermanischen Ausbreitung und den Hethitern sehen. Um den Indogermanen auszuweichen zogen sie nach Ägypten. Durch die Einführung des Pferdes mit Kampfwagen als Waffe und des Bogens konnten sie rund 100 Jahre die Herrschaft in Ägypten behaupten, bis die Ägypter sich an die neue Kampftechnik gewöhnt hatten und ihre zahlenmäßige Überlegenheit geltend machen konnten.--Dieter4711 13:41, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zu @Phillipp, es ist durchaus möglich, dass die biblische Geschichte eine Erinnerung an die Hyksoszeit darstellt, die aber zeitlich sehr früh liegt.
Zu @Dieter Ob die indogermanische Einwanderung nach Anatolien zeitlich mit den Hyksos zusammenfällt ist nicht erwiesen, aber auch möglich. Es ist auch vermutet worden, dass mit den semitischen Stämmen der Hyksos, frühe indogermanische Einwanderer ins Delta kamen. Das Pferd und die Kampfwagentechnik ist aber erst auf dem Höhepunkt der Hyksosmacht (zweite Hälfte) eingeführt worden. Sie ist also nicht Bestandteil der Eroberung, hat aber dazu beigetragen, dass die H ihre Position so lange halten konnten. Die Vertreibung der Hyksos ist auf der zweiten Stele des Ahmoses genau beschrieben.--Löschfix 13:46, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Hyksos/Heka Chesut reihen sich gut in die Staaten der Levante ein, wie Jamchad, Qadna, Hazor etc, in denen ein Gemisch von Churritern (Südkaukasisch), Indo-Ariern (Indo-Europäer), Amurritern (Nordwest-Semiten) anzutreffen war. Hier weicht niemand vor irgendwem aus. Diese Bevölkerungsgruppen haben aber gute Verbindungen untereinander, was die Übernahme von Roß und Wagen erheblich erleichtert hat.Andreas.j.g.frank 23:01, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Hyksos sind eindeutig ein westsemitischer Stamm, der angeblich Jerusalem gegründet hat und als Stamm der Jebusiter in der Tora bezeichnet wird. Siehe Buch Josua. Buch Samuel, Eroberung Jerusalems durch David(nicht signierter Beitrag von 217.9.26.77 (Diskussion) )

Der Auszug der Hyksos

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"Unter Berücksichtigung einer 27-jährigen Herrschaftsdauer von Haremhab muss der Einzug im Zeitraum zwischen 1719 v. Chr. und 1692 v. Chr. stattgefunden haben. Die 108-jährige Dynastie endete mit dem Auszug, der zwischen 1611 v. Chr. und 1584 v. Chr. erfolgte.[3] Das Auszugsdatum auf Grundlage der 400-Jahresstele steht jedoch im Widerspruch zur bisherigen allgemeinen Ansetzung für 1533/1532 v. Chr., das 18./19. Regierungsjahr von Ahmose I.."

Schließlich habe die ägyptische Armee des Ahmose die Hyksos bei ihrer Hauptstadt Avaris besiegt. Merkwürdigerweise sei dann den Hyksos aufgrund eines Vertrages gestattet worden, das Land samt ihren Familien und ihrer Habe zu verlassen. Daraufhin seien sie nach Judäa gezogen und hätten Jerusalem erbaut ( die Bewohner Jerusalems werden von den ankommenden Israeliten als Jebusiter bezeichnet).

Interessanterweise hat die neuste Forschung herausgefunden, das just um 1600 v. Chr. der Vulkan Thera auf Santorin ausbrach. Auch die Größe des Ausbruchs wurde nochmals von Stufe 6 auf Stufe 7 korrigiert und als phyroplastische Explosion beschrieben. Damit dürfte dieser Ausbruch größer gewesen sein, als jener des Pinatubo, der das Jahr ohne Sommer verursachte. Santorin liegt nur rund 1 Flugstunde von Kairo entfernt. Ein solcher Ausbruch hätte mit sicherheit nicht nur Eindruck rund ums Mittelmeer gemacht, sondern könnte sogar noch Ascheregen im Nildelta sowie Klimaveränderung und damit Ernteausfall und Hungersnot zur Folge gehabt haben.

