Verdammung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Verdammung die Verdammungen
Genitiv der Verdammung der Verdammungen
Dativ der Verdammung den Verdammungen
Akkusativ die Verdammung die Verdammungen

Worttrennung:

Ver·dam·mung, Plural: Ver·dam·mun·gen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈdamʊŋ]
Hörbeispiele:   Verdammung (Info)
Reime: -amʊŋ

Bedeutungen:

[1] striktes Ablehnen, scharfe Verurteilung
[2] Verurteilung der Sünder zu ihrer Bestrafung in der Hölle

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs verdammen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Ablehnung, Aburteilung, Ächtung, Verurteilung
[2] Verdammnis

Beispiele:

[1] „Der Brugger Historiker Jan Hodel löst den Zwiespalt der klammheimlichen Verwendung und der öffentlichen Verdammung Wikipedias in eine patente Lösung auf: Wikipedia sei als Einstieg tauglich, nicht aber als zitierfähiger Beleg, zumal sich eine Seite schnell ändern könne.“[1]
[1] „Der britische Blick auf die Bombardierung Dresdens ist ein gebrochener - zwischen der Verehrung für ‚Bomber Harris‘ und der Verdammung eines Verbrechens.“[2]
[2] „Gott wolle weder den Tod des Menschen noch die Verdammung des Sünders, sondern dass sich dieser zu ihm bekehre und gerettet werde.“[3]

Wortbildungen:

verdammungswürdig

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Verdammung
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verdammung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verdammung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerdammung
[*] The Free Dictionary „Verdammung
[1] Duden online „Verdammung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Verdammung

Quellen:

  1. Thomas Thiel: Die Entwurzelung des Wissens. In: FAZ.NET. 16. August 2007 (URL, abgerufen am 10. Januar 2021).
  2. Bernhard Heimrich: Unter dem Schutt von Dresden liegt Coventry. In: FAZ.NET. 11. Februar 2005 (URL, abgerufen am 10. Januar 2021).
  3. Matthias Galler: O Death, thou comest when I had thee least in mind!. Lang, 2007, ISBN 978-3-631-55975-8, Seite 161 (Zitiert nach Google Books)