Verb, unregelmäßig

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Person Wortform
Präsens ich nenne
du nennst
er, sie, es nennt
Präteritum ich nannte
Konjunktiv II ich nennte
Imperativ Singular nenn!
nenne!
Plural nennt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
genannt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:nennen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

nännen
Konjunktiv II: ich nännte (auch bei der Schreibweise nennen)[1]

Worttrennung:

nen·nen, Präteritum: nann·te, Partizip II: ge·nannt

Aussprache:

IPA: [ˈnɛnən]
Hörbeispiele:   nennen (Info),   nennen (Info)
Reime: -ɛnən

Bedeutungen:

[1] jemandem oder etwas einen Namen geben
[2] unter einem bestimmten Namen von jemandem reden oder ihn anreden
[3] als etwas bezeichnen
[4] eine Person oder ein Ding mit Namen erwähnen
[5] Teilnehmer an einer Sportveranstaltung, Kandidaten für ein Wahlamt etc. namentlich bekanntgeben

Herkunft:

gotisch: namnjan, althochdeutsch: namnan, nemnan, nemnen, mittelhochdeutsch: nemnen, auch nenmen, verwandt mit Name [Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] taufen, benamsen
[2] rufen
[2, 3] bezeichnen
[4] angeben, erwähnen, sagen
[5] nominieren

Unterbegriffe:

[2] umbenennen
[4] benennen, umnennen
[5] benennen, ernennen

Beispiele:

[1] Sie wollen ihren Sohn Pius nennen.
[1] Vielleicht solltest du diese Skulptur „Nekromania“ nennen.
[1] Ich nenne meine Katze Sina.
[2] Nennen sie mich bitte Ralf.
[2, 4] „1445-1461 ist Kaschauer als Genannter im Widmerviertel nachweisbar sowie 1454 und 1458 als Zechmeister der Gottsleichnamsbruderschaft zu St. Michael.“[2]
[3] Er nannte ihn einen Dummkopf.
[3] Das nenne ich schlau!
[4] Bitte nennen Sie drei rote Gegenstände.
[4] Nennt uns eure Bedingungen, dann werden wir beraten, ob wir sie erfüllen können.
[5] Wir müssen jetzt die Starter für unsere Staffel nennen, die Meldefrist läuft gleich ab.

Wortbildungen:

erstgenannt, nennbar, genannt
Nennbetrag, nennenswert, Nenner, Nennform, Nenngeld, Nennleistung, Nennonkel, Nenntante, Nennung, Nennwert, Nennwort

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nennen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nennen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnennen
[1] The Free Dictionary „nennen
[1] Duden online „nennen
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „nennen“ auf wissen.de
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Quellen:

  1. Siehe beispielsweise:
    • Joseph Richter (Herausgeber): Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache zum Handgebrauche für Beamte, Geschäftsmänner und Schulen. Leipzig und Wien, 1791, S. 450
    • Theodor Heinsius: Vollständiges Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Band. M – Scy. Wien, 1840, S. 256
    • Franz Xaver Strasser: Lehr- und Uebungsbuch der Deutschen Sprache für Schulen. Zweite Ausgabe. Augsburg, 1857, S. 140
  2. Wien Geschichte Wiki: „Jakob Kaschauer“ (Stabilversion)

nennen ist die Umschrift folgender Wörter:

Japanisch: 年々 (nennen)
Japanisch: (nennen)