Es wurden vielfach Spekulationen darüber angestellt, dass die Erinnerung an die Vertreibung der Hyksos aus Ägypten nach Kanaan den biblischen Mythos vom Auszug aus Ägypten (Exodus unter Moses) beeinflusst hat. Auch scheint die Erzählung Joseph und seine Brüder (Genesis 37-50) einen Bezug zur Hyksosgeschichte zu haben. Der letzte Hyksoskönig Chamudi soll den Namen Joseph getragen haben. [url=http://de.wikipedia.org/wiki/1._Buch_Mose#Josef_und_seine_Br.C3.BCder]Joseph und seine Brüder[/url]

Die Hyksos folgten der Ugaritische Religion (aramäischer Kulturkreis) und verehrten den kanaanitischen Gott Baal-Zephon (Herr der himmlischen Heerscharen) bzw. Baal-Hadad (aramäisch Gebieter über den Sturm), der in Ägypten kurzerhand dem ägyptischen Gott Seth angeglichen wurde. Baal ist ursprünglich der Kanaanischer Wetter- und Fruchtbarkeitsgott der als Stier verehrt wurde, er ist identisch mit dem Sumerischem Gott Enki und dem babylonischen Eas, die beide als Herrn der Unteren Welt und als Herr der Erde definiert sind. Enki´s Mutter ist in der sumerischen Götterwelt Nammu, das Urmeer, das Himmel und Erde geboren hat und aus Lehm auf Anraten Enki´s die Menschheit schuf. Nammu vertraute ihrem Sohn Enki die "Tafeln des Schicksals" an. Sie entspricht wohl auch der Ägyptischen und indischen Gottheit Ma Nu. Zugleich wurde Nammu Mutter des An, dem hyksischem Yam, dem babylonischem Anu dessen Zeichen in der sumerischen Keilschrift ist ein achtstrahliger Stern. Das Trigestirn der Hyksos war also identisch mit der sumerisch-babylonisch-akkadisch-hyksischem Göttertriade. Baal wird auch im Gilgamesh-Epos als jener Gott genannt der die biblische Flut schickt um die Menschen von der Erde zu tilgen. Baal kämpfte mit seinem Bruder Yam um die Herrschaft der Erde. In den ugaritischen Mythen besiegt Baal den drakonischen Yam, der auch als Sonne und Feuer verehrt wird. Somit ist Baal ein Mondgott und am Ende auch der Beherrscher der Meere. Diese Herrschaft sicherte den Hyksos gutes Wetter für die Schifffahrt, was günstig für ihren darauf aufbauenden Seehandel war. Aus der ugaritischen Götter-Trinität Hauptgott Bull-El, Sohn Baal-Hadad und Sohn Yam sollte sich der Yahwe-Kult entwickeln, auf dem nach und nach alle Attribute Baals, Yam und noch mehr die von El übertragen wurde. Baal und Yam werden bereits frühzeitig oft als Einheit gesehen. Auch El oder dessen Beiname Elyon (der Höchste, Gott) wird in der Bibel verwendet um Yahwe zu huldigen. Das hebräische El Shaddaj - wie sich Gott noch Abraham vorstellt, heisst soviel wie der Allmächtige Gott. Später wurde aus dem Gott Baal-Zebaot oder Baal-Zebul der Teufel namens Beelzebub aber auch Yahweh-Zebaoth. (nicht signierter Beitrag von 217.9.26.77 (Diskussion) )

"Aufräumaktion"

