Diskussion:Drude-Theorie

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von ArchibaldWagner in Abschnitt Entfernter Link

Darstellung in diesem Artikel

Bearbeiten

Ich bin mit der Darstellung in diesem Artikel nicht einverstanden. Im Drude-Modell werden die Elektronen als frei und unabhängig betrachtet. Es erfolgen KEINE Stöße mit den Atomrümpfen. Es wird an Phononen oder Defekten gestreut. (-- Pappfigur 23:58, 19. Feb. 2008 (CET))Beantworten

mit den Wikipedia-Konventionen bin ich noch nicht richtig vertraut, deswegen eine einfache Antwort: Du liegst falsch: Im Drude-Modell stoßen die Elektronen sehr wohl mit den Ionenrümpfen (vgl. z.B. Ashcroft). Ich bezweifle, dass zu Drudes Zeiten Phononen überhaupt bekannt waren bzw. verstanden wurden. Die gemachte Näherung besagt, dass die Stöße mit den Ionenrümpfen instantan stattfinden, zwischen den Stößen gibt es keine Wechselwirkung mit den Ionenrümpfen (freie Elektronen) oder mit anderen Elektronen (unabhängig Elektronen).(nicht signierter Beitrag von 87.78.93.31 (Diskussion) 21:10, 16. Jul. 2008 (CEST))Beantworten

(Zu den Konventionen: Man soll immer unterschreiben.) Das sehe ich auch so. Allerdings fällt mir auf, dass in den Formeln immer einfach von m die Rede ist. Sollte hier nicht die effektive Masse m* stehen? --PeterFrankfurt 01:26, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Drude-Zener?

Bearbeiten

Da gibt es doch auch eine Drude-Zener-Theorie oder ein D-Z-Modell? Von ferne hatten Kollegen von mir in Unizeiten was damit zu tun. Braucht das einen eigenen Artikel? Kennt sich hier jemand damit aus? --PeterFrankfurt 02:49, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hab ich noch nie gehört, worum soll es sich da genau handeln? Google findet zum Stichwort "Drude-Zener" auch nichtmal 1000 Einträge. Das Buch William Jones, Norman H. March: Theoretical Solid State Physics, Vol. 2: Non-Equilibrium and Disorder: 002. New Ed Auflage. Dover Publications Inc., 1985, ISBN 0-486-65016-2. beinhaltet wohl einen Abschnitt mit dieser Bezeichnung. Gibts auch unter Google-Books [1]. --Cepheiden
Clarence Melvin Zener? Hohe Spannungen lösen Elektronen aus und es entstehen Leitungselektronen? Das würde passen.-- Kölscher Pitter 08:50, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Sicher der selbe Forscher, ich denke aber es wird bei dem D-Z-Modell ein ander Effekt beschrieben. Kann aber dazu nichts sagen, weil ich noch nichts weiter dazu gelesen hab. --Cepheiden 11:09, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Anwedung des Modell

Bearbeiten

Im Artikel findet keine Erwähnung davon, dass dieses Modell in Kombination mit den Maxwell-GLeichungen erklärt wie Metall auf Elektromagnetische Strahlung reagiert. Für eine Frequenz oberhalb der Plasmarequenz wird das Metall nämlich durchsichtig (Röntgenbereich). Unterhalb besagter Plasmafrequenz wird die einlaufende Welle gedämpft reflektiert (sichtbarer Bereich). (nicht signierter Beitrag von 131.220.59.53 (Diskussion) 11:37, 21. Jul 2011 (CEST))

Die Drude-Theorie ist meines Wissen nur bei geringen Frequenzen unterhalb des Radiobereichs anwendbar. Bei höheren Frequenzen, wo die entsprechende Wellenlänge im Bereich der Atomabstände ist, ist sie aber sicher nicht mehr anwendbar. Da muss man schon das Lorentz-Oszillator-Modell bemühen. --Cepheiden 16:24, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bearbeiten
  • http://www.pi1.physik.uni-stuttgart.de/glossar/Drude_d.php
Der Link ist nicht mehr verfügbar - auch nicht bei webarchive.org - und er scheint als weiterführender Weblink keine große Relevanz zu haben --ArchibaldWagner (Diskussion) 17:48, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten