Sang
Sang (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Sang | die Sänge |
Genitiv | des Sangs des Sanges |
der Sänge |
Dativ | dem Sang dem Sange |
den Sängen |
Akkusativ | den Sang | die Sänge |
Worttrennung:
- Sang, Plural: Sän·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch sanc → gmh, althochdeutsch sang → goh, einer Ableitung zum Verb singen[1]
Unterbegriffe:
- [1] Bänkelsang, Meistersang, Minnesang, Singsang
Beispiele:
- [1] „Er war durchs Leben geschlendert, dem müßigen Spaziergänger gleich, der bald hier dem Sange eines Vogels lauscht, bald dort sich in den Duft einer Blume vertieft und dann wieder behaglich am Wege steht und der Arbeit anderer zuschaut.“[2]
[1] | „Deutsche Frauen, deutsche Treue, |
Deutscher Wein und deutscher Sang | |
Sollen in der Welt behalten | |
Ihren alten schönen Klang, | |
Uns zu edler Tat begeistern | |
Unser ganzes Leben lang – | |
…“[3] |
- [1] „Mit fröhlichem Sang nimmt das Tagwerk den Fortgang, bis gegen Abend die Glocke vom Turm zur Heimkehr gemahnet.“[4]
Redewendungen:
Wortbildungen:
- Sangesbruder, Sangesfreude, Sangeslust
- sangbar, sangesfroh, sangeskundig, sangeslustig, sanglich, sanglos
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet: Gesang, Dichtung
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- [1] Wikipedia-Artikel „Sang“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sang“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sang“
- [1] The Free Dictionary „Sang“
- [1] Duden online „Sang“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1432, Eintrag „Sang“.
- ↑ Heinrich Seidel → WP: Die Schleppe. In: Projekt Gutenberg-DE. Wandel (URL) .
- ↑ August Heinrich Hoffmann von Fallersleben → WP: Gedichte. In: Projekt Gutenberg-DE. Das Lied der Deutschen (URL) .
- ↑ Felix Meyer: Wochenende und Sommerfrische an Mosel und Saar. Verlag "Werbedruck" für Kunden- und Verkehrswerbung, Traben-Trarbach 1928, Seite 16.