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Ich habe heute erstmal die ganzen "Wirrungen", nicht notwendige Erklärungen und nicht korrekte POV-Darstellungen entfernt bzw. berichtigt; dazu den seltsamen Weblink und "dtv-Weltgeschichte" als Literatur. Daneben wurde auch Josephus und Schlögl falsch zitiert. Grüße --Neb-Maat-Re 11:29, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich dachte, den Artikel zu bereichern, immerhin mit Fakten aus einem lexilalischem Werk aus 1965 von folgenden Herausgebern und Redakteuren:
Carl Andresen, Göttingen
Hartmut Erbse, Tübingen
Olof Gigon, Bern
Karl Schefold, Basel
Karl Friedrich Stroheker, Tübingen
Ernst Zinn, Tübingen
Klaus Bartels, Tübingen
Ludwig Huber, Zürich
Ich will damit sagen, daß die Quelle für mich für WP nutzbar schien. Aber hier sind offensichtlich schlauere Leute... bis auf Neb-Maat-Re, der mit Kanonen auf Spatzen schießen will. Mann o Mann!! --Ex2 19:25, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Komm bitte wieder runter. NebMaatRe tut nichts Anderes, als den Artikel zu sortieren und zu korrigieren. Da er und ich sehr gute Literatur entdeckt haben, die wertvolle Einblicke in die Zeit der Hyksos bietet und darüber, wie später über die Hyksos gedacht wurde, wäre der Artikel früher oder später eh komplett umgekrempelt worden.-- Nephiliskos 19:29, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ich sehe viele Altphilologen, einen Archäologen, einen Althistoriker, aber wo sind sie denn, die Ägyptologen? Erweiterungen sind ja gern gesehen, aber sie sollten schon ins Umfeld passen, dazu schon die richtigen Lemma-Schreibweisen, beispielsweise Chajan statt "Hajanu". Wenn wir alle möglichen Datierungen in der Literatur hier erwähnen, können wir mit unseren Listen hier gleich einpacken. Tipp --> Liste der Pharaonen anschauen, im Text ein wenig vorher schauen, dann gehts auch gleich besser. --Neb-Maat-Re 19:53, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Ich verstehe Euch ja ein wenig. Dennoch, ein Lexikon der Alten Welt von den o.g. Autoren nicht zu akzeptieren, ist für mich neu. Da ich aber dachte, und nun wiederhole ich mich, daß die Quelle für mich für WP nutzbar schien, sehe ich meinerseits keinen Frevel. Wenns in Euer Ägyptenbild nicht paßt, solls bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich bin nicht eitel und brauche keinen Artikelkrieg. Ich habe auch nicht die Zeit, mich ewig damit zu beschäftigen. Schade um meine Zeit. --Ex2 21:24, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Pferd

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Etwas wiedersprüchlich wird oben im fetten Zitat behauptet die Ägypter hätten schon Streitwagen gehabt als die Hyksos ankamen und unten werden die Pferde als Mitbringsel oder als Neuankömmlinge nach der Ankunft der Hyksos genannt. Sollten die Ägypter vielleicht zuvor Eselswagen oder ähnliches benutzt haben? So ganz konsistent ist das nun wirklich nicht. --Alexander.stohr 21:31, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Habe nun die armenische Originalfassung, Übersetzung von Karst, eingebaut. Dort taucht das Wort "Wagen" nicht auf. Auch weicht der Inhalt von der vorherigen Fassung etwas ab.--Neb-Maat-Re 23:35, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Es ist ziemlich unwarscheinlich das Kanaan zu der Zeit schon Pferde hatte. Pferde hatten nur Völker in Nordsyrien, Anatolien und die obersten Ecken von Nordiran. Nicht aber Kanaan. (nicht signierter Beitrag von 2003:46:D03:740F:4D3C:293C:A53F:781E (Diskussion | Beiträge) 18:42, 23. Mär. 2015 (CET))Beantworten

zu: Rezeption

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Im Abschnitt "Rezeption" steht als letzter Satz, dass einer der letzten Hyksos-Könige den Namen Joseph getragen haben soll; als Quelle wird Finkelstein/Silberman "Posaunen" genannt. Ich finde jedoch in diesem Buch keine solche Erwähnung. Aus anderer Ägypten-Literatur (z.B. Gardiner) ist mir auch nur ein möglicher König/Fürst "Yakub-El" o.ä. bekannt. (nicht signierter Beitrag von 84.129.158.197 (Diskussion) 14:14, 30. Jul 2010 (CEST))

