Prügelei
Prügelei (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Prügelei | die Prügeleien |
Genitiv | der Prügelei | der Prügeleien |
Dativ | der Prügelei | den Prügeleien |
Akkusativ | die Prügelei | die Prügeleien |
Worttrennung:
- Prü·ge·lei, Plural: Prü·ge·lei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Ereignis, bei dem sich mehrere Personen meist gegenseitig schlagen
- [2] seltener: Handlung, jemanden intensiv/wiederholt zu schlagen
Synonyme:
- [1] Schlägerei
- [2] Schlagen
Oberbegriffe:
- [1] Kampf
- [2] Gewaltanwendung
Beispiele:
- [1] Vor der Kneipe gibt es jedes Wochenende Prügeleien.
- [1] „Jedes Wort von uns hätte unweigerlich eine Prügelei provoziert, die mit Sicherheit in eine Massenkeilerei mit den älteren Schülern ausgeartet wäre.“[1]
- [1] „Es kam zu einer Prügelei, bei der sowohl Seeleute als auch Inselbewohner verletzt wurden.“[2]
- [1] „Er scheute sich nicht vor einer Prügelei mit dem längsten Laban des Dorfes.“[3]
- [1] „Ein paar Tage später gab es Prügeleien zwischen den Parlamentariern, die sogar in Messerstechereien ausarteten.“[4]
- [2] Sie konnte seine Prügelei nicht mehr ertragen und verließ ihn.
- [2] „Dieser vermeintliche Angriff des Vierjährigen war in den Augen der Mutter und Großmutter eine größere Sünde als die häuslichen Prügeleien, die mittlerweile ein völlig normaler Bestandteil des Alltags waren.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Ereignis, bei dem sich mehrere Personen meist gegenseitig schlagen
[2] seltener: Handlung, jemanden intensiv/wiederholt zu schlagen
- [1] Wikipedia-Artikel „Prügelei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prügelei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Prügelei“
- [1] The Free Dictionary „Prügelei“
- [*] Duden online „Prügelei“
Quellen:
- ↑ Luigi Brogna: Spätzle al dente. Neue Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2009, ISBN 978-3-548-26671-8, Seite 292.
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4 , Seite 80.
- ↑ Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 801. Erstveröffentlichung 1937.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 83.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 57. Polnisches Original 2015.