Bestellung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Bestellung die Bestellungen
Genitiv der Bestellung der Bestellungen
Dativ der Bestellung den Bestellungen
Akkusativ die Bestellung die Bestellungen

Worttrennung:

Be·stel·lung, Plural: Be·stel·lun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈʃtɛlʊŋ]
Hörbeispiele:   Bestellung (Info)
Reime: -ɛlʊŋ

Bedeutungen:

[1] Anforderung eines Produkts oder einer Dienstleistung
[2] Beackerung einer landwirtschaftlichen Fläche
[3] das angeforderte Produkt oder die angeforderte Dienstleistung

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs bestellen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[2] Ackerbestellung, Feldbestellung

Gegenwörter:

[1] Abbestellung

Unterbegriffe:

[1] Buchbestellung, Essenbestellung, Grundschuldbestellung, Grundpfandrechtsbestellung, Literaturbestellung, Menübestellung, Musterbestellung, Online-Bestellung, Pfandrechtsbestellung, Probebestellung, Roboterbestellung, Sondergrößenbestellung
[2] Gartenbestellung

Beispiele:

[1] Ich habe vor zwei Wochen eine Bestellung über 2000 Paar Socken aufgegeben.
[1] „Damit war die Bestellung beendet, und ehe zehn Minuten um waren, erschien die Bowle, darauf nicht mehr als drei oder vier Waldmeisterblättchen schwammen, nur gerade genug, den Beweis der Echtheit zu führen.“[1]
[1] „Jill, das Mädchen hinter der Bar, nimmt seine Bestellung auf und bemerkt seinen australischen Akzent.“[2]
[2] Während der Zeit der Bestellung hat der Bauer viel zu tun.
[3] Die Bestellung wurde schnell geliefert.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Bestellung aufgeben, annehmen, stornieren; auf Bestellung

Wortbildungen:

Bestellbuch, Bestelldatum, Bestelleingang, Bestellformular, Bestellkarte, Bestellvorgang

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bestellung
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bestellung
[1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBestellung

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 21. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  2. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 57.