Habe den Satz herausgenommen.--Neb-Maat-Re 19:21, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Überlieferung in den Schriften des Eusebius

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"Flavius Josephus wird [nicht!!!] in den Schriften des Eusebius überliefert." Was ist das für ein abgrundtiefer Schwachsinn??! (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 10:22, 4. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Siehe dazu jene Infos: Praeparatio evangelica#Historische und philosophisch-theologische Quellen.--Neb-Maat-Re 14:37, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Etymologie

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Der Artikel sind recht ordentlich aus. Dennoch habe ich Fragen. Die Etymologie nach Flavius Josephus wird hier, offenbar im Anschluss an die erwähnte Literatur, so dargestellt: "Den Bezug zu „Hirten-Könige“ stellte Josephus her, um eine Völkerverwandtschaft zwischen den Israeliten und den „Hykussos/Hyksos“ herzustellen." Allerdings stützt sich Josephus auf Manetho, den er (der Form nach wörtlich) zitiert: "Unvorhergesehen hatten Menschen einer unbekannten Rasse, die aus dem Orient kamen, die Kühnheit, unser Land zu überfallen und eroberten es ohne Schwierigkeiten ... Man nannte dieses ganze Volk 'Hyksos', was 'Hirtenkönige' bedeutet ..." usw. (hier nach Hayes). Es spricht hier anscheinend Manetho, nicht Josephus. Wenn Josephus also einen Bezug zu den alten Israeliten herstellen wollte, müsste er das Zitat frei erfunden haben. Wenn sich das aus der aufgeführten Literatur (z.B. Siegert) ergeben sollte, dass Josephus hier eine eigene Theorie an die Stelle der manethonischen Erzählung setzt oder sie doch hinten "anklebt", wäre ich für einen 'Einzelnachweis' dankbar. --Dlugacz 08:30, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Steigerung

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"Nach Manfred Bietak, dem Leiter der Ausgrabung von Avaris, steigerten die Hyksos ihre Zahl und Macht über die Häfen von Ugarit in Syrien, Phönizien, Zypern und Kanaan." Was wollte der Autor uns damit sagen? Nachschub an Menschen oder was? Schade, dass damals noch keine Einzelnachweise üblich waren. --Dlugacz 13:17, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Korrumpierungseffekt?

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Ich werde nicht schlau daraus, was es in Fußnote 5 zum Namen "Toutimaios" mit dem Korrumpierungseffekt auf sich hat. Vermutlich sollte korrumpiert auf ein anderes Lemma verweisen? --Zahnradzacken (Diskussion) 14:07, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Herkunft Hykossos

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Die Hyksos waren Indoeuropäer, vermutlich ein Substamm frühhetitischer oder luwischer Stämme. Die 18. Dynastie gehörte nach ihren Genen zu urteilen zu den Hyksos. Mehrere Mitglieder der Familie wurden getestet, Ergebnis immer das gleiche, R1b, damaliges Verbreitungsgebiet, Anatolien, Levante, Syrien, Libyen.

