Singular Plural
Nominativ die Kopfhaut die Kopfhäute
Genitiv der Kopfhaut der Kopfhäute
Dativ der Kopfhaut den Kopfhäuten
Akkusativ die Kopfhaut die Kopfhäute
 
[1] Schema mit der Bezeichnung Scalp für Kopfhaut

Worttrennung:

Kopf·haut, Plural: Kopf·häu·te

Aussprache:

IPA: [ˈkɔp͡fˌhaʊ̯t]
Hörbeispiele:   Kopfhaut (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: Hautschicht, die den oberen Schädel bedeckt und auf der die Kopfhaare wachsen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kopf und Haut

Oberbegriffe:

[1] Haut

Beispiele:

[1] „Bei der Anencephalie fehlen die Kopfhaut, das knöcherne Schädeldach, die Hirnhäute und Teile des Gehirns.“[1]
[1] „Angstschauer durchrieselten meinen Körper, und meine Kopfhaut juckte.“[2]
[1] „Strähnen wurden aus der Kopfhaut gerissen, Dornen schlitzten meine rechte Schläfe auf, Blut rann über mein Gesicht.“[3]
[1] „Die frustrierten Follikel steckten in der talgigen Kopfhaut und saugten die Traurigkeit auf.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Artikel „Kopfhaut“ (Weiterleitung)
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kopfhaut
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kopfhaut
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKopfhaut
[1] The Free Dictionary „Kopfhaut
[1] Duden online „Kopfhaut
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kopfhaut“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kopfhaut
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kopfhaut

Quellen:

  1. spektrum.de News:+Folsäure reduziert Zahl der Missbildungen. 20. Juni 2001, abgerufen am 14. September 2015.
  2. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 114. Englisches Original 1917.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 75.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 174.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Hautkopf