Ruhestand
Ruhestand (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Ruhestand | —
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Genitiv | des Ruhestands des Ruhestandes |
—
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Dativ | dem Ruhestand dem Ruhestande |
—
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Akkusativ | den Ruhestand | —
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Worttrennung:
- Ru·he·stand, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁuːəˌʃtant]
- Hörbeispiele: Ruhestand (Info)
Bedeutungen:
- [1] Lebensabschnitt, der mit der Beendigung der Berufstätigkeit beginnt
Unterbegriffe:
- [1] Vorruhestand
Beispiele:
- [1] Ich genieße meinen Ruhestand in vollsten Zügen.
- [1] Er hat immer voller Vorfreude auf die Zeit seines Ruhestands vorausgeblickt.
- [1] Ich bin der Langeweile des Ruhestandes überdrüssig.
- [1] Ich ziehe die Berufstätigkeit noch immer dem Ruhestand vor.
- [1] Ich werde mich nun gänzlich dem Ruhestande hingeben.
- [1] „Man hatte den weißbärtigen alten Mann aus seinem Ruhestand hervorgeholt, weil Not am Mann war.“[1]
- [1] „Nachvollziehbar erschien noch, dass kleine Handwerksbetriebe, deren Meister einrückten, schließen und ihre Gesellen und Handlanger entlassen mussten - falls nicht beispielsweise der Vater des gegwärtigen Meisters aus dem Ruhestand zurückgeholt werden konnte.“[2]
- [1] Egal ob wir künftig mit 71 oder 73 in Rente gehen – viele Menschen mit niedrigem Einkommen werden den Ruhestand nicht erleben.[3]
- [1] „Der alte Thelen hatte es für seinen Bruder, einen geistlichen Herrn, bauen lassen, aber dieser war gestorben, ehe er in den Ruhestand trat.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Lebensabschnitt, der mit der Beendigung der Berufstätigkeit beginnt
- [1] Wikipedia-Artikel „Ruhestand“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ruhestand“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ruhestand“
- [1] The Free Dictionary „Ruhestand“
Quellen:
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 260. Erstauflage 1928.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 117 .
- ↑ Holger Zschäpitz: Wirtschaft - Einkommen und Gesundheit - Armut kostet den Menschen elf Jahre Lebenszeit. In: Welt Online. 5. Dezember 2016, ISSN 0173-8437 (Artikel basierend auf einer Studie der Lebensversicherung Zurich, URL, abgerufen am 22. September 2017) .
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 211.