Die Apophis-Dynastie war nicht der fremde Eindringling, sondern die einheimische Pharaonendynastie des alten Reiches. Die ganze Bibelgeschichte ist also verdreht. Moses war Ahmose, aber nicht er wurde nicht verjagt, sondern er verjagte die einheimische Dynastie der Ägypter. Die Hyksos der 18. Dynastie sind getestet worden, sie sind R1b. Die ganze Genesis wurde von Jüdischen Rabbis in Babylon abgeschrieben und so bearbeitet das die Juden immer als eifriges Gottesvolk rüber kam. Ziel des ganzen war sie zu einem neuem Volk zu formen, dazu übernahm man einfach die Babylonische Chronologie und hat JEDEN EINZELNEN NAMEN aramäisiert. Jüdische Priester heissen ja nicht umsonst Rabbi (nach Hammu-rabi von Babylon). Die Hyksos haben den Gott Iah alias Jah alias Jahwe verehrt und mit Thot vereint. Zu der 18. Dynastie gehörte auch der Versuch Echnatons die ägyptische Religion zu transformieren, was bekanntlich fehl schlug. Aton ist also tatsächlich eine Art Vorläufer des Jahwe. Beleg: http://www.eupedia.com/forum/showthread.php?25663-Pharaoh-Tutankhamun-Akhenaten-and-Amenhotep-III-were-R1b/page3 Entsprechende Links sind auf den Seiten auch noch angegeben. Getestetet wurden TutanchAmun, Akhenaten, Amenhotep III alle yDNA R1b1a2-M269 Man nimmt an das die 18. Dynastie direkt mit der 16. Dynastie - ebenfalls Hyksos-Dynastie - verwandt ist, das steht bei euch so drin! Das Neue Reich wurde also von den Hyksos gegründet. Dies erklärt auch wieso in Ägypten ein geringer Teil R1b DNA vorhanden ist. Ahmose (Nebpehtyre) 1539 - 1514 BC, Amenhotep I (Djeserkare) 1514 - 1493 BC, Thutmose I (Akheperkare) 1493 - 1481 BC, Thutmose II (Akheperenre) 1491 - 1479 BC, Hatshepsut (Maatkare) 1473 - 1458 BC, Thutmose III (Menkheperre) 1504 - 1450 BC, Amenhotep II (Akheperure) 1427 - 1392 BC, Thutmose IV (Menkheperure) 1419 - 1386 BC, Amenhotep III (Nebmaatre) 1382 - 1344 BC, Amenhotep IV / Akhenaten 1350 - 1334 BC, Smenkhkare (Ankhkheperure) 1336-1334 BC, Tutankhamun (Nebkheperure) 1334 - 1325 BC, Ay (Kheperkheperure) 1325 - 1321 BC, Horemheb (Djeserkheperure) 1323 - 1295 BC. (nicht signierter Beitrag von 84.252.65.71 (Diskussion) 21:03, 26. Jul 2012 (CEST))

„Die Hyksos waren Indoeuropäer.“ – bitte keine falschen Schlüsse ziehen. Verbreitung R1b: Anatolien, Levante, Syrien, Libyen. Nur in Anatolien lebten Indoeuropäer, und die sind dort eingewandert und hatten sich mit der einheimischen Urbevölkerung, beispielsweise den Hattiern, vermischt. Eine Verbreitung in Anatolien, der Levante, Syrien und Libyen würde im übrigen eher auf Kontakte innerhalb dieses Raumes hinweisen, wie er durch die Minoische Kultur erfolgte. Ein Forum als Quelle reicht da sowieso nicht. --Oltau  05:14, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
PS: Wenn man schon über derlei Spekulationen nachdenkt könnte der Gottesname Iah auch von Dia kommen, einer weiblichen Entsprechung des Zeus, die auf Santorin verehrt wurde. Qe-ra-si-ja (Therasia, „die Göttin von Thera“) ist auf Tontafeln aus Knossos belegt und minoischen Ursprungs. Auch eine antike Hafenstadt auf Santorin hieß Oía, nach der ein heutiger Ort und Gemeindebezirk den Namen Ia trägt. Dia bezeichnet einfach nur „Göttin“. In minoischer Zeit wurde eine Muttergöttin verehrt, die möglicherweise mit Demeter identisch ist. Pausanias beschreibt beispielsweise das Demeterheiligtum in Patras ähnlich einer mykenischen Siegelringdarstellung, auf der sich auch die Abbildung einer minoischen Doppelaxt befindet.

Juden schrieben in Babylon ab?

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Zitat:"Die ganze Genesis wurde von Jüdischen Rabbis in Babylon abgeschrieben und so bearbeitet das die Juden immer als eifriges Gottesvolk rüber kam. Ziel des ganzen war sie zu einem neuem Volk zu formen, dazu übernahm man einfach die Babylonische Chronologie und hat JEDEN EINZELNEN NAMEN aramäisiert. Jüdische Priester heissen ja nicht umsonst Rabbi (nach Hammu-rabi von Babylon). Die Hyksos haben den Gott Iah alias Jah alias Jahwe verehrt und mit Thot vereint. Zitat Ende!

Ich bitte herzlich um eine Angabe, welche Quellen die Juden in Babylon nutzten, um ihre Exodusgeschichte und somit ihre Volksgeschichte aus der aegyptischen Hyksosvertreibung zu "faelschen"! Wie wir wissen, verfuegt das Alte Testament stellenweise ueber ein Wissen des Alten Aegyptens, dass teilweise nur durch Augenzeugen oder eine zeitnahe Erfassung der damaligen Geschehnisse in Aegypten erforderte. Meines Wissen nach, liefert die Babylonische Chronologie dieses Wissen nicht. Das z. B. Namen von Pharaonen im AT falsch wiedergegeben werden (z. B. Ramses = falsche Zeit) liegt eben an der ueber Hunderte von Jahren muendlichen Ueberlieferung der Geschichte bei den Juden, bevor sie schriftlich erfasst wurde, waehrend sie in Aegypten zeitnah in Stein festgehalten (aber auch verfaelscht) erhalten wurde. Gerade die Tatsache, dass die juedische Version des Exodus von der aegyptischen Version der Hyksosvertreibung abweicht, erhoeht die Glaubwuerdigkeit des AT nicht unerheblich. Es waere ebenfalls unklug gewesen, wenn die Juden die unruehmliche Geschichte einer Vertreibung zum Anlass genommen haetten, ihre eigene Flucht daraus zu "kreieren"! Es wurde an anderer Stelle ueber dasselbe Thema - Hyksos/Pharaonen - Koenig David mit einem aegyptischen Pharao gleichgesetzt. Ich mache mir nicht die Muehe den Verweis noch einmal herauszusuchen. Allerdings habe ich mir die Muehe gemacht einen Link aus einem Artikel vom 19.7.2013 einzubauen, aus dem hervorgeht, dass man mit grosser Wahrscheinlichkeit den Palast oder zumindest einen Palast des Koenig David in der Naehe gefunden hat, wo der biblische Kampf zwischen David und Goliath stattgefunden haben soll. http://www.welt.de/wissenschaft/article118196462/Palast-aus-der-Zeit-Koenig-Davids-gefunden.html Somit ist zum ersten Mal der unbewiesene Koenig David greifbar geworden. Diese Tatsache widerspricht die Faelschung der historischen Gegebenheiten durch juedische Rabbis erheblich. Daher noch einmal mein Wunsch um eine genauen Quellenangabe! Vielen Dank JavaBohne (Diskussion) 06:49, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Dazu ist der Inhalt des Zitats zu zusammengesucht, offenbar kennt der Verf. die Theorie, dass es neben der Priesterschrift nur deuteronomistische Redaktionsschichten gibt und beide exilisch/frühnachexilisch sind (oder war es doch der uralte Panbabylonismus?) - also weit über 1000 Jahre nach den Ereignissen (wenn Hyksoszeit) entstanden, andererseits weiß er nicht dass Rabbi von aramäisch rab=groß stammt und Hammurabi dazu nicht einmal dann herangezogen werden muss, wenn man -rabi als akkadisch deutet, also ebenfalls "groß"... Die "zeitnahe Erfassung in Ägypten" dürfte nicht nur aus sprachlichen Gründen (schon Inschriftentexte aus dem 8.Jhd. sind sprachlich antiquierter als der biblische Text - wie sollte dann ein Text aus der Mitte des 2. Jtsds. erst sein (so ähnlich wie Ugaritisch?)) sondern auch gerade wegen der Darstellung der ägyptischne Verhältnisse z.B. in der Josephsgeschichte die schon stellenweise genau sind - allerdings für die Verhältnisse der Spätzeit (saitisch, Perserzeit). Roald (Diskussion) 19:38, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ist das nicht vollkommen egal wo sie abschrieben? Es gab durchaus reichlich ägyptische Traditionen in Kanaan die sich im ersten Teil der Tora wiederspiegeln. Daneben sind auch reichlich ägyptische Feldzüge nach Kanaan belegt. Und der Palast aus dem 10. Jhd. steht in einem Grabungsgebiet in dem Hyksos wie auch Kanaaniten belegt sind. Das es da jede Menge Kleinkönige gab, ist auch nachlesbar. Die Zeit der Könige deutet nirgends auf einen Vasallenstatus hin, trotzdem ist deren Vasallenschaft und Tribute nachweisbar.Da Aramäisch die gängige verkehrssprache wurde ist es nicht weiter verwunderlich wenn der Begriff Rabi nahezu überall bekannt war, u.a. auch tief im Hethiterreich aber nur semitisch sprechende Völker haben ihn auch im Königsnamen benutzt. Die Juden benutzen ihn für Religionslehrer. Und zeitnah, da hat Roald vollkommen recht. Im übrigem sind Juden auf der Elefantine-Insel (glaube ich) belegt, wo sie sogar einen Tempel hatten und das stammt sehr wohl aus dem 2-1. Jahrtausend. (nicht signierter Beitrag von 2003:46:D50:5E37:F15E:3B87:11C5:90C1 (Diskussion | Beiträge) 04:32, 30. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Änderungen 3. Januar 2016

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Habe einige Eingriffe v.a. in der Einleitung vorgenommen, vor allem im Sinne des nicht geschichtswissensachaftlich versierten Lesers (aus meiner Sicht). Zeitliche Einordnung (wann war ca. die Herrschaft der Hyksos, wann lebte die Quelle Manetho) hinzugefügt, Durcheinander Flavius Josephus/Mantheo (wer sich auf wen bezog) beseitigt. Da wesentliche Aussagen zur Hyksos-Zeit genannt und sofort aus methodischen Gründen wieder kritisiert werden, habe ich mir erlaubt, sie ganz herauszunehmen, da solche Diskussionen m.E. ausführlich in einem entsprechenden Absatz erfolgen sollten. Der gestrichene Satz Jüngste archäologische Untersuchungen in Tell el-Dab’a, der Hyksos-Hauptstadt Auaris, und im Wadi Tumilat haben zu einem wesentlich besseren Verständnis dieser Zeitspanne beigetragen. erscheint wenig gehaltvoll (was ist "jüngst", was rechtfertigt die Bewertung als "wesentlich", und worin besteht überhaupt das bessere Verständnis?).--Kjalarr (Diskussion) 20:52, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Kjalarr, es geht darum, dass das Bild von den Hyksos lange Zeit durch die Beschreibungen von Josephus/Manetho verzerrt war. Erst die archäologischen Ausgrabungen in den letzten Jahrzehnten haben wirkliche Erkenntnisse über die Kultur geliefert.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:56, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Darstellung der 12. Dynastie

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Die Darstellung eines Hyksosherrschers aus dem 12 Jahrhundert ist scheinbar eine nicht pharaonisch normierte Kartusche.

Primäre Motiv der Wanderhirte mit Ziege, Oberer Abschnitt: Nilflut+Richtstock=Gebühren Blau Bemessung Nilfluthöhe, Rot nach Mittelwert(Ermessensspielraum)

unterer Abschnitt [Fuss+Feder = Freizügigkeit + Schilfrohr+Papyrus=Schrift] = Recht auf Durchreisevisum.

TY-Ware

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Ich glaube kaum jemand kann sich darunter etwas vorstellen. Da selbst Google dafür keine Ergebnisse liefert, sollte es vielleicht eine Erklärung dazu geben. Offenbar ist das aus dem englischen TEY-Ware abgeleitet, also wäre vielleicht ein einfacher Link hier her bereits ausreichend. --2003:D1:6701:9041:6471:79AC:326A:6E7C 09:44, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hykusso

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korrekte Übersetzung: Hykusso -> das ist natürlich keine Übersetzung, sondern wohl eher eine Transkription... allerdings eine, die wohl nicht sehr nahe beim Original ist... Wathiik

(Diskussion) 19:06, 31. Mai 2019 (CEST)Beantworten